Nintendo Switch

    • Offizieller Beitrag

    And this is how it works, wenn du mit Freunden spielen möchtest. Such greatness!

    Abgesehen von fehlenden Features und dem alten Genörgel und Verständnislosigkeit über Rotationsonlinegameplay, was ist so ungewöhnlich? Also wenn jemand die Online-Lobby in Splatoon nicht findet, dann kann er sowieso direkt zurück in den Kindergarten und das ist irgendwie das einzige Argument von 4players? Ich mein, die Abstürze sind peinlich, Sprachchatlösung ist peinlich und dass die App mies programmiert ist, hatten wir schon, aber all das hat ja nichts damit zu tun, dass man jemanden aus der Freundesliste einlädt und spielt und dass es offenbar funktioniert (wenn es nicht abstürzt natürlich).


    Vergleiche mit Pokémon Go sind auch unsinnig in dem Artikel. Völlig anderes Entwicklerteam und dazu komplett andere Probleme.

  • Man muss auch die nächsten Absätze lesen, um sich ein komplettes Bild zu verschaffen. Die Rotation ist völlig beknackt geregelt, da wollten sie irgendwie ein Feature eines anderen Shooters einbauen und kommen, statt mit der üblichen RNG und Vote Abstimmung, zu einer zeitlichen Begrenzung. Ein reines Onlinegame, was genau in dem Segment so ziemlich alles falsch macht was geht. Der Vergleich mit Pokemon GO mag hinken, aber es ist eben die nächste Nintendo App die völlig versagt. Da kann das Game an sich immer noch so viel Spaß machen wie es will, wenn ich drumherum nur Krätze bekomme, sind 77% fast schon ein Kniefall.

  • Die Rotation ist einfach komplett mistig und für ein MP Spiel ein Todesurteil.
    Warum kann man es nicht einfach ganz normal belassen?


    Haben die überhaupt gar keine Ahnung, wie ein Online Spiel zu funktionieren hat? Das ist arg enttäuschend. Dabei ist es schon Splatoon ZWEI!

    • Offizieller Beitrag

    Man muss auch die nächsten Absätze lesen, um sich ein komplettes Bild zu verschaffen.

    Keine Ahnung, was da stehen soll, weil ich es gelesen habe, aber falls du das meinst, was du in deinem Beitrag danach schreibst, habe ich das bereits abgedeckt, Stichwort Rotationsonlinegameplay. In dem Video von Hitsu erfährt man auch nur noch einmal das gleiche und komm jetzt nicht damit, dass man einmalig seinen Nintendo-Account verknüpfen muss (es ist nämlich einmalig). Der Kollege erklärt die simpelsten Dinge auch, als seien sie eine Herausforderung (in der Lobby den Spielmodus wählen und erklären, was der Partner anzuklicken hat wtf).


    Und ihr könnt rumshitten wie ihr wollt, eine ganze Industrie baut auf Rotationsonlinegameplay auf (Telefonspiele *hust*). Und ja, mir ist klar, dass ein Haufen Leute auch Telefonspiele shitten, aber hier wird so getan, als sei das superseltsam. Die Grundidee dahinter ist, Spieler über einen längeren Zeitraum an das Spiel zu halten (und nicht durchsuchten an einem Wochenende und ja, das ist fraglich bei MP, also nehmen wir "sich sattspielen"). Hinter dem Gesichtspunkt kann man sich dann weiter fragen, wie sinnvoll manche Entscheidungen sind. Aber mich hat die Rotation schon in Splatoon 1 nicht gestört und hab die Kritik auch erst im Nachhinein gelesen, nachdem ich bereits etliche Stunden in Splatoon investiert habe. Ich war einfach immer nur gespannt, welche maps diesmal in der Rotation sind, wenn ich angefangen bin. Sicher habe ich mich an einer Stelle gefragt, wieso nicht immer alles im Pool ist, es aber halt auch hingenommen und weil random aus allen nicht zwingend besser ist. Wenn wer meint, daraus einen großen Terz machen zu müssen, weil er nur zwei maps in Modus X zugewiesen bekommt, dann nimmt er sich entweder selbst den Spaß, den er am Spiel haben könnte, ooooder das Spiel ist so schlecht, dass die gleichen zwei maps schon in 1-2 Stunden langweilig werden. Jetzt kommt die berechtigte Frage, warum nicht jederzeit alles verfügbar ist und was die Rotation für einen Vorteil haben soll: Spieler an einen Zeitplan binden, Kontrolle darüber wie der Spieler spielt und gewissermaßen auch wie lange. Vorfreude auf neue maps generieren, um den Spieler längerfristig bei Laune zu halten, nicht nur durch Updates, sondern auch durch Rotation, was selbst bei Spielern funktionieren sollte, die sich eigentlich an der Rotation stören und der anhaltende Erfolg bei Splatoon 1 für Wii U hat ja mehr oder weniger gezeigt, dass das Spiel Gesprächsthema bleibt und weiterhin gekauft wird, vor allem in Japan.

