Deutsche Cosplayer sind halt Krebs, haben wir schon immer gewusst.
Aktuelles
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http://www.spiegel.de/kultur/g…ch-kolumne-a-1140794.html
Ein Gegenstatement, welches mir persönlich den Tag rettet (und nicht nur mir^^)
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http://www.faz.net/aktuell/feu…er-youtuber-14945278.html
Die Woche wird immer besser. Da will jemand Geld verdinnen an armen twitchstreamer die dank eine großartige Community leben können. Man spricht von Facebookhasskommentare und da fragt man sich was es mit Rundfunk zu tun hat. Bei Youtube wäre durchaus eine Kontrolle gut aber Youtube sperrt alles was mit Schwul/Lesbisch zu tun hat nurr Videos von katja krasavic oder Mert werden nicht gesperrt. FAZ und ZAK das ist Bullshit.
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Yes gut so takumi. Ich habe gerade ein statement vom messeveranstalter gefunden.
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@Eugen1990
RocketbeansTV und noch andere mussten dies auch schon bezahlen. Die Gesetze sind so da. Man kann sich streiten, ob es richtig ist, es wurde aber wohl damals so definiert. -
@Eugen1990
RocketbeansTV und noch andere mussten dies auch schon bezahlen. Die Gesetze sind so da. Man kann sich streiten, ob es richtig ist, es wurde aber wohl damals so definiert.50 Mann Team kann man sehr gut mit einem Streamer vergleichen.
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Es ist vollkommen egal, wie viele Leute es sind. In dem Gesetz steht nicht, dass es ab XY Personen gilt. Du bietest den Service an, der unter der aktuellen Definition als Rundfunk zählt, also musst du die Rundfunklizenz kaufen.
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[...] was nun nach §§ 2, 20 Rundfunkstaatsvertrag einer Zulassung bedürfe, die gewissen Anforderungen und Ausschlussgründen (u.a. § 20a) unterliegt.
Es drängt sich geradezu auf, dass sie auch da versuchen, die Lufthoheit über die Meinungsäußerung zu erlangen und das Äußern von Meinungen Stück für Stück zulassungsabhängig und teuer zu machen. [...]
Wobei ich persönlich ja schon Zweifel habe, ob Streaming unter Rundfunk fällt, denn in § 2 Abs. 1 RStV definieren sie das mit der Benutzung elektromagnetischer Schwingungen zur Verbreitung. Die Definition ist bekloppt, denn wenn man es genau liest, fällt auch eine Theateraufführung unter Rundfunk, offenbar war den Juristen dabei nämlich nicht klar, dass auch gewöhnliches sichtbares Licht „elektromagnetische Schwingungen“ ist.
Gemeint ist damit eigentlich die Ausstrahlung über Antenne, Satellit und Kabel wie beim normalen Fernsehen. Ob Internet-Streaming darunter fällt, wage ich zu bezweifeln. Denn es ist ja gerade der Witz am Internet, dass es nicht an eine bestimmte Übertragungsform gebunden ist (Übertragung: Schicht 1/2, Internet: Schicht 3) und der Absendende damit keinen Einfluss auf die Ausbreitungsmethode hat.
Zwar könnte man argumentieren, dass bei Übertragung von Internet über Glasfaser ja Licht, und damit elektromagnetische Schwingungen zum Einsatz kommen, zweifellos auch bei WLAN oder Mobilfunk.
Modernes Ethernet beruht aber nicht auf elektromagnetischen Wellen, sondern auf Stromschleifen. DSL hat zwar Frequenzen, und elektrisch ist es auch, aber nicht jede elektrische Schwingung ist auch elektromagnetisch. Zwar führt jede elektrische Schwingung (oft unerwünscht) auch zu elektromagnetischer Schwingung, aber das heißt ja noch lange nicht, dass die auch zur Übertragung genutzt wird. In dem Moment, in dem die Schwingung innerhalb eines elektrischen Leiters übertragen wird, ist es eben eine elektrische Schwingung und keine elektromagnetische (oder auch gar keine Schwingung, sondern einfach ein wechselndes Signal, denn nicht alles ist einem höherfrequenten Signal aufmoduliert). Womit ich jetzt auf den ersten Blick einfach mal sagen würde, dass eine Verbreitung, die auf einer elektromagnetischen Schwingung beruht, eine Modulation einer Trägerwelle voraussetzt, und selbst dann muss ich mir immer noch mal überlegen, ob ich eine modulierte Welle entlang eines elektrischen Kabels als elektromagnetisch anerkennen oder nur für rein elektrisch halten würde. Morsen und Telefonieren über analoge Kabel ist auch nur elektrisch und nicht elektromagnetisch.Ergänzend sollte man sich dazu klarmachen, dass DSL und modernes Ethernet (nicht das alte 10BASE5 und 10BASE2) technologisch auf den alten amerikanischen Telefonkabeln beruhen, die für größere Entfernungen als die deutschen ausgelegt waren und deshalb (im Gegensatz zu den deutschen) verdrillt waren, woher die berühmte Bezeichnung Twisted Pair stammt. Ein modernes Ethernet-Kabel ist nichts anderes als ein hochveredeltes Telefonkabel.
