Bundestagswahl

  • Weniger Flüchtlinge = mehr Geld

    Der Bundesminister für Kohle


    "
    Die Integration der Flüchtlinge in Deutschland und die
    Fluchtursachenbekämpfung in den Herkunftsländern hat weiterhin einen
    hohen Stellenwert. Insgesamt betragen 2018 die flüchtlingsbezogenen
    Leistungen des Bundes rund 21,4 Mrd. Euro. Darin sind Ausgaben zur
    Fluchtursachenbekämpfung in Höhe von 6,6 Mrd. Euro, deutliche
    Entlastungen für die Länder und Kommunen von 6,8 Mrd. Euro und Ausgaben
    für Leistungen des Bundes für Integration und Sozialtransfers in Höhe
    von 8 Mrd. Euro enthalten.
    "


    Quelle


    Was man dafür alles bauen und an sozialen Projekten zahlen könnte?

  • Könnte. Macht man aber nicht. Auch ohne Geflüchtete würde man die Schatulle für breit angelegte soziale Projekte nicht öffnen. Das ist ja das Problem und mit ein Grund für die sozialen Spannungen in der unteren Schicht.

  • @Air Dein Beitrag klingt mir sehr nach Schadenfreude. Zumal du wohl auch das größere Problem dieser Konsumorientierung nicht verstanden hast. Untere Schichten orientieren sich immer an höheren Schichten. Die obere Schicht grenzt sich durch ihren Konsum ab -> die unteren Schichten ziehen nach.
    Da sind noch weitere Punkte in deinem Beitrag ansprechen könnte. Vielleicht gehe ich später darauf ein.

    Was man dafür alles bauen und an sozialen Projekten zahlen könnte?

    Das impliziert schon mal, dass da ansonsten soziale Projekte infrage kommen würden. Das impliziert auch, dass du über diese sozialen Projekte nicht ebenso jammern würdest.

  • DIe mächtigsten Länder haben eine humanistische Veranwortung. Zumindest betonen die Politiker das ständig. Man kann ja nicht einfach offen zugeben, dass man sich im Zeitalter des Neokolonialismus befindet.
    Rechte haben kein Problem ihr Auto vollzutanken mit Öl aus arabischen Regimen, in die Stadt zu fahren um dort Jeans und Sneaker aus fragwürdiger Produktion in China zu kaufen,
    dann noch schnell einen Kaffee aus Äthiopien zu trinken und dann noch einen Fussball für den kleinen Neffen zu kaufen, der in Pakistan unter übelsten Bedingungen hergestellt wurde.
    Man will die Vorzüge der Globalisierung geniessen, aber sich ansonsten völlig abschotten. Es wird auch prinzipiell keine historische Verantwortung übernommen, wenn es um Auswirkungen des europäischen Imperalismus geht.
    "Das ist alles schon solange her, man hatte selber nix damit zutun, es war nicht meine Schuld. Warum hilft man nicht lieber den Obdachlosen hier ?"

  • Was ist daran falsch ? Ich will nicht für ewig für die Taten meines Großvaters in Sippenhaft genommen werden.



    Das impliziert schon mal, dass da ansonsten soziale Projekte infrage kommen würden. Das impliziert auch, dass du über diese sozialen Projekte nicht ebenso jammern würdest.

    Ich würde nicht über sozialen Wohnungsbau, neue Schulbauten, neue Stromtrassen, etc. jammern.
    Nicht zu vergessen die indirekten Kosten die diese Leute verursachen, dank ihnen müssen nun wieder mehr Polizei, mehr Richter und mehr Leute in der Verwaltung eingestellt werden, das kostet auch alles Geld.
    Gestern war im DLF ein Bericht über die Klagewelle in den Verwaltungsgerichten, die sind schwer am Rand weil nun viele abgelehnte Asylbewerber sich nun in die BRD einklagen wollen. Auch eine Mitschuld der NGO's die sich da engagieren um ihre Schafe ins Trockene zu bringen.



    Wobei für das Geld könnte man auch einen 100% Erfolg erzielen. Wenn wir Lybien anbieten würden 20 Mrd jährlich geschenkt, wenn sie es hinbekommen, dass von ihren Stränden genau NULL Boote ablegen würden. Wie sie es machen kann uns egal sein.

