• "So trans people don't actually add any significant cost or disruption to the military."
    Über die Kosten hat sie ja noch vorher im Video geredet.

    Du entscheidest nicht was signifikant ist und was nicht. Und ich habe bereits geschrieben das diese Kosten sich auf circa 200 Leute verteilen.
    Natürlich sind 8,4 Millionen nicht relevant, wenn man es mit dem Gesamtbudget des US Militärs vergleicht, aber das ist eben kein guter Journalismus.



    Mir ist es scheissegal ob ein tauglicher Soldat Trans, schwul, lesbisch oder asexuell ist. Ich erwarte das die Testsysteme die vom Militär eingesetzt werden, einwandfrei funktionieren und
    taugliche von nicht-tauglichen Leuten trennen. Wenn ein Transgender tauglich ist, ist er/sie/es/zim/zer/they/them etc , tauglich.
    Was ich nicht will, ist ein Health Care Tourismus von Transgendern die sich nur zum Wehrdienst melden um ihre HT und SRS finanzieren zu lassen.


    Und ja, ich will vorher noch geklärt haben, ob Transgenderism nun eine psychische Krankheit ist oder nicht.
    Die Forscher sollten auf dem Gebiet mal Flagge zeigen, wenn sie der Meinung sind. Die Statistiken sehen ja nicht grade rosig aus, was das angeht.

  • Ich weiß nicht ob es so gut ist so dermasen auf Trump rumzuhaken. Das pisst die Leute die ihn gewählt haben noch mehr an und man darf nicht vergessen, das kann auch mal einen heftigen Rückschlag geben. Wenn mal wieder ein Demokrat dran ist, könnten genau die ganzen Nickligkeiten die man jetzt blind anwendet auf den/die zurück fallen.


    Beispiel:
    Russland, da geht es wohl darum, ob und wie die Leute von Trump Kontakt mir Russland vor der Wahl hatten.
    Ich bin mir ziemlich sicher Hillary hatte auch so ihre Kontakte mit nicht so ganz freundlichen Zeitgenossen.

  • Und ja, ich will vorher noch geklärt haben, ob Transgenderism nun eine psychische Krankheit ist oder nicht.

    Kurze Antwort: nein.
    Gender dysphoria=/=transgender



    Die Statistiken sehen ja nicht grade rosig aus, was das angeht.

    Konkret?

  • Das klingt ja so, als ob Feminismus etwas Schlechtes wäre.

    Nein, das klingt so als ob durchgeknallte Feministen etwas schlechtes sind. Kennst du Rebeccas berühmtes "You are worse than rape threats" Zitat ? Darauf bezog ich mich.
    Ziemlich faule Unterstellung.

    Konkret?

    Wiegesagt du bist ziemlich faul geworden. Zumal ich diese Sachen bereits vorher geposted habe. Ich muss dir ehrlichgesagt nicht noch die Informationen Häppchenweise vorkauen.
    Ich habe etwas von Wikipedia Copy Pasted. Und ich werde jetzt nicht nochmal für dich aus meinem eigenen Post von vorher copy pasten.



    Inb4


    "Uses copypaste - calls other ppl lazy"

  • Ich weiß nicht ob es so gut ist so dermasen auf Trump rumzuhaken. Das pisst die Leute die ihn gewählt haben noch mehr an und man darf nicht vergessen, das kann auch mal einen heftigen Rückschlag geben. Wenn mal wieder ein Demokrat dran ist, könnten genau die ganzen Nickligkeiten die man jetzt blind anwendet auf den/die zurück fallen.


    Beispiel:
    Russland, da geht es wohl darum, ob und wie die Leute von Trump Kontakt mir Russland vor der Wahl hatten.
    Ich bin mir ziemlich sicher Hillary hatte auch so ihre Kontakte mit nicht so ganz freundlichen Zeitgenossen


