Mahoutsukai no Yome

  • Naja aber die letzte Chance für einen Cut ist doch nun wirklich an dieser Stelle gegeben.
    24 Episoden waren klar und nun hat man noch etwas von Elias erfahren. Die nächsten Wochen wird es bestimmt wieder nur episodisch ablaufen. Für mich funktioniert das "Konzept" immer noch, weil es noch genügend Geheimnisse gibt. Phoenix-Chise war z.B. ziemlich cool. Ich frage mich auch gerade, bei welcher SoL-Serie ich denn wirklich etwas "verpasst" hätte, wenn ich sie nicht gesehen hätte. So sind solche Serien doch nun mal...gerade diese Serien wie Mahoutsukai no Yome eignen sich Woche für Woche zum nebenbeigucken...und das in dem Fall ein halbes Jahr lang. Nach 2,3 Episoden musste man sich doch darüber im Klaren sein, wohin die Reise geht und wenn man sich da nicht mit den Charakteren und deren Beziehung anfreunden konnte, muss man sowas schnell abstoßen, sonst wird man nur unglücklich... :p
    Ein schöner Abschluss der ersten Parts und die Vorschau auf den zweiten Teil versprich auch noch etwas Dramatik.

  • Die Show hat keinen roten Faden. Optisch und auch vor allem akustisch schafft der Anime sehr schöne Momente, aber sie sind bedeutungslos, weil es keinen zusammenhängenden Plot gibt.
    Lindel fing diese Folge einfach nochmal an den schönen Song zu singen und so nett der auch ist, das passte in dem Moment einfach nicht rein.
    Jede Folge passiert im Grunde was komplett neues, neue Wesen werden eingeführt und dann auch wieder verlassen. Zwischenzeitlich war Ich einverstanden damit, dass der Anime scheinbar Episodisch wird,
    nur dann gibt es ein Problem: Man hätte sich Chises dunkle Vergangenheit sparen können. Denn es blieb für mich immer der Beigeschmack, dass es noch eine Aufklärung geben muss, bzw das Chise ihre Mutter trifft oder so.
    Man hätte den Anime wirklich als wunderschönen Slice of Life Anime zeigen können, wenn man die dunklen Elemente von Chises Story rauslässt. Dann hätte man voll auf die Kitschdrüse drücken können,
    und sogar diesen Songelement erweitern können. Das es fast wie ein Musical ist. Nicht nur Lindel hätte singen können, sondern auch Chise. Naja. Verspieltes "Potenzial", aber auch nur von der Optik und Akustik her.
    Die Story ist purer Trash.

  • @Lebbo
    Ich finde nicht, dass die Serie episodisch ist, zumindest nicht episodisch wie ein Mushishi. Die Hintergrundgeschichten hängen zwar nicht zusammen, aber die stehen ja auch nicht im Vordergrund, sondern Chises Entwicklung (als Zauberin, als Mensch) und ihre Liebesbeziehung zu Elias. Und selbst wenn die Serie episodisch wäre, würde sich nicht viel ändern, denn auch bei einer episodischen Serie kommt es darauf an, wie gut die einzelnen Episoden unterhalten.


    Ich glaub schon, dass eine SoL-Serie genauso gut unterhalten kann, wie eine mit zusammenhängender Handlung, nur anders. Aber dieser Anime dreht sich sowieso nicht ums Alltagsleben.

  • Ich muss schon sagen, dass es mich ein wenig überrascht wie kritisch die Serie von manchen gesehen wird. Für mich ist sie nämlich weiterhin gut und zählt zu den besten der Saison. Wenn einem schlicht die Figuren nicht sympathisch sind kann man natürlich nichts machen, denn das folgt keiner Regel, aber ansonsten kann man der Serie in meinen Augen wenig vorwerfen. Der Rote Faden ist Chises Entwicklung bzw. die ihrer Beziehung zu Elias und hier hat die Serie dann schon einen konsequenten Weg beschritten. Hat man ja u.a. auch schön daran gesehen, dass zwischendurch in den Diskussionen auch mal Chises Passivität und unkritische Anhänglichkeit gegenüber Elias kritisiert wurde und gerade das jetzt am Ende der ersten Hälfte des Anime auch eines der Hauptthemen bzw. die Kritik der Figuren innerhalb der Serie war. Es findet dort eben auch niemand ihr Verhalten gesund, aber man beschäftigt sich damit warum sie sich so verhält.