  • Was ist daran falsch ? Ich will nicht für ewig für die Taten meines Großvaters in Sippenhaft genommen werden.

    Es geht BMX wohl hauptsächlich um die Doppelmoral, die Vorzüge einer globalisierten Welt zu genießen, die nur durch Ausbeutung möglich sind, gleichzeitig aber Abschottung zu verlangen.


    Nicht zu vergessen die indirekten Kosten die diese Leute verursachen, dank ihnen müssen nun wieder mehr Polizei, mehr Richter und mehr Leute in der Verwaltung eingestellt werden, das kostet auch alles Geld.

    Wieso? Ist doch schön, werden direkt neue Arbeitsplätze geschaffen, die gefüllt werden müssen/können. Gut für die Wirtschaft, gut für's System.

  • @Air Dein Beitrag klingt mir sehr nach Schadenfreude. Zumal du wohl auch das größere Problem dieser Konsumorientierung nicht verstanden hast.

    Welches Problem verstehe ich dabei nicht?


    Ich kann verstehen, dass es nach Schadenfreude klingt. Aber mein Punkt ist: Man soll mit den Konsequenzen leben, die man sich schafft (damit meine ich, wenn man schon in 'Armut' lebt). Wer Geld für Zigaretten und Alkohol ausgibt, dem fehlt es wo anders. Wer keine Sozialleistungen beantragt, soll sich nicht beschweren, dass man diese nicht bekommt. Der Staat gibt einem die Möglichkeit akzeptabel zu leben, dann muss man diese auch ergreifen, wobei es selbstverständlich ist, dass Leute mit viel Geld sich mehr leisten können, als Leute ohne Geld (z.B. zentral liegende Wohnungen). Denn seltsamerweise kommen Leute, die ihre Finanzen unter Kontrolle haben, damit klar.

    Einmal editiert, zuletzt von Air ()

  • Man soll mit den Konsequenzen leben, die man sich schafft. Wer Geld für Zigaretten und Alkohol ausgibt, dem fehlt es wo anders.

    Übermäßiger Drogenkonsum ist eine einfache Möglichkeit, kurz mal den Schmerz zu unterdrücken. Vielleicht sagt dir Cracolandia etwas. Das sollte bereits alles erklären.


    Das Problem, das du nicht verstanden hast, habe ich bereits genannt: Der Konsum der höheren Schichten. Es geht um sozialen Aufstieg, in eine höhere Klasse und eine höhere Schicht, die logische Konsequenz einer "Man soll mit den Konsequenzen leben, die man sich schafft"-Einstellung.
    Die oberen Schichten grenzen sich von den unteren durch ihren Konsum ab. Für sozialen Aufstieg brauchst du nicht nur Geld, du musst dich wie die oberen Schichten benehmen und ihre Lebensweise übernehmen.
    Perfekterweise brauchst du nicht einmal Geld, um diesen Aufstieg in eine höhere Schicht zu schaffen, eigentlich brauchst du nur die gutbürgerlichen Lebensweisen zu übernehmen. Hiermit wird das Stigma umgangen, zur unteren Schicht, zu einem niedrigeren Milieu zu gehören.

  • Oder vierte Möglichkeit: Mehr Lohn verlangen. Wer seine Firma in einem hochpreisigen Gebiet hat und von guter Verkehrsanbindung, guten Fachkräften und vielen Kunden profitiert, soll dafür auch zahlen, so dass sich seine Arbeiter auch Wohnungen in der Gegend leisten können. Alternativ können die Unternehmen auch günstige Wohnungen für ihre Arbeiter zur Verfügung stellen, macht ja schon so manches Krankenhaus.



    Alternative wäre natürlich anderer Arbeitsplatz (da außerhalb wo man wohnt) - das kann man sich nich immer so herzauber. Ist klar.

    Das wäre meine erste Empfehlung, man sollte sich einfach keinen Arbeitsplatz in einer Gegend suchen, der hochpreisig ist. Für Leute, die schon lange dort wohnen und arbeiten und deren Mieten nun deutlich steigen, verweise ich auf oben genannten Möglichkeit.