  • Wenn ein Spiel im MP super ist braucht es diesen Rotationsquark nicht! Tut mir Leid, aber wenn ich nen Online Titel spiele, dann möchte ich nicht wegen so einer doofen Rotation warten. Fur Gelegenheitsspieler mag das vielleicht interessant sein, aber wenn man länger spielt, dann nervt das nur. Ich spiele auch nicht Overwatch auf ein und denselben zwei Maps zwei Stunden lang und würde das geil finden. Die erfolgreichsten Online Titel haben diesen Mist nicht und die Spieler? Spielen es nach wie vor voller Begeisterung. Warum also sowas implementieren? Motiviert diese Rotation wirklich? Ist man gespannt auf das, was kommt? Unsinn und für einen MP Titel nicht tragfähig. Splatoon mit Handyspielen vergleichen hinkt aber auch.


    Ich weiß, dass du Nintendo, Splatoon und die Switch magst. Aber das kann man doch nicht allen Ernstes gutheißen?


    PS: Splatoon 2 ist ein gutes Update zu Splatoon, nur das da eine zwei steht. No offense, es ist einfach so.

  • Keine Ahnung, hast du wirklich jemals außerhalb von Nintendo irgendwas competitive gespielt? Oder es so gespielt, dass man into it war? Hört sich nicht so an, sonst würde man so einen Müll wie zeitlich orientierte Rotation bei Maps und auch noch in einem so extremen Zeitrahmen, gut heißen. Oder ist es gut, weil es speziell Nintendo macht?


    Es gibt so eine Rotation in anderen Spielen, allerdings nicht für Maps, sondern für Modi, dabei sind es aber meist sehr exotische Sachen, die man eh nur alle paar Wochen spielen will und sich als Modus in ihrer Spielerzahl nicht etablierten. Das erfährt man aber erst nach einigen Wochen Spielzeit. Und sogar da wird schon zurecht darüber gemeckert. Auch wenn der Modus nur von 100 Leuten regelmäßig gespielt wird, genau die 100 lieben ihn.


    Wenn ein Spiel den Content hat, soll er auch angeboten werden, fertig. Keine Ahnung, über fehlende, unbeliebte Modi schau ich auch (manchmal etwas schmerzlich) hinweg. Damit spart man Serverplätze. Aber, wenn ich in einem Shooter immer die selbe Map spielen muss, schlaf ich ein. Da hat ja sogar Counterstrike mehr Vielfalt. Es geht auch nicht darum, dass es wenige Maps sind, sondern, dass man weiß, dass es viel mehr Maps gibt. Dadurch wird man einfach schneller satt und will den anderen Content sehen. Würde das Spiel einfach nur drei Karten haben, wäre das sicher auch ne Kritik wert, aber ich weiß worauf ich mich einlasse.