    Wie dem auch sei, ich bin demgemäß natürlich froh, dass es weiter geht und freue mich schon auf die zweite Hälfte.

  • Da bin ich - nachdem was ich hier dann so les - froh, dass ich frühzeitig abbrach (nach dieser Episode mit den Drachen bevor es laut Preview zu irgend nem Dorf mit Katzen ging).
    Ich bin ja mit der Erwartung rangegangen dass es etwas auf dem Niveau von Natsume Yuujinchou wird. Episodischer, wo man auch sich "emotional involviert" fühlt (bei Natsume Yuujinchou kommen einem fast bei 1 Drittel der Episoden ein bisschen die Tränen)..


    Die OVA hatte auch hohe Erwartungen geweckt. Die war ja recht gut konstruiert - mit dem Menschen und dessen Hintergrundstory und dem Buch. Hätte hier mir gewünscht, dass die Magie (mag die Magie und die magischen Wesen nich so sonderlich) nur eher Beiwerk ist und Chise auch viel Kontakt zu andern Menschen hat und nicht nur da mit Elias "magische Stories" abklappert und Elias war nie sonderlich sympathisch. Der Spass hätte sich also hauptsächlich für mich daraus ergeben können wie die episodischen Chars waren. (Sowas kann ja auch zur Charentwicklun beitragen.)


    Aber es scheint wohl doch so zu sein, dass es hauptsächlich auf Chise und Elias bezogen ist? (Der Titel lautet ja auch so Braut des Magiers und so.)
    Die andern wiederkehrenden Charaktere die da so bei ihm im Haus lebten fand ich in der OVA (da warn sie nur kurz weil man dann in diese Vergangenheitsstory einstieg) nich interessant.

  • Zumindest kann man den Machern des Anime vorwerfen, viel vom Manga ausgelassen zu haben.
    Die wichtige Haupthandlung wurde zwar korrekt übernommen, dafür aber ein Großteil des ausschmückenden Beiwerks geflissentlich ignoriert. Das führte ja erst dazu, dass Chise und Elias bloß noch von Abenteuer zu Abenteuer rennen, weil ihr Alltagsleben nicht wichtig genug schien. Für einen übergeordneten Ansatz wäre auch die Frage interessant, warum für Charakterentwicklung und Romanze überhaupt 24 Episoden bzw. bislang 42 fette Kapitel benötigt werden. Solche Geschichten lassen sich tatsächlich auch gut innerhalb von 12 behandeln. Beide Themen bieten allein eben nicht genügend Möglichkeiten, als das sie auf ewig gestreckt werden können, ohne irgendwann langweilig zu wirken.

  • Ich finde die Serie auch immer noch gut. Klar, eine Storyoffenbarung ist es nicht, aber das will sie wohl auch nicht sein.
    Der Vergleich mit Mushishi ist gar nicht mal so schlecht.. Mushishi geht mehr auf die philosophische Schiene, hier mehr Fokus auf Animationsqualität
    Der Kulturkreis, in dem die Handlung angesiedelt ist, ist halt ein anderer - und ein bisschen mehr Roten Faden als bei Mushishi gibt es hier auch.
    Solange die einzelnen Episoden interessante Geschichten erzählen, ist das für mich völlig in Ordnung, und das tun sie meiner Meinung nach.

  • Episode 12


    Der Flug als Phönix war schon sehr eindrucksvoll und schön gemacht, fand ich super. Auch das Gespräch mit Nevil über Chise und ihre Eltern hat ihr hoffentlich ein wenig die Augen geöffnet.

  • Ich hab jetzt nach 12 Folen abgebrochen. Das visuelle und die Musik sind ja noch in Ordnung. Durch die verschiedenen Wesen und Magier, die man bisher kennen gelernt hat, hat man rein theoretisch auch ne gute Abwechselung gehabt. Und dennoch war das ganze bis hier hin doch ziemlich langweilig, uninteressant. Dafür sind die beiden Hauptcharas einfach zu öde, mal abgesehen von deren Beziehung zueinander.
    Und trotz der Vielfältigkeit sind die ganzen Nebencharaktere nicht besser. Alleine der Name Ruth ist ja schon großartig. Scheiß egal, was der Name Ruth bedeutet aber er hat ne männliche Menschenform, spricht männlich. Was soll also dieser Frauenname?


