Gamers!

Episode 1:

Hab nach 4,5 Minuten abgebrochen und bissl vorgeskippt um zu gucken was da noch kommt. Nich so berauschend. Der nervige Waschlappen-Mainchar ist hier zu abschreckend. Das ist mir dann doch zuuuu sehr auf die Zielgruppe japanischer Hardcore-Otakus fokussiert die im Real Life noch nie ne Frau gesehn habn und sich dann mit dem komisch nervigen Verhalten des Main identifiziern können.

Ich halt ja schon auch mal viel abs aber sowas ... und direkt dann am Anfang - wenn wenigstens irgend ne andere Besonderheit (Setting oder so) dabei gewesen wär hätte man sich die Epi mal noch ganz reinzwingen könen aber so eher nich. Vor allem da noch zix andere Sachen laufen die den locker toppen. Der is sicher dann bei der "Top" 3 der schlechtesten Aniem der Saison mit dabei. :D

Fand die Folge eigl ganz gut.
Hier steht halt mehr der Humor im Vordergrund. Wirkt ähnlich wie der eine Anime mit den Soft Airs.. Name fällt mir grad nicht ein.
Ich bleib mal dran und guck wie es sich entwickelt.

Episode 1 und 2:

Nachdem ich bei Episode eins noch zweifelte geviel mir die zweite sehr gut. OK, der Titel erfindet das Rad nicht neu, aber ich fand die Hintergrundstory von Tasuku ganz nett gemacht und auch den Spaß am gemeinsamen zocken. Wenn der Protagonist eher die Bühne für andere Charaktere vorbereitet als selbst darauf zu stehen passt es hier am besten. Mal sehen wie Folge drei weiter macht.

Die 2. Epi war noch besser als die Erste.

Diese Bromance zwischen Amaro und Tasuku war schon cool. Und auch die Beziehung zwischen Tasuku und Aguri wirkt jetzt aufeinmal auch nicht mehr so nervig.
Und Tendou wird zu nem tollpatschigen Slapstick Charakter :D:

Oh wer hätte gedacht, dass es sich zu nem kleinen Beziehungsdrama entwickelt :D:

War ganz süß wie sich Keita und Chiaki über die Games unterhalten haben und Tausuku dann den Streitschlichter spielen musste. Und dabei verschießt sich Chiaki in Tasuku.

Naja, sie wird dann wohl bestimmt zu Keita rüberwechseln wenn aufgedeckt wird, dass sie eigentlich Momo ist.

Tendou tut mi Leid, wird dauernd von Keita ignoriert und sie erwischt ihn dauernd wie er irg. welchen Mädels hinterher jagt :D:

Episode 3

Wieder eine gute Folge mit vielen Höhen und Tiefen, auch wenn es nicht sehr innovativ war. Der Streit um Kleinigkweiten taucht immer wieder auf, dafür war der Teil dazwischen sehr sympatisch.
Karen tut mir leid, aber Keitas Zielsicherheit ihr vor den Kopf zu stoßen ist schon lustig, auch wenn ich schade finde, dass die in Folge 1 eingeführten Charas des Clubs nun, zumindest aktuell, völlig belanglos geworden sind.

Was mich aber etwas stört ist dieser Liebeskrach Kram. Ich weiß nicht warum die Film und Serienwelt immer wieder den Kontakt zwischen Mann und Frau als erstes mit Fremdgehen verbindet und jedes Kompliment ala Drama und warum dann wieder die Charas nicht vernünftig reden sondern voreinander weglaufen.

Ironie ist hier, dass sich Tasuku erst gar nicht für Aguri interessierte und alles lief und nun schlägt auch sein Herz für sie höher und schon kommt er in Schwierigkeiten. Davon ab finde ich aber als "bodenständigen" Zocker Tasuku sehr symathisch. Auch wenn es eher aussieht wie ein Zocker Kindergärtner mit all den überdrehten Charas.

Was das Hauptthema der Story angeht laut Angaben von LN Lesern:

Schade eigentlich, den Club und das Zocken hätte ich viel angenehmer gefunden. Das man darauf hin arbeitet, dass Karen von ihrer Einstellung des ernsthaften Zockens abweicht und die anderen wiederum einen Schritt auf sie zu machen und an Ende alle zusammen Spaß haben können. Keine wahnsinnig tiefe Story, aber wenigstens kein Romcom...