    Aber beim Wohnungsmarkt besteht trotzdem natürlich Handlungsbedarf. Dazu verweise ich mal auf diesen Thread, da wurden die Möglichkeiten diskutiert, die ich jetzt aus meiner Sicht zusammenfasse:

    • Mietpreisbremse bringt nix, denn sie doktert nur an Symptome herum, ohne die Ursache zu bekämpfen
    • Ursache ist Wohnungsmangel, der nur mit Bauen von Wohnungen bekämpft werden kann
    • Wenn aber gebaut wird, dann sind es teure Wohnungen, denn günstig Bauen funktioniert in Deutschland nicht mehr, weil die Bauvorschriften viel zu weit verschärft wurden -> Bauvorschriften müssen überprüfung und abgeschwächt werden
    • mehr sozialer Wohnungsbau ist notwendig (aber das kostet ja, eine populistische für den Staat kostenlose Mietpreisbremse lässt sich leichter in der Politik umsetzen)


    Führerschein ist auch vielleicht nich für jeden möglich. Manche können es vielleich nicht. Andere können es nich finanzieren. (Sowas wird in der Regel auch nicht von Jobcentern finanziert - auch wenn ich gehört habe, dass es da in manchen Gegenden wohl auch Projekte gibt, wo ne Sinnlosmaßnahme mit Führerschein kombiniet wird und die Maßnahmeanbieter da Sinnlosmaßnahme nebenher noch verkauft kriegen gut dadurch - und gut Kohle machen. :D )

    Ich komme gerade noch so aus einer Zeit (und einer Gegend), wo man grundsätzlich mit 18 den Führerschein gemacht hat (unabhängig, ob man ihn überhaupt brauchte), finanziert hat man ihn immer irgendwie bekommen. Heute geben die Jugendlichen das Geld eher für ein neues iPhone aus.





    Es geht BMX wohl hauptsächlich um die Doppelmoral, die Vorzüge einer globalisierten Welt zu genießen, die nur durch Ausbeutung möglich sind, gleichzeitig aber Abschottung zu verlangen.

    Können ja aufhören, Waren aus China, Pakistan oder Afrika zu importieren. Dann sind sie "ausgebeuteten" Menschen dort froh und werden nicht mehr nach Europa fliehen. :S

  • Abgesehen davon, dass das nicht so einfach ist, und ich mir sicher bin, dass du das auch weißt, wird es selbst dann immer noch Flüchtlinge geben.
    Beispielsweise Frauen und Mädchen aus Osteuropa, die vor Sexsklaverei fliehen, oder schwule Männer, die aus Tschetschenien vor Verfolgung fliehen. Oder Menschen, die vor den Konsequenzen des Klimawandels fliehen müssen.


    Mehr Lohn verlangen.

    Und die Inflation befeuern?


    Ich komme gerade noch so aus einer Zeit (und einer Gegend), wo man grundsätzlich mit 18 den Führerschein gemacht hat (unabhängig, ob man ihn überhaupt brauchte), finanziert hat man ihn immer irgendwie bekommen. Heute geben die Jugendlichen das Geld eher für ein neues iPhone aus.

    Und manchmal reicht das Geld eben doch nicht, auch ohne teures Handy oder sonstigen Tand. Zumal das nicht unbedingt klimabewusst ist.

  • Was ist daran falsch ? Ich will nicht für ewig für die Taten meines Großvaters in Sippenhaft genommen werden.