    Du enttäuscht nie. Kommentar des Tages :) Als ob das politische Klima in den USA schon nicht länger kaputt ist. Du wirst sicher nicht vergessen haben, wie Reps und konservative bis rechte Medien mit Obama und später Clinton umgegangen sind. Die komplette Verrohung begann mit der Oppositionsarbeit der Reps in der Obamaära. Dein Posting hört sich wie ein Right Wing Snow Flake an. Du verdrehst auch die Tatsachen vollkommen und machst den Loser Trump zum Opfer. Eine Person, die seinen Wahlkampf auf Beleidigen, Verschörungstheorien und Tabubrüchen angelegt hat, sollte also mit Samthandschuhen angefasst werden, um die Butthurtwähler Trumps nicht zu verletzen. Jaja. Wer Gift spuckt und hart zu anderen ist, der [kannste selbst ausfüllen]


    @Konakona
    Du Machiavelli höchstpersönlich als Berater haben, wird aber niks nutzen, wenn du ihm nicht zuhörst.

  • Ich habe etwas von Wikipedia Copy Pasted. Und ich werde jetzt nicht nochmal für dich aus meinem eigenen Post von vorher copy pasten.

    Du meinst Suizidraten und Depressionen? Das hängt vor allem mit mangelnder Akzeptanz zusammen. Und Stimmungsschwankungen hat nun wirklich jeder, da steht überhaupt nichts dazu, wie stark sie sind.

  • Zitat von BMX

    Was ich nicht will, ist ein Health Care Tourismus von Transgendern die sich nur zum Wehrdienst melden um ihre HT und SRS finanzieren zu lassen.

    Warum eigentlich nicht? Die Mehrheit aller Rekruten geht zur Armee, weil sie sich etwas davon erhoffen. Geld, Ausbildung und Health Care werden die populärsten Argumente dafür sein. Wofür soll man sonst riskieren, mit Blei vollgepumpt zu werden? Für Uncle Sam, land of the free und home of the brave? Damit lockt man keinen hinterm Ofen hervor. Ich kann nicht erkennen, warum das Ziel einer bezahlten Therapie unlauterer sein soll, als das anderer Rekruten.

  • Die heutigen Methoden um einen Penis in eine Vagina und umgekehrt zu verwandeln, sind nicht gerade erfolgreich.
    Die Ergebnisse lassen zu wünschen übrig.Sprechen wir doch mal offen über die hohe Suizidrate unter Transgender, die Reue nach der SRS und den leisen Wunsch wieder zurückzukehren zum Alten.



    Guck mal da , ein Transgender. Und keiner darf sagen das das Bullshit ist, sonst Hate Crime.
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    Warum eigentlich nicht? Die Mehrheit aller Rekruten geht zur Armee, weil sie sich etwas davon erhoffen. Geld, Ausbildung und Health Care werden die populärsten Argumente dafür sein. Wofür soll man sonst riskieren, mit blei vollgepumpt zu werden? Für Uncle Sam, land of the free und home of the brave?

    Sehr gutes Argument. WIrklich. Aber du beantwortest deine Frage schon selber. Es ist ein Risiko und wenn ich gegen ISIS kämpfe, dann möchte ich das meine Bros belastbar und verlässlich sind.
    Und nicht irgendwelche Mood Swings bekommen, weil sie grade zuviel Östrogen/Testosteron reingepumpt bekommen. Und das sage nicht ich, das sagt Wikipedia. HT erzeugt starke Mood Swings.
    Wenn ein Transgender mir den Rücken freihält, dann möchte ich nur eins, das er oder sie zim oder zer them they jenachdem wie ich ihn nennen soll, genauso tauglich ist wie ich.
    Mehr will ich nicht. Sollen sie ruhig den Staat etwas ausbluten lassen. Mir doch Wurst. Aber wenn sie ein Kotz am Bein sind, dann sollen sie halt zuhause bleiben und ihre Hormontherapie und SRS vorher machen
    und sich DANACH zum Dienst melden. Wenn ihnen so sehr der Sinn danach steht Uncle Sam zu befriedigen.

  • Es wird hier ein Grundproblem sichtbar. Transgender werden von der Health Care im Militär angelockt, und versuchen dann über das Militär ihr Sexchange OP zu finanzieren.Ich finde das das unterbunden werden muss

    Das ist einfach nur falsch.
    In der US Armee dienen etwa 15.000 transgender Soldaten.
    Pro Jahr gibt es demgegenüber 25-130 Operationen, die etwas mit transgender zu tun haben und etwa noch einmal so viele Hormonbehandlungen.
    Das ist mMn Vernachlässigbar sowohl gegenüber der Gesamtzahl an transgender Soldaten als auch gegenüber den 50.000 Soldaten die aus anderen Gründen (z.B. Sportverletzungen) kurzzeitig nicht einsetzbar sind.