    Für mich ist hier jedenfalls Schluß.

    - Göttlicher Stilwechsel -
    ...ich will die Welt brennen sehen...

    • Offizieller Beitrag

    Neal: Noch weniger Tempo würde den Anime dann aber auch wieder träger machen. Ich meine für 1(!) Band hat man 4-5 Folgen gebraucht, sprich jedem Kapitel eine eigene Folge gegeben.


    Ich verfolge den Manga ja selbst und bin mit der Anime-Umsetzung sehr zufrieden. Ich finde Wit macht da einen guten Job und bringt die Atmosphäre des Mangas im Anime sehr gut rüber. Er verläuft insgesamt zwar sehr episodisch, aber der rote Faden ist durchaus vorhanden (es geht halt zentral um Chise und Elias). Der Manga läuft da auch nicht anders ab.


    Ist ein Titel der halt von Charakteren und Atmosphäre lebt. Wenn man die Charaktere von Beginn an nicht mochte und bis heute nicht warm damit geworden ist, dann ist es einfach nicht das richtige und man sollte das Werk dann getrost ignorieren.

  • Es geht um Chise und Elias , das ist richtig, aber das ist noch lange kein Plot. Und selbst wenn es nur um die Beziehung ginge, wäre das immer noch zuwenig weil zwischen den beiden kaum etwas passiert.
    Das Thema der Ehe wurde seit etlichen Folgen nicht mehr angesprochen, Chise hat immer noch irgendwelche komischen Ängste des Verlassen werdens, obwohl Sie mittlerweile immer weniger Grund dafür haben dürfte.
    Ja Ich weiss, ein Trauma überwindet man nicht in ein paar Wochen, aber das zählt höchstens fürs Unterbewusstsein. Das Sie immer noch alles um Elias Gefühle für Sie in Frage stellt nervt. Chibi Style nervt auch.
    Und das Sie ständig irgendwelche Schuldgefühle hat wegen nichts. Ihre Emo Anfälle kommen aus dem nichts. Sie hat jetzt ihren Zauberstab, ihren Familiar Dog und ihr Therapeut Nevin hat ihr aus dem Jenseits Mut zugesprochen.
    Schon lustig das Sie sich von einem Toten trösten lassen muss. Das hat sogar der Anime erkannt und darüber dann gescherzt. Es reicht langsam. Ausserdem frage Ich mich wie Chise den Dornencock von Elias in sich aufnehmen will ohne daran zu verrecken. Das ist ekelhafte Bestiality. Taugt nicht zur Romanze und fertig.


    Dieser Anime hätte mit einer Genki Chise , die einfach nur die schöne Magiewelt erforscht und dabei mit Lindel Liedchen trällert, sooooo viel mehr Flair gehabt.
    Stattdessen haben wir diesen sinnlosen Schleier der Darkness und Gore, der über dem Anime schwebt. Und wofür ? Dieser bekackte kleine Zauberer mit seiner Gottesanbeterin ist doch kein Villain.
    Sorry aber Ich finde euch lächerlich wie ihr diesen gehaltlosen Anime verteidigen wollt, nur weil er schöne Optik und Akustik hat. Das ist auch wahr, aber auf inhaltlicher Ebene ist dieser Anime TRASH

  • Weiter geht es mit der zweiten Hälfte. Interessant war dann das Gespräch zwischen Elias und Chise in der Mitte der Episode - vor allem über Chises Familie. Also leben der Vater und der Bruder noch? Das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, aber zu einem Treffen wird es wohl nicht kommen vermute ich mal. Ansonsten hat man nochmal gut gesehen, wie sich Chise verändert hat und sie auch Aufgaben von Elias übernimmt usw.
    Zum zweiten Mal wurden nun aber schon gewisse Szenen aus zukünftigen Episoden gespoilert...das war wohl ein größeres Kapitel werden.