    Es müssen nicht unbedingt die Taten deines Grossvaters sein, aber der Kolonialismus in Afrika ist GRADE erst "vorbei".
    Alle afrikanischen Länder waren Kolonien und der Grossteil erlangte erst in den 80gern und 90gern ihre Unabhängigkeit.
    Das ist in der menschlichen Zeitgeschichte nichtmal ein Wimpernschlag. Ausserdem ist mir dein Grossvater egal, solange er nicht
    auf unfaire Art und Weise von der Kolonialisierung profitiert hat und es an dich weitervererben konnte.
    Aber wo wir jetzt schonmal von den Taten deines Grossvaters sprechen, was hat er denn genau angestellt ?
    Kannst ja mal nachforschen. Sippenhaft ist übrigens etwas, das Rechte permanent anwenden, wenn sie Ausländergruppen und Moslems über einen Kamm scheren
    und dabei sogar noch ihren eigenen Interessen schaden. Einen Hamed Abdel Sammad oder eine Seyran Ates zu dämonisieren, ist das dümmste was man tun kann.
    Aber sobald man einmal alle Moslems hasst, übersieht man diejenigen die den Islam reformieren wollen. Es gibt in der ganzen arabischen Welt den Drang,
    sich zu modernisieren. Sowas sollte man unterstützen, stattdessen hat Deutschland sich unter der Führung der USA direkt daran beteiligt,
    alle möglichen Gebiete in dieser Welt zu destabilisieren und somit den islamischen Fundamentalismus entscheidend gefördert,
    indem man Machtvakuen erschafft und sich danach nicht die Bohne schert, wie daraus eine Demokratie wird, sondern einfach zuschaut wie die Muslim Brüder und Taliban übernehmen.
    Der heutige Rechte oder Alt Righter, spielt mittlerweile exakt das gleiche Spiel wie SJW´s und stilisiert sich selbst und seine Nation zu Opfern hoch und ignoriert oder leugnet gleichzeitig
    jegliche historische Verantwortung. Egal ob es sich um den ach so alten Imperalismus handelt, den Neokolonialismus, oder direkte Kriegseinsätze Deutschlands und die Absetzung von Regimen und Diktatoren,
    die dann mit noch schlimmerem ersetzt werden. Im Grunde sagt man: "Mir ist alles scheissegal solange es mir gut geht".


    Können ja aufhören, Waren aus China, Pakistan oder Afrika zu importieren. Dann sind sie "ausgebeuteten" Menschen dort froh und werden nicht mehr nach Europa fliehen.

    Wer hat von einem Embargo geredet ? Aber okay, du möchtest auf die seltenen Erden des Kongos verzichten ? Kein Problem. Schmeiss dein IPhone schonmal in die Tonne.
    Die sogenannte "Entwicklungshilfe" des Westens, richtet in Afrika eh mehr Schaden an, als das sie Abhilfe leistet. Alle Probleme in Afrika sind die Schuld des Westens.
    Man kam zu einem Zeitpunkt in diesen Kontinent rein, als die meisten Afrikaner auf einem Entwicklungsstand waren,
    der sich nicht wesentlich von Amazonas Indianern unterscheidet, dann beutete man sie eine Weile aus, ungefähr ein Jahrhundert lang,
    verübte den ein oder anderen vergessenen, im Geschichtsunterricht nicht behandelten Genozid und als es nicht genug Profite brachte, verpisste man sich wieder.
    Und jetzt sagt man den Afrikanern: "Krieg doch mal endlich deinen Scheiss geregelt. Warum sind die nicht soweit wie wir ?"
    Man setzt Gaddafi ab und wundert sich das das Vakuum von Islamisten gefüllt wird. Und dann heult man rum wenn ein Laster in sein Volksfest braust.
    Zusammenhänge kann man ignorieren, aber Konsequenzen nicht.


    Warum setzt du ausgebeutet eigentlich in Anführungsstriche ? Und es gibt einen chinesischen Flüchtlingsstrom ? Und kannst du präziser werden wenn du von Afrika sprichst ?
    Ich weiss jetzt nicht genau welches der 54 Nationen du meinst. Jeden Konflikt in Afrika kann man auf den Imperialismus zurückführen.
    Der Westen hat Afrika erobert, sich bereichert und als die Kolonien nicht mehr ertragreich waren einfach alles stehen und liegen gelassen.
    Im nahen Osten macht man etwas ähnliches. Nur kommt man heute nicht mehr im Namen des Christentums sondern im Namen der Demokratie.

  • Und die Inflation befeuern?

    Es ist erfreulich, dass es noch so soziale Menschen gibt, die auf Gehaltserhöhungen verzichten, damit die Inflation nicht steigt :thumbup: , auch wenn dieses aktuell kein Problem darstellt.



    Und manchmal reicht das Geld eben doch nicht, auch ohne teures Handy oder sonstigen Tand. Zumal das nicht unbedingt klimabewusst ist.