    Zitat von BMX

    Natürlich sind 8,4 Millionen nicht relevant, wenn man es mit dem Gesamtbudget des US Militärs vergleicht, aber das ist eben kein guter Journalismus.

    Es ist auch nur etwa zehn Prozent von dem was die Wochendendurlaube von Trump bisher gekostet haben.

  • Wir sahen auch bei der Sache mit den öffentlichen Toiletten, dass Trump nicht zu seinem Wort steht und wohl schlicht und ergreifend einen Hass auf Trans*menschen hat. Bei der Frage, ob es ihn stören würde, würde Caitlynn Jenner im Trump Tower auf die Frauentoilette gehen, antwortete er mit nein. Tja, dann war der Wahlkampf vorbei und er konnte endlich die ganzen cissexistischen Gesetze veraabschieden, die er sich schon immer ersehnt hatte.

    Transengeschichte

    labile Traps

    Yikes.

  • Pro Jahr gibt es demgegenüber 25-130 Operationen, die etwas mit transgender zu tun haben und etwa noch einmal so viele Hormonbehandlungen.

    Ja und diese kleine Zahl kostet schon 8,4 Millionen. Wenn das Schule macht und zur Norm wird, kann das ganz schnell exponentiell steigen.
    Nur weil die Zahl klein ist heisst es nicht das das kein Problem ist. Und das ist nicht vernachlässigbar, weil das Militär der falsche Ort ist
    um seine Identitätsprobleme in den Griff zu kriegen.




    Übrigens möchte ich noch hinzufügen, dass dieses Thema von Trump aufgemacht wurde, weil es die Leute von seinem Versagen in der Innen und Aussenpolitik ablenkt.
    Sean Spicer grade gefeuert, seine neue Sprecherin leistet sich Fehler Back2Back. Natürlich ist es ein Non-Issue.
    Tauglichkeitstest JA oder NEIN. Mehr ist nicht relevant. Aber es macht eine richtig gute Diskussion/Diversion her. Nur mal soviel dazu.


    Sarah Huckabee´s erste Kampagne mit dem kleinen Jungen der einen Brief an Trump in Krakelschrift und ganz traurig fragt, warum soviele denn den lieben Mr President hassen
    und das er sein Freund sein will auch wenn alle andern Bösi zu ihm sind Buhubuhu, was eine PEINLICHE Scheisskampagne. Trauerspiel.
    Cringe das ich jemals Trump unterstützt habe. Aber wie konnte ich erahnen das er mit zielsicherer Hand jeden einzelne Position mit Idioten besetzt.
    Ich dachte die Präsidentschaft sei ein Selbstläufer und das die US Regierung einen Grossteil an ihrem Personal permanent standbereit hat.
    ICh habe mich geirrt. Trumps Stab ist genauso absurd wie er.

  • @BMX Wiegesagt, ich habe zu wenig Ahnung von der Materie, um darüber urteilen zu können. Aber die Diskussion ist ja nicht, ob sie zum Wehrdienst zugelassen werden, sondern ob sie zugelassen bleiben. Das bedeutet, dass die Armee mit ihnen bereits Erfahrung gemacht hat. Es muss möglich sein, anhand dessen Studien anzustellen. Und ich halte für sinnvoll, anhand dieser Studien zu urteilen. Nicht mehr, nicht weniger.

  • Da gebe ich dir Recht.
    Allerdings kann es auch nicht sein, dass deshalb alle Transsexuellen grundsätzlich unter Generalverdacht gestellt werden, das Militär zu diesem Zweck auszunutzen. Aktuell ist das offensichtlich nicht so, und WENN es irgendwann mal zum Problem werden sollte, kann man immer noch gegensteuern.
    Zumal es auch heute schon Regelungen gibt, die solche Eingriffe einschränken, und auch die Kosten für die OP werden nicht automatisch übernommen.
    Ich habe bei der Quellensuche für diesen Post diesen Artikel mit einigen Erfahrungsberichten gefunden. Finde ich zumindest interessant zu lesen.