Und warum hat man die verdrillt? Um die elektromagnetische Abstrahlung zu dämpfen, weil sich so die Abstrahlungen beider Drähte, die ja als Stromschleife immer den gleichen, nur entgegengesetzten Strom führen, gegenseitig aufhebt. Und wo nichts abstrahlt (oder einstrahlt) geht auch keine Energie verloren und kommt kein Rauschen rein. Viele moderne kabelbasierte Netzwerktechniken beruhen also gerade darauf, dass man elektromagnetische Schwingungen zu vermeiden versucht.Meines Erachtens können Internet-Sendungen deshalb nicht unter den Rundfunkbegriff des Rundfunkstaatsvertrages fallen, weil es an der (systematischen) Nutzung elektromagnetischer Schwingungen zur Verbreitung fehlt.
Aber wen stört das, wenn die Politik auf dem Zensur-Trip ist?
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Ab ins Reich der Schatten mit dem Autor.
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Es ist jetzt nicht ganz 5 Jahre her da ist eine keine Partei ins BerlinerAbgeordnetenhaus gekommen.
Und plötzlich war vieles besser. Plötzlich konnte man nicht mehr so einfach von „Rundfunk“ sprechen wenn es um das Internet ging. Plötzlich musste man als Politiker differenzierte Meinungen haben.Doch kaum hatten die Piraten Erfolg haben sie sich auch selbst zerstört. Nun fliegen sie nach und nach aus den Landtagen und man darf wieder gegen das böse böse Internet vorgehen.
ZitatUnd sie bewegen sich im Wirkungskreis der Landesanstalt für Medien NRW. Deren neuer Direktor Tobias Schmid ist noch keine hundert Tage im Amt, kennt sich in der Medienszene aber bestens aus. Er war zuvor bei der Privatsendergruppe von RTL für den Bereich Medienpolitik zuständig und Vorstandsvorsitzender des Privatsenderverbands VPRT.
Er war also vorher bei RTL. Er will bestimmt nicht im Auftrag seines „ehemaligen“ Arbeitgebers Konkurrenz los werden. Wer würde da nur irgendetwas böses unterstellen....ICH! ICH! ICH!
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Eine weitere Schlacht ist geschlagen.
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Es ist schon nicht mehr ganz so aktuell, aber ich habe auch erst gestern davon Wind bekommen:
http://www.tagesspiegel.de/ber…riminierung/19582942.htmlTheisten machen mal wieder alles kaputt. Wundert mich aber, dass Taz das nicht gepostet hat. Hätte in sein Beuteschema gepasst.
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Wundert mich nicht, denn das ist für ihn Lügenpresse oder nicht homophob genug.
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Klar, Mangas und Comics gehören rein literaturwissenschaftlich zur Literatur, weshalb man diese auch im Germanistik Studium behandelt.