    Ja, manchmal, meistens aber schon, vielleicht nicht aus der Portokasse, aber ansparen kann man ja auch. Der 18. Geburtstag kommt i.d.R. nicht so überraschend.
    Und auf das bisschen Plastik zu verzichten, aus dem der Führerschein besteht, rettet die Welt nun auch nicht.
    Nebenbei geht mir das Klima ziemlich am Allerwärtesten vorbei (stimmt nicht ganz, wissenschaftlich interessiert es mich sehr) und für ein E-Auto braucht man auch einen Führerschein. Wer aus ideologischen oder sonstigen Gründen ganz auf Auto verzichtet, kann das nur zu gerne machen (mehr Platz auf den Straßen für mich :D: ), aber sollte sich nicht wundern, wenn sein Arbeitgeber das nicht macht und dieser auch mal gerne hätte, wenn sein Angestellter den Dienstwagen lenken kann. Dann sollte man entweder einen Führerschein oder zumindest die Kohle für einen solchen bereit haben.



    @BMX du hast den Smiley hinter meinem Beitrag übersehen




    Die sogenannte "Entwicklungshilfe" des Westens, richtet in Afrika eh mehr Schaden an, als das sie Abhilfe leistet. Alle Probleme in Afrika sind die Schuld des Westens.

    Natürlich ist der Westen Schuld, so wie für alles auf der Welt.
    Und wenn du als Entwicklungshilfe die seit Jahrzehnten fließenden Gelder meinst, die nur dazu da sind, die Afrikaner durchzufüttern und hier und da mal eine Schule zu bauen, dann gebe ich dir vollkommen recht.
    Entwicklungshilfe sollte so laufen, wie es die Chinesen in Afrika machen: Infrastruktur aufbauen und Wirtschaft fördern, auch für den eigenen Profit.

  • Natürlich ist der Westen Schuld, so wie für alles auf der Welt.
    Und wenn du als Entwicklungshilfe die seit Jahrzehnten fließenden Gelder meinst, die nur dazu da sind, die Afrikaner durchzufüttern und hier und da mal eine Schule zu bauen, dann gebe ich dir vollkommen recht.
    Entwicklungshilfe sollte so laufen, wie es die Chinesen in Afrika machen: Infrastruktur aufbauen und Wirtschaft fördern, auch für den eigenen Profit.


    Warum hast du Schiss davor, dich mit den unzähligen Genoziden deiner europäischen Vorfahren auseinanderzusetzen ? Ich erwarte nur das Du es anerkennst. Eine Entschuldigung fordere Ich nicht, weil sie mir nichts nützt.
    Die Geschichte Europas ist doch ganz klar dokumentiert und normalerweise sind Rechte meistens noch stolz darauf zur überlegenen Rasse zu gehörigen, die sich die Welt mitsamt Untermenschen untertänig macht.
    Meine Verallgemeinerung völlig ist beabsichtigt und bewusst gewählt , während die Ignoranz der Rechten und Verweigerung Verantwortung für die Taten der eigenen Nation zu nehmen, völlig unterbewusst stattfindet.
    Ich wusste, dass du dich darauf stürzen würdest. Ich nenne Beispiele und Daten, jedes afrikanische Land wurde kolonisiert. Man könnte sagen das Äthiopien eine Ausnahme ist, aber selbst das wäre Haarspalterei, da sie
    de facto besiegt waren und einige Jahre unter italienischer Herrschaft standen. Das heisst das jede Nation in Afrika, jede Grenze die auf der Karte gezogen ist, auf einer europäischen Invasion, Annexion und rassistischen Regimes
    zurückzuführen ist.


    "Die Afrikaner" werden durchgefüttert. Du versuchst nichtmal zu differenzieren, weil du es nicht kannst. In deinem Kopf ist Afrika einfach ein dunkler Fleck auf der Landkarte, voller armer Neger die bloss da bleiben sollen wo der Pfeffer wächst. Aber wenigstens sind wir uns einig, zwar aus verschiedenen Gründen aber wir sind uns einig. Foreign Aid bringt rein garnix. Man sieht es nicht nur in "Afrika" sondern vor allem in Haiti.
    Alle paar Jahre wird es aufgebaut, dann kommt eine Katastrophe und man ist wieder bei null. Haiti ist seit der französischen Kolonialherrschaft nur ein Spielball von westlichen Ambitionen.
    Mal kommen die Franzosen und bauen etwas auf, dann kommen die Amis und am Ende verlassen sie diese Insel wieder und sie verkommt erneut. Ich finde das Afrikaner auch Verantwortung für sich selbst übernehmen müssen,
    aber den Leuten etwas zu fressen zu geben, ist keine Ursachenbekämpfung, sondern nur Symptombekämpfung.