  • Gibt Wichtigeres denk ich - als irgendwelche Transgender in ausländischen Streitkräften. Versteh gar nich wieso man da jetzt so gross drüber diskutiert. Betrifft Deutschland nicht. Ist selbst für die USA ein geringes Problem. (So viele Transgender die zum Militär wollen gibt es sicher nich. Und wenn man denen das verbieten würde gäbs sicher noch genug ähnliche Berufe. Die könnten ja bei privaten Sicherheitsfirmen mal anfragen oder so.)


    Mir persönlich wär das egal - nur Extrabehandlugn würd ich denen halt nich geben. Die sollten sich dann schon entscheiden für ein biologisches Geschlecht nachdem sie behandelt werden wollen. Also entweder Frau oder Mann und dann entsprechend Frauen oder Männertoiletten nutzen. Keine extra M->F, F->M oder Transgendertoiletten. (Als Beispiel.) Im Zweifel den aktuellen Körperzustand heranziehen. Wenn noch nicht umoperiert wurde (oder derjenige das war nich will und nur sich vom Charakter her anders verhält/kleidet und das reicht) dann vielleicht wie das biologische Ursprungsgeschlecht einordnen.

  • Transe ist anscheinend ein abwertender Begriff. Nehm ich zurück. My mistake (ich editier auch den besagten Beitrag). Wenn es um Transsexuelle geht, bin ich ziemlich liberal und komm mit ihnen gut aus. Sie sparen ja nicht mit Lob bzgl deines Aussehens :3 Ich bin ein großer Freund der queeren Community und kam schon früh in Berührung mit Transmenschen (auf den Philippinen gibt es mehr von ihnen als in Europa). Wahrscheinlich mehr als jeder andere von hier.



    Natürlich benutzt Trump das Thema nur als Ablenkung. Er hat ein unnötiges und im Grunde irrelevantes Fass aufgemacht. Keiner hat sich gestört, dass Transmenschen dem Militär dienen wollen. Wie gesagt: Trump hat sich mit der Alt Right Queen Ann Coultier getroffen und die nette Dame hat ihm wohl was zugeflüstert.


    Was man derzeit in den USA beobachten kann, ist die Degenerierung des politischen Systems. Er macht aus der Politik eine Wrestlingarena. Scheinkämpfe, viel Drama, viel Rauch, nichts Richtiges und Gossipgeschichten. Politisch kriegt er natürlich nichts gebacken, er kann den progressiven Lauf der Geschichte nicht aufhalten. Die Abkehr vom Klimaabkommen ist ja nur auf dem Papier, weil die Bundesstaaten auf ihren Präsidenten nicht hören, die Mauer ist erstmal raus im Bewusstsein des Donalds und der Muslimbann liegt auf Eis. Trump beeinflusst und zersetzt die amerikanische Gesellschaft auf andere Weise. Er vulgarisiert und entweiht die politische Arena, zerstört Normen (die ein Konservativer eig verteidigen müsste) und drückt das gesellschaftliche Niveau nach unten. Das ist der eigentliche Schaden den Trump verursacht. Ob die gesellschaftliche und politische Landschaft sich in den USA davon erholen wird, ist fraglich. Er hat die Büchse der Pandora geöffnet. Und die Menschen in den USA leben in Medienfilterblasen. 60 % informieren sich über den algorithmisierten Facebook Newsfeed. Und der spuckt nur Sachen aus, der zum User passt. Die ganz "Gescheiten" greifen sogar zu Härterem wie 4chan aka Gosse des Internets oder Hassportalen wie Breitbart auf. Weg zurück? Unwahrscheinlich. Steckst du einmal in dieser Blase, bleibst du meistens auch da.

  • Die sollten sich dann schon entscheiden für ein biologisches Geschlecht nachdem sie behandelt werden wollen. Also entweder Frau oder Mann und dann entsprechend Frauen oder Männertoiletten nutzen.

    Nur gibt es aus biologischer Sicht mehr als Mann und Frau. :3


    auf den Philippinen gibt es mehr von ihnen als in Europa

    Irgendwie bezweifle ich das.