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    Was die Community Anbindung angeht benimmt sich Nintendo wie ein Kleinkind, was vor einer Herdplatte steht und es nach dem zweiten drauffassen, immer noch nicht verstanden hat. Gut, damit muss man leben, allerdings finde ich die Leute lustig, die wirklich auf die App zugreifen, wenn sie mit Freunden spielen wollen und dann mit einem Kabelsalat rumgurken und diesem dubiosen Headset agieren. Da reicht auch eine Whats App Konfi, oder man zieht sich Discord aufs Handy. Unterwegs kann ich mir schlecht vorstellen, dass da Leute eine Online Session in Mario Kart einlegen. Dass man mit fremden spricht will Nintendo seit jeher verhindern, kann mir gut vorstellen, dass sie immer noch Cybermobbing verhindern wollen. (mimimi) Je umständlicher der Kram ist, desto weniger wird er benutzt und am Ende hampeln die Leute weiter im Chaos über die Map. Esports war ja eh nie ein Thema für den Laden. Alles sehr bedauerlich, aber den Japanern fehlt es öfters an Introspektion.


    Overwatch ist sicher auch nicht esports tauglich, aber es bietet alles, was man von einem Online Shooter erwartet. Ich hatte erwartet, dass sie sich bei Splatoon auch daran orientieren, allein aus Erfolgsgründen. Fand Splatoon schon auf der WiiU das beste Spiel zu einer Zeit, wo die Konsole völlig am Ende war. Sehr erfrischend. Wobei Splatoon 2 wie die anderen Nachfolger, eher nur DLCs der WiiU Spiele sind.

  • Kann mal jemand einen Nicht-Gamer wie mich darüber aufklären, wieso diese unglaublich umständliche Lösung mit dem Handy und den ganzen Kabeln jetzt eigentlich nötig war? Auch in Splatoon 1 gab es schon Teams, die während der Spiele miteinander gesprochen haben und ich gehe mal nicht davon aus, dass die ohne Ingame-Sound unterwegs waren. Liegt das am Unterschied zwischen extra organisierten Custom-Lobbys und einem System, in dem 4-Spieler-Teams auch random gegen andere 4-Spieler-Teams antreten können?


    Zumindest dieses „more like Splatoon 1.5 amirite“ ist aber eher ein Meme als ein valider Kritikpunkt imo. Splatoon 2 ist der Nachfolger eines beliebten Spieles auf einer Konsole, die sich schlecht verkauft hat. Es ist klar, dass sie da das Rad nicht neu erfinden und bei dem bleiben, was sich bewährt hat. Trotzdem hat das Spiel eine bessere Grafik, (mindestens) einen komplett neuen Spielmodus, eine neue Singleplayer-Kampagne, neue Waffen(typen), neue Maps, überarbeitete Grundfunktionen und neue Multiplayer-Spieloptionen (so schlecht sie auch sein mögen). Was erwartet man sonst noch groß von einem Sequel? Klar, vielleicht hätte man manche dieser Ideen auch als DLC verwursten können, aber das könnte man über genug andere Spiele auch sagen. Ich will kein blinder Fanboy sein, aber hier hört es sich für mich schon so an, als würden die Leute nur rumkritteln, weil es Nintendo ist.

    • Offizieller Beitrag

    Unsinn und für einen MP Titel nicht tragfähig

    Hat man ja bei Splatoon für Wii U gesehen ¯\_(ツ)_/¯
    Und das mimimi bzgl. der anderen erfolgreichen Konzepte ist doch scheißegal, wenn Nintendo ein anderes Konzept erprobt. Nur weil es nicht die geile Mainstream$$$-Shooter-Erfolgsformel ist, heißt das ja noch lange nicht, dass Splatoon keine Scheine zaubern kann.