    Was China betreibt ist auch nur Kolonialismus. Man möchte an seltene Rohstoffe heran und baut Infrastrukturen, die sobald die Chinesen sich verpissen verfallen werden, so wie es immer der Fall gewesen ist.

  • Warum hast du Schiss davor, dich mit den unzähligen Genoziden deiner europäischen Vorfahren auseinanderzusetzen ?

    Hab ich nicht, nur kein Interesse.



    "Die Afrikaner" werden durchgefüttert. Du versuchst nichtmal zu differenzieren, weil du es nicht kannst. In deinem Kopf ist Afrika einfach ein dunkler Fleck auf der Landkarte, voller armer Neger die bloss da bleiben sollen wo der Pfeffer wächst.

    Wieso sollte ich differenzieren, wenn es hier allgemein um die

    Zitat

    "Entwicklungshilfe" [...] in Afrika

    geht oder um die Folgen des Imperialismus in Afrika, von dem nach deiner Aussage alle 54 Staaten betroffen waren.



    Dein Heimatland muss mit den Folgen des Imperialismus kämpfen, meines gibt es nicht mal mehr, wurde einfach einverleibt. :P:

  • Welches Heimatland denn ? Preussen ? lol.

    Preußenpower!!! :D:


    @Star Soldier
    Findest du es echt gut mich so zu zitieren? Ich möchte ungern mit irgendwelchen AfD'lern auf eine Stufe stehen. So sieht es jetzt aber aus!


    Thema Umziehen für günstigere Wohnung. Die Region Stuttgart hat die meisten Städte in den Top 30 der teuersten Städte Deutschlands. Im Endeffekt egal wo man hier lebt "Schnäppchen" gibt es selten. Selbst in meiner Stadt (Platz 29) und einer angeblichen Durchschnittskaltmiete von ca 7,90€ ist es völlig normal geworden Wohnungen für 13€/qm anzubieten. Schaut man sich diese mal an, gibt es nichts was diesen Preis gerechtfertigen würde.
    Daher: viel Spaß beim Wohnung suchen!
    Arbeit suchen ist auch toll bei gefühlt 100% Zeitarbeit.


    Aber wie sagte Peter Tauber: Hätten se was besseres gelernt, bräuchten sie koine 3 Mini-Jobs.
    In meinem Projekt z.b. hat jedoch jeder was gescheites gelernt. Naja..


    Thema Vergangenheit: da wir in nem Japanforum sind. Wir könnten die Vergangenheit auch einfach totschweigen! :|:

    - Göttlicher Stilwechsel -
    ...ich will die Welt brennen sehen...

  • Es ist erfreulich, dass es noch so soziale Menschen gibt, die auf Gehaltserhöhungen verzichten, damit die Inflation nicht steigt

    Du hast doch sonst so einen Ökonomen-Tick, dass es mich wundert, dass du die gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen, die am Ende alle tragen, so unterschlägst. :/:


    Nebenbei geht mir das Klima ziemlich am Allerwärtesten vorbei

    Zu schade, dass du in letzter Zeit nicht in Florida unterwegs warst. :(:

  • Höherer Lohn würde gar nich genehmigt. :D
    Die Jobcenter würden denen, die dort arbeiten und schon in der teuren Stadt wohnen es gar nich erlauben. Der Arbeitgeber könnt einfach auf dem niedrigeren Lohn bestehen. Würden die von sich aus kündigen bekämen sie keine Leistungen.


    Wer außerhalb wohnt und für den es nur nen Job in ner Stadt gibt ... der hat es natürlich leichter. Grad ohne Führerschein und so. Da erreicht man eben schnell lange Fahrzeiten und kann nich gezwungen werden. (Und grad bei niedrigeren Schichten wo die Jobs unsicher oder niedrig bezahlt sind - zum Beispiel ungelernt in Zeitarbeit ... da kommt auch kein Jobcenter auf die Idee zum Umzug zu zwingen. Wären ja am Ende nur höhere Kosten. :D )