Ach mehr Romantik ist immer gut. Da wir in allen anderen Animes ja auch nur Jugendliche haben bin ich froh über jeden Romantikanime. Die sind wenigstens noch "realistisch" und kann man sich eher im hohen Alter anschauen als wieder den 12-jährigen im Mecha oder den 13-jährigen, der die Welt rettet, zu sehen.
Und bisher ists hier nicht nervig.

Alter, der Anime hätte eigentlich Misunderstandings heißen sollen und nicht Gamers.
Da versteht ja jeder jeden falsch :D:  
Tasuku ist da ja noch der mit dem meisten Durchblick, aber er verstrickt sich auch langsam in die ganzen Missverständnisse.
Ist aber noch gut unterhaltsam ^^

Zitat von GehDehWeh

Alter, der Anime hätte eigentlich Misunderstandings heißen sollen und nicht Gamers.

Genau das hab ich auch auf MAL gelesen :D

Ich finds lustig und unterhaltsam. Man darf es nur nicht übertreiben, dass es nervig wird. Daher hoffe ich mal, dass es bald irgendwie wenigstens eine "Auflösung" gibt.

Tasuku mag zwar am meisten Durchblick haben, aber dumm hat er es dann doch angestellt. Die Idee des Gamer-Vereins mag zwar nicht ganz so blöde sein wenn man nicht zu direkt sein will. Aber er hätte ja auch einfach in die Runde mal nach den Usernamen fragen können, weil er zufälligerweise auch mit dem Spiel anfangen möchte. Spätestens nach dem beide ihre Namen genannt haben hätte es doch eigentlich Klick gemacht. Aber egal..

Episode 1-5

Eigentlich ist es ermüdend. Wieder mal ein Anime,d ervorgibt ein anderes topic zu behandeln als er es tatsächlich tut. Im Grunde genommen ist es ein recht klassischer Romance Anime, der Game und Otaku relevante Themen allenfalls mal streift. Nicht mal die Persönlichkeits-Tropes sind der Nische angepasst. Das klingt jetzt wie ranten, ist aber gar nicht so böse gemeint. Nur man sollte schon Lust auf Fluff und Romantik im japanischen Sinne haben. Dennwas anderes ist hier nicht los.

Das Mißverständnis als Element die Liebesbeziehungen nicht allzu schnell erbblühen zu lassen und Runtime für Manga und Anime zu produzieren ist ja schon sattsam bekannt. Und irgendwo auch langweilig. Trotzdem ist es hier insofern charmant, als dass die Charaktere nicht komplett meschugge agieren, sofern Sie nicht ohnehin eher dämlich sind. Tasuku ist ziemlich wichtig hierbei, da er sich zwar auch in diese Mißverständnisse verstrickt, aber eher als Unfall und nicht aus seinem eigentlich intelligenten agieren ausbricht.

Mein Problem ist eher, wenn nur das Mißverständnis der Liebe entgegen steht. Und hier ist das von der Konstellation her schon mit dem Dreieck Keita, Karen und Chiaki kompliziert und lässt sich kaum auflösen. Von daher schmerzt das weniger. Und die Komplikationen zwischen Tasuku und Aguri sind ja shcon innerhalb einer Liebesbeziehungen und nicht bei der Anbahnung einer solchen. Von daher drücke ich hier ein Auge zu.

Was für mich den Anime rettet ist mein derzeitiger Bedarf an Romance und den einfach zu knuffigen Stimmen. Das Voice Acting ist einfach gut.

Und mit der Folge wurde die Serie eine fast schon 08/15 Romantikserie. Man hat einfach erneut alles.

Echt langweilige Folge wenn man eigentlich ja Games als Thema erwartet hätte.

Episode 6
Die Prämisse Games habe ich hier eh schon länger über Board geworfen.
Unter dem RomCom Aspekt fand ich die Folge allerdings klasse. Die ganzen Missverständnisse, wirken zwar weiterhin viel zu konstruiert,
aber die Szenen in der Klasse, als sich alle so ihre Gedanken gemacht haben, fand ich witzig. Und mit Amanos "Versprecher" am Ende hätte ich so nicht gerechnet.
Hoffe nun dass man da was draus macht, aber da halte ich mein Hoffnungen wohl lieber tief, wenn man so an den Normalen Verlauf solcher Serien denkt.