    Wenn du mehr klassische Argumente hören willst: du hast mehr Einfluss auf die Kartenwahl als bei Votings und Ranked läuft kontrollierter ab, weil du weißt, was dich erwartet und du dich entsprechend rüsten kannst (letzteres wurde glaube ich von den Entwicklern sogar gesagt so "Hey, hier sind die maps, rüste dich für den Kampf!"). Ding ist aber, dass Splatoon voll auf die Eventschiene fährt. Rotationen werden ja sogar durch Tintenfischstars im Spiel angekündigt. Hey, jetzt wird Map Y und Map X-3 gespielt. Hey, heute ist wieder der Horde-Modus mit Waffen A, B, C und D angesagt! Hey, dieses Wochenende feiern wir wieder ein Splatfest! Bla bla bla. Gewinne, Gewinne, Gewinne! Ist in den meisten Fällen halt ne Täuschung, dass ständig neuer Content kommt, da er sich ja in Rotation wiederholt (neue maps etc. ausgenommen natürlich).


    Und der Handyvergleich betrifft nur die Art der Bindung ans Spiel. An welcher Stelle hinkt der Vergleich? Musst du erklären, hast du aber nicht getan, sondern einfach nur das Statement dahingeklatscht. Handyspiele haben auch Events und bestimmte Rhythmen, wenn auch die Rhythmen eher auf Wochentage beschränkt sind und nicht auf Stunden. Da heißt es, wochenends doppelt hiervon, Montag kannste das Event machen, Dienstag dieses und nachts kommen die Geister raus.


    Keine Ahnung, hast du wirklich jemals außerhalb von Nintendo irgendwas competitive gespielt? Oder es so gespielt, dass man into it war? Hört sich nicht so an, sonst würde man so einen Müll wie zeitlich orientierte Rotation bei Maps und auch noch in einem so extremen Zeitrahmen, gut heißen. Oder ist es gut, weil es speziell Nintendo macht?

    In welche Trickkiste hast du wieder gegriffen, um meinen Geschmack auf objektive Weise zu zerfetzen, Bruder! Ich weiß nicht, was "competitive" für dich ist oder "into it", aber ich habe sicher 30 Stunden mit Halo 2/3 und CoD3 verbracht. Fighting Games lass ich mal raus, weil maps da in den meisten Fällen nur Kosmetik sind und es ist 1v1. Ich war nicht wirklich into it, da ich es nur mit und bei Freunden gespielt habe (ja, natürlich viel online) und eigentlich nie begeistert war, zumal ich Ego-Shooter für nicht sonderlich spaßig halte. Naja, und LoL so 25 Stunden. Aber lol@LoL und maps (kein bash).


    Und najo, bestimmte maps trainieren für Turniere kann man immer noch in privaten Räumen, wenn sich da gerade nichts in Splatoon 2 geändert hat (hab im 4p-Bericht nichts konkretes dazu gelesen, sondern nur zum lokalem MP).



    edit:

    Kann mal jemand einen Nicht-Gamer wie mich darüber aufklären, wieso diese unglaublich umständliche Lösung mit dem Handy und den ganzen Kabeln jetzt eigentlich nötig war?

    Das kann, glaube ich, niemand. Die App ist ganz nice dafür, dass man seinen Nintendo-MP-Kram immer mobil parat hat, aber Spielerfindung und Voicechat darauf auslagern ist eh.


    Und jo, Splatoon 1.5 ist ein schlechtes Meme. Zustimmung :D

  • Ich habe nie gesagt, dass es keine Scheine zaubern kann. Es kann so viele Scheine zaubern, wie es möchte. Dies ändert aber nichts daran, dass mich diese Beschränkung persönlich extrem stört und enttäuscht. Denn gerade hier hätte ich mir weniger Restriktionen für den zweiten Teil gewünscht gehabt. Außerdem geht es um keine Mainstream Shooter Super Erfolgsformel, sondern um grundsätzliche Aspekte, in denen Inhalte zurückgehalten werden, die man aber spielen möchte. Insbesondere bei einem Splatoon, wo die Matches in der Regel nicht lange dauern, ist eine Rotation von zwei Stunden zu lange. Rainbox Six, BF, Overwatch, Cod, Paladins etc. verfolgen alle einen anderen Fokus und sind grundlegend unterschiedlich, haben also ihre eigenen einzigartigen Aspekte im Spiel, wie Splatoon eben auch. Wenn es diese eine Erfolgsformel gibt, dann wären diese Shooter alle viel ähnlicher, was sie aber überhaupt nicht sind.