    1st OP > 2nd OP
    1st ED < 2nd ED

  • Elias hat sich völlig verändert. Vom eloquenten, smarten Gentleman, der die arme , verstörte Chise bei sich aufnimmt und behutsam aufbaut, zum empathielosen Asperger Vollpfosten, der auf einmal keine Emotionen kennt
    und alles von grundauf neu lernen muss. Aaalles klar. Elias hatte in seinen Interaktionen nie den Anschein gemacht, das er Probleme hatte irgendwelche Emotionen zu deuten, aber aufeinmal versteht er nicht
    was Einsamkeit bedeutet ?

  • Elias hat sich nicht verändert. Das Thema Emotionen kam zuvor lediglich nicht wirklich auf, wodurch sich seine Unbedarftheit nicht gezeigt hat.

  • Jemand der Emotionen in anderen richtig interpretieren kann, was Elias zweifelsohne beherrscht da er mit der traumatisierten Chise einfühlsam umging und sogar ihr Vertrauen gewinnen konnte, muss dazu in der Lage sein die Gefühle selber zu empfinden. Zu wissen wann er Chise trösten muss, wann er ihr Mut zusprechen muss, wann es besser ist sie allein zu lassen, sind alles Dinge die eine emotionslose Kreatur nicht tun kann, weil Sie nichtmal bei sich selbst in der Lage ist die Gefühle auszumachen und dazu auch keine Motivation verspürt. Einer emotionslosen Figur wäre Chise schlichtweg egal. Das heisst nicht das man seine eigenen Gefühle immer richtig interpretiert, oder schneller als seine Mitmenschen, aber man muss zumindest in der Lage sein überhaupt etwas zu fühlen. Was Elias ja angeblich nicht kann, zumindest seit es durch die "deepe" Background Story zu seinem Charakter gehört.


    Elias Vorwand ist ja, das er nicht weiss wie Menschen ticken und er jetzt die Menschen verstehen lernen will. Der Wunsch Menschen verstehen zu wollen ist bereits ein innerer Antrieb und auch ein Gefühl.
    Wenn er keine Emotionen hat, warum kann er dann wütend werden ? Warum hat er Sehnsüchte bezüglich Chise ? Ob er sie jetzt rammeln, heiraten oder fressen will ist dabei egal.
    Elias ist kein emotionsloses Wesen, das ist klar. Wir sehen immer wieder das Elias Wünsche und Motivationen hat. Der Anime ist nur nicht besonders stringent, das ist alles.


    Zu Beginn ist er der edle Prinz, der die holde Maid befreit und eine Menge Charme an den Tag legt, jetzt auf einmal ist er der emotional verkrüppelte "Ich weiss nicht was Gefühle sind" Asperger Idiot
    der nichtmal merkt, wenn er jemanden vermisst oder sich allein fühlt. Ist Elias nicht schon ein paar Jahrhunderte alt und hatte bereits Kontakt mit vielen Menschen und Magiewesen ?
    War er nicht vorher allein und lief solange rum bis er von Lindel aufgesammelt wurde ? Dafür das er solange Zeit hatte, hat er nicht viel gelernt.


    Es gibt viele Versuchsreihen mit Kindern um ihre Intelligenz und ihren Verstand zu testen. Kinder lernen erst ab einem gewissen Alter das Lügen , oder in die Zukunft zu planen.
    Man legt ihnen Bonbons hin und sagt, Du kannst es jetzt essen, oder 5 MInuten warten dann kriegst du noch 1 Bonbon extra. Je jünger die Kinder, desto schwieriger fällt ihnen die Süssigkeit liegen zu lassen.
    Warum schreibe Ich das ? Weil Elias einerseits als "Kind" bezeichnet wird, der ja noch alles lernen muss, aber andererseits bis zu dem Flashback völlig souverän agierte, die Emotionen anderer korrekt interpretierte
    und seinen eigenen , äusserst erwachsenen Emotionen (den Wunsch Chise zu ehelichen) recht zielstrebig folge leistete. Entweder oder mein Junge. Entweder zurückgebliebener Spacko, oder eleganer Gentlemen Macho.