  • So viele Transgender die zum Militär wollen gibt es sicher nich. Und wenn man denen das verbieten würde gäbs sicher noch genug ähnliche Berufe. Die könnten ja bei privaten Sicherheitsfirmen mal anfragen oder so.

    =scheiß auf Minderheitenrechte

  • Die LGBTQ Community ist extrem sichtbar auf den Philippinen und sind spür- und sichtbarer Teil der Gesellschaft. Natürlich gibt es weiterhin Diskriminierung, ändert aber nichts an deren Sichtbarkeit. Die dortige Queer Community ist so stark verankert, dass sie eine kleine Subsprache entwickelt haben (das sogenannte Beki). Und es gibt derzeit sogar eine Transfrau als Kongressabgeordnete. Ich zitier einfach mal Wiki und einen philippinischen Poeten



    Zitat von Quindoza Santiago

    Filipino culture may have a more flexible concept of gender; kasarian (Tagalog for "gender") is defined in less binary terms than the English word;[3] kasarianmeans "kind, species, or genus".[4]

    Einige meiner Kindheitsfreunde hatten ihr erstes mal mit einer Transsexuellen. Zudem sind Transsexuelle in der Entertainmentwelt sehr präsent und erfolgreich. Nur gestrige Square Heads haben noch Vorbehalte, aber deren Stimmen haben kaum Gewicht. Wenn etwas allgegenwärtig ist, kann man schwer dagegen offen agitieren, weil man ja zudem feststellen kann, dass diese Gruppe keine Probleme bringen. Im übrigen war ich auch in einer Queerdisko und ab und an in Queer Bars, wo Transsexuelle singen oder eine komödiantische Nummer veranstalten. War immer ein cooles Erlebnis. Meine Offenheit für Queerculture ist also nicht auf Theorie begründet, sondern basiert zu großen Teilen aus praktischer Erfahrung seit meiner Kindheit. In all meinen Praktika dort hatte ich immer mindestens einen schwulen Arbeitskollegen, mit denen ich auch immer das beste Verhältnis hatte. Ich will jetzt nicht verallgemeinern, aber was mir bei Queerleuten (zumindest auf den Philippinen) gefällt, ist ihre Offenheit und Warmherzigkeit (sogern man das pathetisch ausdrücken kann). Ein manchmal verkopfter Dude wie ich fühlt sich bei so Menschen natürlich wohl. Und der derbe ganz und gar nicht politisch korrekte Humor sagt mir auch zu.
    Ich glaub, Thailand ist ein weitereres Land meiner einer ausgeprägten Ladyboykultur. Weiß aber nicht, ob sie dort akzeptiert werden. Wie es um Homosexuelle bestellt ist, weiß ich auch nicht.

  • Jo, ich war schon tolerant ggü LBGTQ, auch in der Pubertätszeit als meine deutschen Schulkameraden noch über "Schwuchteln und Tunten" gelästert haben. Auch bevor ich linke Literatur zu dem Thema gelesen habe. Einfach, weil ich bereits in jungen Jahren welche kennengelernt habe und bemerkt habe, dass sie "auch nur Menschen" sind. Wie immer lässt sich die Kontakthypothese bestätigen. Man muss die Sache auch nicht so verkopft sehen. Einfach Leute aus dem Spektrum kennenlernen und mit denen labern. Queersein war also für mich nie was abnormes. Was mich bei der dortigen baptistische Gemeinde - wo ich offiziell Mitglied bin - immer gestört hat, war deren Queerfeindlichkeit. Da finde ich sogar ihre fragwürdigen Ansichten zu Kreationismus erträglicher. Unabhängig von mir und ich denke darauf will ja Spam anstoßen (deswegen auch der kleine anekdotische Einschub von mir bzgl des Christentums und Queeridentität): Auch hier haben die flexiblen Filipinos eine Lösung gefunden. Es gibt queere Kirchen usw ;) Oder die eher kritischen Ansichten des Christentums zur Homosexualität werden einfach nicht gelesen :p Wie gesagt: Sind flexible Menschen ;) Ich bin ja auch Christ, aber trotzdem pro Muslim, pro Queer, Anti Ehe und links eingestellt ;D Mit diesen Widersprüchen kann man leben. Wir sind ja alle so postmodern haha