    Des Weiteren würde ich bei dem Argument, dass Ranked kontrollierter abläuft auch nur teilweise zustimmen. Wie hoch komplex ist Splatoon 2 denn, dass man jene ellenlange Zeit der Vorbereitung benötigen würde (Ausrüstung etc?). Würden alle Inhalte immer bereitstehen, würde man mit längerer Spielzeit alles wissen, also seine Ausrüstung und Mapkenntnis immer zum Besten geben können. Dafür braucht es keine Fokussierung auf ein paar Maps in einem bestimmten Zeitintervall. Ich meine: In anderen Spielen ist es ja nicht unbedingt anders, da muss man auch auf Maps sowie bestimmte Dynamiken eingehen, sich also damit auseinandersetzen. Doch dort funktioniert das doch mehr als gut, wenn man Kenntnisse über das Spiel gesammelt hat. In meinen Augen funktioniert die Erweiterung des Spielverständnisses sowie das Einlassen auf bestimmte Elemente oder spontane Reagieren auf Widerstände dann am besten, wenn man von Anfang an einen breiten Überblick erhalten kann, also immer und zu jederzeit irgendeine Map aus dem Pool zu spielen. Für Anfänger mag die Rotation gut sein, weil man sich besser auf die Begebenheiten einlassen kann, aber diesen Anfängerstatus verlässt man sehr schnell. Dann kommt die Zeit, in dem jene Rotation auf Dauer nervig ist. Gesetz den Fall man spielt das Spiel drei, vier oder fünf Stunden am Stück. Wenn man es nur gelegentlich spielt und dann auch nur mal für eine Stunde, dann ist es ja kein Problem. Die Restriktionen kommen ja mit der Dauer zum Vorschein, wenn man den Punkt erreicht endlich etwas Anderes vorgesetzt zu bekommen. In dem Wissen, dass es etwas Anderes gibt, man dieses aber gerade nicht erreichen kann, ist frustrierend und für mich deshalb nicht tragfähig. In diesem Punkt bessere ich mich noch mal aus. Ich rede Splatoon nicht schlecht, es hat ein tolles Deisgn und eine innovative sowie witzige Idee mit wunderbarer Kurzweiligkeit. Es geht mir nur darum, dass es für mich enttäuschend ist. Damit meine ich das Rotationssystem, nicht das Spiel. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich schon Unmengen an Zeit in Team Competetive Spiele investiert habe, weshalb mir dieser Map Fokus missfällt, weil es für mich einfach langweilig wird. Ich suche nach Herausforderungen, Vielfalt, Dynamik und Wechsel, aber keine Fokussierung auf ein paar Maps, die ich sowieso schon mehr als gut kenne.


    Diese Eventschiene verschleiert für mich aber auch nur ein wenig ausgeklügeltes System, welches da ist, um diese Rotation irgendwie sinnvoll zu rechtfertigen. Es mag sein, dass es so aussieht, als würde ich mich unsinnig oder übertrieben über Splatoon oder Nintendo ärgern, aber Tatsache ist, dass es mich wirklich sehr ärgert! Was darauf zurückzuführen ist, dass ich ja selbst eine Switch habe. Mag vielleicht auch sein, dass ich mich darauf noch nicht einlassen kann, weil ich es immer anders gewohnt bin (Overwatch aktuell über 600h) und in diesem Genre immer sehr viel gespielt habe neben Bemus. Ich werde definitiv Abstand von diesem Ärgernis nehmen und mich versuchen darauf einzulassen, dem also offener gegenüber zu stehen. Momentan nervt es, aber was nicht ist, kann ja noch werden.


