Centaur no Nayami

  • Episode 4
    Sie haben tatsächlich den ursprünglichen Oneshot animiert xD Schon bei der ersten Ankündigung des Anime habe ich darüber spekuliert ob sie dieses Kapitel umsetzen, habe das aber eigentlich ausgeschlossen, da es für eine Serie dieser Art eigentlich zu schräg ist, man will nicht sagen anrüchig ist. In Wirklichkeit illustriert es aber schön den etwas eigenen Charakter der Serie.

  • Episode 4


    Der Oneshot war wirklich genial und für das Thema überhaupt nicht anrüchig gezeigt. Offensichtlich hat sie sich wirklich Sorgen gemacht wie es denn bei ihr da unten so aussieht und das ihre Freundinnen ihr da so helfen ist echt nett von ihnen.
    Der zweite Teil war auch nicht schlecht, die Schlagenmenschen sind auf den ersten Blick echt gruselig.

  • Episode 4


    Hätte auf den ersten Teil gut verzichten können der im Grunde dann nur aus den Liebesgeständnis und der Beschau intimer Bereiche bestand. War zwar vernünftig umgesetzt und nicht einfach nur vulgär, aber das muss wirklich nicht sein.


    Der zweite Teil war dann recht ereignislos. Es wird gelernt, irgendein UFO zeigt sich, wird wohl am Ende irgendein Spielzeug oder sonstwas sein und die neue Mitschülerin wurde vorgestellt. Was ich spannend finde ist, dass bisher alle vorgestellten Rassen menschlich sind nur eben mit einem anderen Unterleib, Schwänzen oder Hörnern. Schlangenmenschen scheinen die einzige (bekannte) "Rasse" zu sein, deren Kopf dermaßen von den tierischen Einflüssen betroffen ist. Wobei so ein kalter Ort schon interessant ist. Gerade wechselwarme Lebewesen wie Reptilien sind kälteempfindlich, warum man nun diese gerade ins sog. ewige Eis befördert hat...


    Alles im allen bleibt der Anime einfach ereignislos. Für mich passiert einfach zu wenig.

  • Sehe ich ähnlich.
    Abgesehen von der ersten Hälfte dieser Folge war die Serie zwar bisher okay, aber sie hat bisher auch keine Qualitäten, die sie positiv von anderen Serien abheben würden.
    Das erste Wort, das mir zur Beschreibung der Charaktere einfällt, ist "langweilig". Die Handlung ist standard SoL mit ein paar unnötigen Cringe-Momenten. Der Hintergrund ist - bisher - banal, was die Auswirkungen auf die Handlung angeht.
    So dümpelt Centaur no Nayami bisher im tiefsten Mittelmaß herum - macht nichts großartig falsch, wird mir aber wahrscheinlich nicht wirklich in Erinnerung bleiben.

  • Episode 5


    Die Antartika sind schon ein interessantes Völkchen, zwar ziemlich anders als die normalen Rassen, besonders des Aussehens wegen aber trotzdem verstehen sie sich gut.
    Über sie würde ich gerne mehr erfahren und auch ob es noch andere interessante Rassen gibt.

  • Antartika, die Vulkanier dieser Fantasy-Welt :D


    Die Welt ist in Wirklichkeit ja eigentlich schwer bedenklich. Alle leben in ständiger Angst in Lager gesteckt zu werden, wenn sie (versehentlich) rassistische Bemerkungen oder Handlungen machen und überall sind Geheimagenten unterwegs, die überwachen ob sich alle an diese Vorgaben halten.

  • Das Japan (oder trifft das auf andere Länder auch zu?) von Centaur no Nayami ist schon ziemlich totalitär. Ich frag mich, ob der Autor damit etwas Bestimmtes aussagen will. Will er Political Correctness parodieren oder würde er so eine Welt wirklich gut finden?

  • Hat auf jeden Fall einen bitteren Beigeschmack wenn die Waffen rausgeholt werden wenn ein Jugendlichen dem anderen Jugendlichen freundschaftlich auf den Kopf haut und jeder gezwungen nett ist, weil er Angst hat sonst bestraft zu werden. Ich finde den Titel darin sehr komisch. Auf der einen Seite langweiligster Alltag, auf der anderen Seite eine Regierung die Angst und Schrecken verbreitet und jedem der auch nur die kleinste Kritik äußert als Rassisten bezeichnet und mit Agenten überwacht. So eine Art Mischung aus Happy Living kombiniert mit Stasi Methoden und dem "Problem" der Nazi Zeit.


    Besser macht es den Titel aber auch nicht. Ich weiß nicht was hier das Ziel sein soll. Nette Mischwesen in ihrem Alltag in denen jeder nett zu einander ist oder ein Revival der DDR mit Tiermenschen.


