• Ach der Typ ist doch einfach nur ein Clown, hat ein paar Löffel Eloquenz gefressen und will nur etwas provozieren, an ernsthaften Debatten und Problemlösungen isser gar nicht interessiert. Also tatsächlich so ein Kafka-Klon.


    Braucht man eigl. nicht viel drauf geben, aber kann gut verstehen wieso viele den Typen nicht abkönnen ¯\_(ツ)_/¯


    Als Satire würds ichs tbh nicht mal wirklich bezeichnen. Eher als überspitzte Provokation, wobei es doch größtenteils seiner eigenen Denkweise entspricht.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Nagut, man kann an die Völkerfrage auch so herangehen wie du es tust. Man kann es soweit rationalisieren das das eigene Volk irgendwann gar keine Bedeutung mehr hat.
    Obwohl Ich glaube das wir als soziale Affen eigentlich immer irgendwo unsere "Grossfamilie" brauchen, unseren Stamm. Der lässt sich halt immer noch am besten übers Aussehen definieren, obwohl mir persönlich
    die inneren Werte eines Individuums auch wichtiger sind als sein Aussehen.


    Bei dir ist die Akzeptanz einer Gruppe an ihre Werte gebunden und nicht an ihre DNA. Eine Ansicht die Ich weitestgehend teile, obwohl Ich persönlich auch nichts schlimmes daran finden kann, wenn man den Fortbestand seines eigenen Erbgutes und das seiner Gruppe als etwas wichtiges betrachtet.


    Konservative Menschen denken aber nicht so. Sie denken immer noch auf Rassengrundlage und sind von daher auch eher von solchen Deniz Yücel´s getriggert. Zurecht wie Ich finde.

    Ach der Typ ist doch einfach nur ein Clown, hat ein paar Löffel Eloquenz gefressen und will nur etwas provozieren, an ernsthaften Debatten und Problemlösungen isser gar nicht interessiert. Also tatsächlich so ein Kafka-Klon.


    Braucht man eigl. nicht viel drauf geben, aber kann gut verstehen wieso viele den Typen nicht abkönnen ¯\_(ツ)_/¯

    Ja aber dieser Clown ist jetzt für diese Journalisten ein Held. Die wünschen sich doch alle insgeheim mal sowas durchzumachen, damit sie danach darüber schreiben können und als krasser Journalisten-Märtyrer darstehen können.
    Während Ich nach den "Volksverhetzenden" Kommentaren Yücel´s gegoogelt habe, bin Ich auf einige Artikel gestossen, die versucht haben Yücel´s bescheuerten Kommentare in Schutz zu nehmen.
    Da wird er als missverstandener und unangenehmer aber wichtiger Journalist beschrieben. Einfach dumm.


    Ist das Satire oder ernst? Ich kann nicht so Recht erkennen was von beidem es sein soll, absurd wie der Artikel ist.

    Wenn man sowas in einer rennommierten, seriösen deutschen Tageszeitung abdruckt und mit Profilbild plus Namen in die Welt setzt, ist es nicht mehr relevant ob er es ernstmeint.
    Es ist nicht ernstzunehmen, aber es ist ernstgemeint nehme Ich an.

  • Mir ist völlig egal, was irgendein total unbekannter Journalist für den sich kaum wer interessiert vor 6-7 Jahren mal in irgend ner Kolumne geschrieben hat die kaum jemand liest.
    Außerdem wird der Kerl total überbewertet bzw. seine Inhaftierung in der Türkei. Nur weil er drittklassiger Journalist war.


    Klar ist es schlecht wenn Deutschen (egal ob mit oder ohne Migrationshindergrund) im Ausland Unrecht widerfährt. Aber es gibt auch noch genug andere Deutsche bei denen das der Fall ist - in noch krasseren Staaten als der Türkei.
    Aber die sind halt keine Journalisten oder es is nich die Türkei - war wohl hier von besonderer Relevanz, dass es auch die Türkei war und die immer meinen in die EU zu wollen bzw. auf den Markt/Freizügigkeit (aber trotzdem ihre menschenrechtsfeindliche Politik weitermachen und da ihre Sonderstellung behalten).

  • Oh shit, er hätte einfach "jk lol" unter seinen Artikel schreiben sollen damit Millenials das auch kapieren. Nagut das ändert alles. Das entschuldigt das er im selben Aufsatz sich über den Holocaust aufregt
    aber dem deutschen Volke gleichzeitig den Genozid wünscht.

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    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Mir ist völlig egal, was irgendein total unbekannter Journalist für den sich kaum wer interessiert vor 6-7 Jahren mal in irgend ner Kolumne geschrieben hat die kaum jemand liest.
    Außerdem wird der Kerl total überbewertet bzw. seine Inhaftierung in der Türkei. Nur weil er drittklassiger Journalist war.