    Die Neuerungen in Splatoon 2 sind auch gut, keine Frage. Aber ich hätte gern mehr als acht Maps gehabt, eine Splitscreen Unterstützung, eine erzählerisch und inszenatorisch bessere SP Kampagne, Waffen mit mehr Synergien im Teamplay. Es fühlt sich eben sehr vertraut an, zumal es auch von seinen Umgebungen. der Szenerie oder grundsätzlichen Orten dem ähnelt, was man vom ersten Teil kennt. Shooter Fortsetzungen bringen einen ansonsten meistens in eine komplett andere Szenerie und entsprechend anders aufgebauten System oder Aspekten, während es im Kern das ist, was man kennt. Oder aber es gibt keine Fortsetzung (Rainbox Six Siege, Overwatch). Das Basisspiel wird immer weiter mit Helden, Charakteren, Maps etc erweitert.


    Zum Handyspielvergleich: Ich finde, dass man ein Konsolenspiel nicht mit einem Handyspiel vergleichen sollte. An einem Mobile Spiel hängt man einige Minuten mal dran, je nach dem wie gut es ist auch einmal eine Stunde, aber in seltenen Fällen (Ausnahmen wird es geben) wird man vier, fünf, sechs oder sieben Stunden am Stück mit solch einem Handyspiel seine Zeit verbringen. Darauf ist es auch überhaupt nicht ausgerichtet und genau deshalb sind hier Rotationen mit Events sinnvoll. Die begrüße ich (wie Fate Grand Order), weil es den Spieler motivert zu bestimmten Zeiten wieder online zu kommen und bestimmte Dinge zu machen. Es fördert in diesem Fall tatsächlich die Motivation sowie die Frequenz des Spielens bezogen auf einen längeren Zeitraum. Bei einem Konsolenspiel braucht es das aber nicht, weil es im Kern viel viel viel mehr bietet, in seinem Erlebnis einfach größer ist, sodass man gut und gerne den ganzen Tag oder die ganze Woche nur das eine Spiel spielen könnte. Diese Lust aufs Spielen, dem signifikanten Auseinandersetzen mit Spielelementen zusammen mit seinen Freunden wird dann in meinen Augen durch diese Rotation etwas ausgebremst, weil man an einem Tag in bestimmten Zeitabständen einfach etwas mehr Abwechslung haben möchte.


    Es ist also vor allem aus rein persönlicher Natur, dass ich diese ablehenden Haltung habe. Ich habe eine Switch, ich habe Splatoon, ich habe nichts gegen Nintendo, aber einige DInge machen mich eben kirre.
    Ich habe auch nichts gegen Eli, denn den habe ich lieb. ;D

    • Offizieller Beitrag

    Wenn es diese eine Erfolgsformel gibt, dann wären diese Shooter alle viel ähnlicher, was sie aber überhaupt nicht sind.

    Sorry, falls es so rübergekommen ist, aber ich wollte damit nicht sagen, dass alle Shooter dasselbe sind. :D Ich meinte lediglich das Grundkonzept wie Online-Gameplay gehandhabt wird, von dem Splatoon ja deutlich abweicht. Die Dollarzeichen kamen daher, dass ich dein "nicht tragfähig" so interpretiert habe, dass Nintendo sich damit selbst ins Bein schießen würde.


    Wie hoch komplex ist Splatoon 2 denn, dass man jene ellenlange Zeit der Vorbereitung benötigen würde (Ausrüstung etc?)

    Man braucht nicht ellenlange Zeit, aber manche Waffen unso sind auf einigen maps nützlicher. Wenn zwei maps im Ranked in Modus Y verfügbar sind, muss man sich da seine Balance suchen. Man KÖNNTE vor jeder map 30s oder so zum Wechseln geben, aber dann muss man a) nicht mehr auf zwei maps achten, sondern nur noch auf eine und es bedeutet natürlich längere Wartezeit, bis man spielen kann. Keine Frage, es nervt ganz aus der Lobby rausgehen zu müssen, wenn man seine Ausrüstung wechseln möchte. Könnte halt wirklich besser gelöst werden, sodass man vor erneuter Spielersuche direkt in der Lobby die Waffen wechselt (halt so ne Option wie in Prügelspielen mit "Charakter wechseln"), aber eh.