    Wenn da nichts ernsteres kommt weiß ich aber ehrlich gesagt auch nicht mehr wo der Titel hin will. 5 ereignislose Folgen die zu 7 weiteren ereignislosen Folgen führen? Ist zwar nett, dass man versucht logik Lücken durch Erklärungen zu beseitigen, aber das ist nun auch nichts was den Titel an Spannung gewinnen lässt.


    Am spannensten wäre wirklich die Frage die hier schon aufgeworfen wurde "Was denkt der Mangaka/Autor darüber?" und was mich noch interessieren würde "Was denken die Japaner über so eine Welt?".


    Das alle zueinander nett sind ist ja toll, aber ist falsche Nettigkeit ein erstrebenswertes Ziel? Man beseitigt ja nicht die Vorurteile etc. selbst sondern lässt die Leute nur zu viel Angst haben um ihre (falsche) Meinung zu sagen. Wie man es so schön sagt, man bekämpft nicht die Krankheit sondern nur die Symthome und das auch noch so extrem, dass selbst belanglose Handlungen und Aussagen mit Angst und Schrecken behaftet sind.

  • Wenn da nichts ernsteres kommt weiß ich aber ehrlich gesagt auch nicht mehr wo der Titel hin will. 5 ereignislose Folgen die zu 7 weiteren ereignislosen Folgen führen? Ist zwar nett, dass man versucht logik Lücken durch Erklärungen zu beseitigen, aber das ist nun auch nichts was den Titel an Spannung gewinnen lässt.

    Ich denke nicht, dass die Serie ein wirkliches Ziel hat. Die ganze Vorlage vermittelt eigentlich, dass es sich dabei um nicht viel mehr handelt als eine SoL-Serie, angreichert durch Gedankenspiele des Autors, der sich überlegt wie eine Welt mit derlei Wesen funktionieren könnte bzw. welche Probleme sich im Zusammenleben ergeben könnten. Gerade diese Gedankenspiele sind es dann allerdings auch, die ich an dieser Serie - neben den sympathischen Figuren - so nett finde. Es wird dadurch eben zumindest ein klein wenig thematisiert, dass so eine Welt wohl nicht reibungslos funktionieren würde. Man sollte sich allerdings nicht erwarten, dass das je zum Hauptinhalt der Serie wird. Das ist nicht mehr als Begleitmusik quasi. Ich sehe das eben wirklich nur als Spielerei des Autors.


    In der aktuellen Folge war dann wieder das Verhalten der Klassensprecherin quasi ein Stilbruch für derartige Serien. Anstatt sich darüber zu freuen, dass ihr Vater im Haushalt mithilft, macht sie ihm mehr oder weniger Vorwürfe, dass er nicht konsequent ist. Entweder will er Künstler sein, dann soll er sich dem voll widmen, oder er soll es gleich aufgeben. Ihre Reaktion wirkt im ersten Moment seltsam, aber wenn man bedenkt, dass die Last des Haushalts eh immer auf ihr lastet, egal ob er voll Künstler ist oder nur halb, ist es dann schon verständlicher. Wenn er es dann nicht mal selbst ernsthaft betreibt, ist durch die damit verbundene Unwahrscheinlichkeit seines künstlerischen Durchbruchs ihr "Opfer" nicht nur sinnlos, sondern hat auch keine Chance je ein Ende zu finden.

  • Aber der Autor zeigt ja keine Konflikte, sondern präsentiert sofort die "Lösung": Einen Überwachungsstaat, der jemanden schon wegen einer Kleinigkeit verhaften lässt (s. Rückblick mit dem Lehrer). Für mich ist das wie gesagt mehr als nur ein Gedankenspiel, nämlich ein sozialer Kommentar. Entweder der Autor sieht so ein System wirklich als Lösung an (was ich mir nicht vorstellen kann) oder er will damit die aktuellen Trends persiflieren, indem er zeigt, dass eine Welt, in der alle aus Angst schweigen, auch nicht das Ideal ist. Das beißt sich irgendwie mit der restlichen Stimmung, aber vielleicht hätte er es in einem ernsteren Werk nicht unterbringen können.

  • Für einen sozialen Kommentar über einen Überwachungsstaat fehlt aber halt komplett, dass die Bevölkerung es wirklich als negativ wahrnimmt. Obwohl die Figuren auf die drastischen potentiellen Folgen hinweisen, leben sie letztendlich doch unbekümmert vor sich hin.