  • Episode 13


    Ich denke das man in der Sache mit den Emotionen nicht zuviel hinein interpretieren sollte, der Anime legt es sich halt so zurecht wie es gerade in der Situation passt, sonst wäre es mit einem nicht menschlichen Hauptprotagonisten auch recht kompliziert.


    Ich denke sie wollen immer wieder den Zuschauer dran erinnern das Elias nicht menschlich ist und auch nicht immer alles direkt versteht was Menschen fühlen oder wie diese denken.
    Das neue Opening ist soviel schlechter als das davor, sehr schade, dafür ist das Ending ein wenig besser.

  • Ja man sollte in diesen Anime wirklich nichts herein interpretieren, weil er Substanzlos ist. Es ist genau wie Du sagst, es wird sich für den jeweiligen Moment passend zurecht gelegt was gebraucht wird.
    Wir haben auch wieder mal eine Chise Entführung. Ist ja auch nix neues.


    Trotzdem muss Ich mich darüber wundern, dass Elias jetzt auf einmal dieses emotional leere Wesen sein soll, obwohl er sich bis zu dem Flashback nicht so verhalten hat und wahrscheinlich auch in Zukunft nicht
    so verhalten wird. Alleine das er eine Liebesbeziehung mit Chise anstrebt, zeigt das er Gefühle haben muss.


    Darüber hinaus stört mich auch, das Chise NOCH IMMER NICHT das Maul aufkriegt und wirklich mit Elias ein klärendes Gespräch führen konnte. Gut ihre Interaktion mit Elias war ja ok als er ihr Gedächtnis löschen würde,
    aber es fühlt sich so an als wiederholt sich alles und als ob deren Beziehung eher Rück-als Fortschritte macht.


    Es ist immer der gleiche Ablauf. Chise wird entführt oder angegriffen, Elias muss die geschwächte Chise heilen oder aus den Klauen des Entführers befreien. Danach schweigen sie sich an und weitergehts.
    Es ist sowenig Development da, das ich nicht noch Elias Entwicklung beobachten möchte, wie er Stück für Stück die menschlichen Emotionen kennenlernt wie ein Gründschüler der das ABC erst lernen muss.

  • Jemand der Emotionen in anderen richtig interpretieren kann, was Elias zweifelsohne beherrscht da er mit der traumatisierten Chise einfühlsam umging und sogar ihr Vertrauen gewinnen konnte, muss dazu in der Lage sein die Gefühle selber zu empfinden. Zu wissen wann er Chise trösten muss, wann er ihr Mut zusprechen muss, wann es besser ist sie allein zu lassen, sind alles Dinge die eine emotionslose Kreatur nicht tun kann, weil Sie nichtmal bei sich selbst in der Lage ist die Gefühle auszumachen und dazu auch keine Motivation verspürt. Einer emotionslosen Figur wäre Chise schlichtweg egal.

    Das sind allerdings alles nur Dinge, die du hineininterpretierst und die in der Serie so nicht vorkamen. Elias hat Chise schlicht wie eine Schülerin und damit als Mitglied seines Haushaltes behandelt und aufgrund ihres Status beschützt. Bzw. hat er ja schon Gefühle für sie - er ist also per se keine emotionslose Kreatur - nur kann er sie noch nicht richtig interpretieren. Die Serie beginnt ja schon fast mit einer Szene, in der er ihre Empfindungen nicht verstehen kann, nämlich als er sie badet obwohl es ihr unendlich peinlich ist. Und in den letzten Folgen war es ja auch eines der Hauptthemen, dass die anderen Figuren Chise gegenüber ihre ungesunde, einseitigen Anhänglichkeit angesprochen haben und sie erklärt hat, dass rein der Umstand, dass Elias sie voll und ganz akzeptiert und als Teil seines Haushaltes bzw. seiner Familie betrachtet, sie gerettet hat.

  • Ich sehe ebenfalls keine große Veränderung in Elias Verhalten. Er war von Anfang an ziemlich schwer von Begriff was menschliche Emotionen und Verhaltensweisen angeht - fast schon etwas zu sehr nachdem man jetzt weiß, dass er ziemlich lange mit Lindel zusammen war.

  • Also schauspielert Elias jedesmal wenn es irgendwelche Chibi Momente im Anime gibt und damit irgendwelche Emotionen ausgedrückt werden sollen ?