Tomb Raider
Eigentlich gehört auch dieser Film in meine Liste der Lieblinge die verfilmt wurden. Nachdem ich bisher glimpflich mit einem soliden Ghost in the Shell und einem überragenden Blade Runner 2049 wegkam, stand nun Tomb Raider an, die Spiele Serie der ich am längsten Folge und mir sehr, sehr am Herzen liegt. Alledings mit anderen Vorzeichen, da TR ja schon zwei Mal verfilmt wurden. Mit einer guten Lara Darstellering, aber mit eher schwacher Umsetzung. Nun stand mit Vikander eine Frau da, die zwar das perfekte Gesicht hat, aber einfach zu schmal ist, da musste ich ihr aber immerhin lassen, dass sie extrem gut durchtrainiert war. Aber so ganz wollte ich sie einfach nicht als Lara anerkennen, da sträubte sich mein Innerstes.
Aber was heißt das für die Umsetzung an sich? Der Inhalt war ein kleiner Mischmasch aus Tomb Raider 2013 und Rise of the Tomb Raider mit Trinity, welches eigentlich noch nicht vorkam. Mathias war nämlich nur ein Fanatiker, kein Trinity Agent. Machte an sich nix, Vikander macht die junge Lara sehr gut, die erstmal mit der Sache und den Gefahren nicht klar kommt, klar lässt der Film keine komplette Entwicklung zu, aber mir gefiel das tatsächlich besser als im Spiel. Insgesamt daher ein solide, guter Film. Ich hatte das schon erwartet, weil ich schon ein paar Stimmen kannte, die alle meinten, dass er ordentlich ist. Und dem stimme ich nach der Sichtung auch zu. Aber schon mit dem Auftauchen von Ana war klar, dass es auch eine Fortsetzung geben wird.