  • Na ja, dass da ein Lehrer verhaftet wird, weil er eine Schülerin verdächtigt hat, ihre Haare gefärbt zu haben, finde ich für "Begleitmusik" schon ziemlich heftig.
    Dass das von allen als normal angesehen wird, erschreckend.

  • Episode 6


    Ich kann verstehen das die Klassensprecherin sauer ist das ihr Vater bei nichts mit dem Herzen dabei ist, er möchte Künstler sein aber auch ein guter Vater und das Geld nach Hause bringen, aber alles auf einmal geht nun mal nicht.

  • Episode 7


    Süß wie die kleine Zentaurin sich die Badeklamotten angezogen hat, voll umständlich aber sie hat es alleine hinbekommen.
    Die Gruselgeschichten waren auch ganz nett, lustig das sie sich abends wirklich noch in der Schule treffen dürfen.

  • @ Usopp fan


    Na ja, ist das aber nicht etwas extrem? Man kann also nur eine Sache mit Leib und Seele machen und alles anderes was man liebt muss man darüber hinaus vernachlässigen? Ich denke nicht, dass die Welt untergeht wenn er mal ein paar Minuten den Kopf frei kriegt und etwas für seine Familie tut. Das hilft am Ende sogar mehr wieder künstlerisch etwas leisten zu können. Wenn sie ihn täglich aus irgendeiner Kneipe fischen müsste in der er seine zeit verschwendet OK, aber mal kochen ist nun nichts schlimmes. Dann müsste sie ihm auch ankreiden, dass er überhaupt Kinder hat. Selbst bei der größten Passion hat man ja doch noch ein Leben.


    Ansonsten für mich leider wieder belanglos. Spannung erzeugen nur die Momente in denen die chas wieder panisch werden wegen Diskiminierung verhaftet zu werden. Bisher ist für mich das Beste an der Serie das gelungene Outro, was aber am Ende auch wieder nicht viel mit der Anime Handlung zu tun hat.


    Spannend fänd ich es zu sehen ob es neben den Mischwesen wie Sue mit Tierohren und Flügeln auch noch solche Mischungen bei Centauren gibt. So ein Pegasus also Pferd mit Flügel muss doch ganz nett aussehen. Vielleicht kam es sogar mal vor und mir ist es einfach entgangen, aber das fänd ich noch nett zu sehen, sonst etwarte ich von dem Titel ehrlich gesagt nichts mehr. Ich glaube nicht, dass jetzt noch in den letzten 5 Folgen eine riesige Wende eingebracht wird.

  • Also ich denke nicht das man alles andere vernachlässigen sollte nein, aber wenn man etwas überdurchschnittlich besser können möchte als andere dann muss man dafür schon mal Opfer bringen, ja.


    Folge 8


    Ich fand es irgendwie erschreckend das die Wassermenschen anscheinend nackt rumlaufen wenn keine Landmenschen dabei sind, erschreckend war dadurch natürlich auch die Zensur.
    Auch das mit dem Monster und den Schlangenmenschen war komisch inziniert.

  • Opfer sicherlich, aber seine gesamte Familie als Opfer für bisher komplett brotlose Kunst finde ich schon etwas viel. Wenn er nebenher noch X Hobbys hätte etc. würde ich auch sagen. Wenn man das unbedingt will dann einies richtig und nicht auf hunderten Hochzeiten tanzen, aber eine Familie bleibt eine Familie. Er ist kein exzentrisches Supertalent das karikativ in einem Atelier lebt und nur heraus kriecht wenn das nächste Meisterwerk fertig ist. Von daher dürfte Engelchen ihn aus jeder Kneipe oder von Xten Hobby wegziehen, aber so anzukreiden, dass er mal was im Haushalt macht...Was wäre denn würde er allein leben, sollte er in seinem Siff ersticken, nur weil er sich beim Müll wegräumen nicht auf das Malen konzentrieren kann. Es ist alles eine Frage des Maßes und hier ist eben ein oller Kochtopf nun wirklich kein Drama.


    Folge 8 habe ich noch nicht gesehen, aber man scheint generell aktuell Meermenschen gerne als außerordentlich hübsche Rasse darzustellen. Auch schon die Frau im Schwimmbad in Folge 7 wurde ja als außerordentliche Augenweide verkauft. Dementsprechend sind relativ nackte Meerjungfrauen schon ein Schritt in eine gewisse Richtung. Mit den Antartikern würde man das auf jeden Fall nicht machen, auch wenn diese deutlichere Geschlechtsmerkmale hätten.

  • Folge 9


    Was war das denn für eine Kriegsfolge, die passte ja mal garnicht in den Kontext irgendwie. Früher scheint es mit den Diskriminierungen ja noch viel schlimmer gewesen zu sein als in der heutigen Zeit.