    Ich suche nach Herausforderungen, Vielfalt, Dynamik und Wechsel, aber keine Fokussierung auf ein paar Maps, die ich sowieso schon mehr als gut kenne

    In Splatoon 1 waren es alle 4 Stunden, wo es wechselte, also doppelt so lang. Ich mein, ich hab keine 600h in Splatoon investiert, aber mir wurde es selbst in den 4 Stunden nie langweilig. MMn ist die Spieltiefe hoch genug, dass es nicht langweilig wird, aber das kann natürlich jeder sehen wie er möchte. LoL funktioniert ja auch mit nur einer map.
    Jedenfalls bei Interesse am Spielkonzept würde ich auf jeden Fall versuchen mich darauf einzulassen und wenn's echt zu sehr nervt, welp.


    Die Neuerungen in Splatoon 2 sind auch gut, keine Frage. Aber ich hätte gern mehr als acht Maps gehabt

    Naja, lass uns fair bleiben. Splatoon 1 hatte zu Beginn nur 5 maps und endete mit 16. Es werden mehr kommen. Die Frage ist dann nur, ob sie mit mehr maps diesmal etwas an der Rotation ändern oder wie in Splatoon 1 die Rotation unverändert lassen.


    @Mobile:
    Naja, ich seh es so, dass Kram, der mobil funktioniert, auch auf Konsole funktionieren kann. Games als Service sind ja ohnehin schon Realität für Konsolen und Splatoon geht einfach noch einen Schritt weiter Richtung mobile. Natürlich funktioniert das Minutengameplay mit Splatoon nicht so recht, aber ich denke, dass die Eventrotationen auch mit längeren Sessions funktionieren können.


    Ich habe auch nichts gegen Eli, denn den habe ich lieb. ;D

    awww <3

  • In welche Trickkiste hast du wieder gegriffen, um meinen Geschmack auf objektive Weise zu zerfetzen, Bruder!

    Wüsste nicht, dass wir verwandt sind und dein Geschmack interessiert mich nicht, nur die Sache, warum die Entscheidung Nintendos in meinen Augen unsinnig ist. Und ja, ich investiere gerne mal zig 1000 Stunden in einem Multiplayer und da sehe ich in Splatoon keine Langzeitmotivation mit diesen ganzen "Features". Ich hab schon damals gesagt, dass ich in Splatoon sehr viel Spaß hatte, als ich es angezockt habe. Genauso hatte ich aber sofort die Gefahr gesehen, dass es nicht lange zu bleiben wird, denn es bleibt dank solcher Entscheidungen zu eindimensional. Würde mich interessieren wie die Spielerzahlen auf der WiiU gedroped sind, da schon damals die Rotation angeprangert wurde. Die Rotation wird von allen Seiten kritisiert.


    Vergleiche mit MOBAs würde ich nicht anstellen, da stehen der einen Map ungefähr 200 Champions gegenüber, die für sich das komplette Spiel von Match zu Match verändern. Ist einfach ein anderes Genre mit komplett anderen Anforderungen. Keine Ahnung, in anderen MPs funktioniert es bei Nintendo doch auch. Auch wenn ich lieber Simulationen spiele, ein Mario Kart geht immer gut.

  • http://www.pcgameshardware.de/…phone-Voice-Chat-1233781/


    Hier sehr gut zusammengefasst was die App und den Voice Chat angeht, unglaublich xD. Man kann nichtmal während des Matches kommunizieren? WutFace, damit bestätigt sich ja meine These komplett, dass Nintendo eigentlich immer noch gar keinen Bock darauf hat. Ich hatte das so verstanden, dass sie den Voice Chat möglich machen, nur umständlich. Effektiv hat man ja überhaupt kein voip, in den Lobbys zu quatschen ist ja völlig belanglos, da kann man es auch gleich sein lassen.