    Klar ist es schlecht wenn Deutschen (egal ob mit oder ohne Migrationshindergrund) im Ausland Unrecht widerfährt. Aber es gibt auch noch genug andere Deutsche bei denen das der Fall ist - in noch krasseren Staaten als der Türkei.
    Aber die sind halt keine Journalisten oder es is nich die Türkei - war wohl hier von besonderer Relevanz, dass es auch die Türkei war und die immer meinen in die EU zu wollen bzw. auf den Markt/Freizügigkeit (aber trotzdem ihre menschenrechtsfeindliche Politik weitermachen und da ihre Sonderstellung behalten).


    - Mir ist der Typ egal, aber er ist überbewertet. (ausserdem ist 1 Jahr Einzelhaft nicht so schlimm. In Gabun gehts den Inhaftierten noch dreckiger. Der soll mal kein Waschlappen sein, der Vaterlandsverräter)


    - Warum muss man sich mit Yüzel beschäftigen, wenn es anderen Deutschen im Ausland noch schlechter geht? (Journalisten, Linke noch dazu, sind keine echten Menschen)


    - Subtext: Es ist einfach scheisse, dass Erdogan einen antideutschen linken Schreiberling inhaftiert hat. Jetzt kann ich gar nicht vorheucheln, dass es mir um Menschenrechte geht, weil ich Yüzel genauso verachte. Ich kann mich nicht mit Yüzel pseudosolidarisieren und gleichzeitig Türkeibashing machen. So ein Mist.


    Verdammt, warum macht dieser islamische Ziegenhirte Erdogan eig Politik, die mir gefällt? Eigentlich möchte ich, dass Yüzel im Knast bleibt. So muss das auch in Deutschland gemacht werden.


    Egal. Türkei scheisse, Linke scheisse, Islam scheisse.


    Die Logik von Rechten ist auch herrlich. Sie kritisieren #metoo oder den Fall Yüzel und verweisen immer darauf, dass anderswo es den Menschen noch schlechter geht. Ihre Schlussfolgerung daraus: Alles Waschlappen, alles relativ. Am besten gar nicht mehr über Menschenrechte berichten, weil es irgendwo Irgendeinem noch schlechter geht. Ganz gefährliche Logik.

    Einmal editiert, zuletzt von kafka am strand ()

  • Für die Freilassung gibt's außerdem n paar Panzer oben druf. Ist doch n guter Deal!


    So, und die arme arme Linda W. muss nun 6 Jahre in den Knast. Darf also immer noch nicht weg von dem ganzen Lärm und dem Krieg und dem schlechten Essen. Hat ihr ja aber auch keiner erzählt, dass man im RL nicht respawnt und es im Irak leider keine Soljanka gibt. Scheiß auswärtiges Amt!

    - Göttlicher Stilwechsel -
    ...ich will die Welt brennen sehen...

  • Das mit den Panzern finde ich ja auch schon wieder genial! "Yo! Wir haben den Spasti frei belasten, also drückt mal was ab!"... So viel dann zu "es gab keinen Deal!". Lange nicht mehr so gelacht...not. Mir ist nicht mehr zum Lachen zumute.

  • Beim jetzigen Zustand der BW müsste der Deal nicht eher sein :"Wir beschweren uns nicht mehr über Journalisten in Haft, dafür bekommen wir ein paar funktionsfähige Leos zurück."?

  • Die Panzer bzw. deren Aufrüstung hätten sie so oder so bekommen. Lieferung an ein NATO-Mitglied kann die Regierung nicht ewig verzögern.


    Immerhin werden die Panzer bei den Türken auch eingesetzt :D:

  • Wenn die AfD mal regiert (in 4-8 Jahren) wird das eh schneller gehn mit Panzern. Da sind glaub mehr Leute die es lockerer sehn und die militärisch gut drauf sind. Die verstehn sich dann sicher auch mit der Türkei, da sie ja sooo ausländerfeindlich nich sind (so lang die Ausländer im Ausland bleiben und da will man natürlich der ausländischen Regierung helfen dort eine gute stabile Situation zu schaffen und stellt gern militärisches Gerät zur Verfügung).


    Und jetzt wirds spannend:

    :wink:

  • Naja, mit selbst nutzen haben die Deutschen halt schlechte Erfahrung gemacht. Da hat man es, typisch deutsch, gleich übertrieben und wollte zuviel.


    Waffen produzieren und exportieren läuft hingegen sehr gut, das bringt Geld und Arbeitsplätze.


    Deutschland hat das Geld Waffen zu produzieren,

    Das hat Saudi-Arabien und co. auch, aber sie haben nicht das Know-How.

  • Tja, wie ich halt schon so oft gesagt hab, es braucht mehr Bildung über Recht und Justiz, das muss es in der Schule geben. Die meisten können wahrscheinlich noch nicht mal öffentliches vom Privatrecht unterscheiden.


    Da braucht es einen nicht wundern, wenn das Rechtsempfinden einiger völlig aus der Spur geraten ist. Manche würden wohl gern die Justiz des Mittelalters wieder haben, auch wenn sie es vielleicht gar nicht wissen.