    • Offizieller Beitrag

    Ist aber eine Falschinformation und steht auch im Test von 4players. Die beiden können nicht miteinander kommunizieren, weil sie gegeneinander spielen und du im Spiel nur mit deinem eigenen Team kommunizieren darfst. Wenn man tatsächlich 1-gegen-1 spielen sollte in Splatoon (was ich nicht empfehlen würde), dann stimmt es zwar, dass es dumm ist, das nicht zu ermöglichen, aber in einem richtigen 4-gegen-4-Match passt das mMn schon.


    @MOBAs
    Ist richtig, dass die eine riesige Charakterauswahl haben und durch Varietät zusätzlich mit Teamzusammenstellung punkten, während Splatoon halt nur Waffen und Specials hat. Ist auch nicht so, als wollte ich das direkt gleich stellen, sondern zog den Vergleich dazu, um einleuchtender zu machen, dass zwei maps nicht unbedingt nach zwei Stunden langweilig sind, selbst wenn man sie schon oft genug gespielt hat. Splatoon hat weniger Teamzusammenstellungsmöglichkeiten, klar, aber es gibt ja schon andere Karten, nur nicht im Wechsel.
    Wobei ich zustimmen würde, dass für erfahrene Leute, die das Spiel sehr sehr intensiv spielen, die Rotation weniger gut geeignet ist. Bei Spielern, die es gelegentlicher Spielen, gibt es halt noch diesen klaren Verbesserungseffekt, wenn eine map erneut spielt, der dann häufiger auftritt.

  • Keine Ahnung, ich sehe da keinen Wert für Gelegenheitsspieler. Wenn man unbedingt die eine Map spielen will, ist ein Vote System erst recht besser, oder noch besser: Eine Auswahl der Map an sich. Stell mal vor du willst nur eine Map spielen und landest genau in der falschen Rotation, immer und immer wieder, hast aber nur 2 Stunden Zeit am Tag, oder in der Woche.


    Ich verstehe halt nicht warum sie kein richtiges Voip eingebaut haben und werde es nie verstehen. Ich kann auch nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich höre, wie sie ihr Unvermögen als tolle Idee verkaufen. Ja ein Handy immer rumfliegen haben zu müssen ist sicher besser, als ein frei wählbares Headset, wie z.B. bei der xbox.

    • Offizieller Beitrag

    oder noch besser: Eine Auswahl der Map an sich

    Jopp, für den Fall ist das das idealste. Voting-System könnte eher leicht frustrierend wirken, wenn man nur eine bestimmte Map spielen möchte (hatte noch nie den Drang außer in Smash Bros. Melee und da auch nur zu Trainingszwecken, weil es das einzige Spiel ist, wo ich richtig kompetetiv drin bin). Ich denk' aber auch einfach, dass die meisten Gelegenheitsspieler erstmal alle Maps ausprobieren wollen, sofern man ihnen selbst die Entscheidung lässt. Wiederholende Maps könnten sie in eine andere Richtung lenken (in fighting games ist es z. B. sinnvoll sich zuerst auf hauptsächlich einen Charakter zu konzentrieren). Ist natürlich immer die Frage: Weiß das Spiel besser, was dem Spieler Spaß macht oder weiß es der Spieler selbst doch am besten? =3


    Ich verstehe halt nicht warum sie kein richtiges Voip eingebaut haben und werde es nie verstehen.

    Das weiß wohl nur Nintendo selbst. :D

  • Ka wie das bei Splatoon ist, aber Votings sind in den Shootern die ich gespielt habe nur eine Möglichkeit. Kann ja immer noch Custom Maps spielen, da kann man alles einstellen und spielen was man will. Auch eben immer wieder die selbe Vanilla Map. Auch, wenn ich Votes nicht als Optimum sehe, habe ich allerdings auch nie ein Problem mit gehabt, dass ich mit der Auswahl unzufrieden war. Wenn 5 von 10 sehr gute Maps bei sind, machen halt alle abwechselnd Spaß. So als Beispiel, aber immer die selbe Map zu spielen, oder dann zu pausieren, bis die Rotation kommt...meh.