Ein Abstreiten dieser Tatsache wäre auch schön doof gewesen. Er geht an und für sich ja auf die Cosplay Szene ein und gewisse Kritik ist ja auch in Ordnung, aber er nutzt natürlich auch einige provokante Äußerungen und verallgemeinernde Ausdrücke, die man eben gar nicht positiv aufnehmen kann. Der Artikel ist nun einmal negativ konnotiert und mit dem Hintergedanken geschrieben die Cosplayer auf dieser LBM und die Szene an sich zu kritisieren oder teilweise sogar schlecht zu machen in ihrer Art des Auftretens, ihrem Umgang mit dem Hobby und der Tatsache, dass dieser Mangabereich bei der LBM wohl fehl am Platz sei.Das ist sie rein literaturwissenschaftlich natürlich nicht. Problematisch sind hier eben die Cosplayer, die im starken Kontrast zum restlichen Klientel stehen, die sich eben für Epik und nicht für Mangas interessieren. Allerdings ist dies schon seit Jahren so auf der LBM. In der Tat sind einige Cosplays vielleicht unangemessen, das kommt schon mal vor. Aber das ist nicht die Mehrheit, weshalb seine pauschalisierenden Anmerkungen einen faden Unterton besitzen. Auch seine Überschrift ist dahingehend schön provokant und setzt natürlich erst einmal die Szene als Ganzes in ein schlechtes, öfftentliches Licht.
Da ist es nur zu klar, dass so ein Gegenwind auftauchen wird. Das ist dem Herrn selbst schon bewusst gewesen, was er macht und er steht in der wunderbaren Situation Hater Kommentare und aggressive Töne zu nutzen, um sich selbst zu schützen. Solche Töne gibt es immer. Egal in welcher Szene, egal welches Thema. Es gibt immer Menschen, die sich nicht richtig auszudrücken wissen und das nutzt er nun so herrlich, um sich zu schützen. Indem er derlei Äußerungen quasi zitiert, stellt er sich in ein besseres, unschuldigeres Licht dar, in welchem er nicht unbedingt gewesen ist. Er wandelte auf einem schmalen Streifen und das weißt der werte Herr auch. Genauso weißt er, dass er in der besseren Position ist, weil er aus dem Gegenwind die besten Äußerungen zitieren kann, um sich zu verteidigen. Herrlich!
Wenn man das Ganze reflektierter angeht, dann ist seine Meinung erst einmal in Ordnung, aber die Art und Weise wie er das Thema behandelt ist zuweilen provokant und unangemessen.
Sein Statement kann dann natürlich nicht darüber hinwegtäuschen. Natürlich ist es ein Eigentor, wie Luthan beschreibt, aber dieses hätte es bei jedem anderen Thema, bei jeder anderen Szene gegeben, denn in Zeiten des tollen Internets wissen sich Leute nicht auszudrücken. Aber selbst wenn es solche signifikanten Entgleisungen nicht gibt: Ich könnte sie ja trotzdem aufzählen oder "zitieren", nicht? Als Schreiberle eines solchen Statements sitze ich am längeren Hebel und kann mich dadurch schützen, es verharmlosen oder komplett umdrehen. Ist es etwas Neues? Gewiss nicht, aber einige scheinen es nicht zu verstehen. -
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Das ist Low Hanging Fruit. Jeder kann ein Video über moderne Kunst machen und bashen.
Paul Joseph Watson geht wohl langsam der Content aus. Er sollte mal lieber ein paar kritische Beiträge über Trump Unpräsidentenhaftes Verhalten bringen und über seine Twitter Eskapaden.
Während des Wahlkampfes war das ja noch ganz lustig und wegen unfairer News Coverage sogar nötig, aber mittlerweile ist es nur noch lachhaft.
Genauso wie die Alt Right immer mehr wie die Linke wird. Wenn man schon ein Video über das Thema macht, dann vielleicht auch von jemandem dem die Kunst wirklich am Herzen liegt.
Ich habe zum gleichen Thema dieses Video hier gesehen. Und das ist so viel besser als das von diesem Fatzke.
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Der Professor im Video von BMX hatte es schon schön zusammengefasst, sobald man als Besucher keine 12-15€ mehr dafür ausgibt um eine weiße Leinwand zu sehen, wird diese Art von Kunst auch nicht länger gefördert. Es existieren genügend bessere Künstler welche mehr als Provokation oder deep im Sinn haben. Und ich würde auch einiges wetten, dass sich der durchschnittliche Bürger weiterhin lieber einen röhrenden Hirsch übers Bett hängt, als eine urinierende Polizistin.
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Ich mag moderne Kunst, weil es etwas von charmantem Trickbetrug hat. Man macht irgendwelchen Blödsinn und verkauft diesen dann für Unsummen an Snobs, die damit ihr Ego befriedigen. Die Kunst ist dabei nicht das Produkt, sondern dessen Vermarktung, und je unsinniger/hässlicher/wertloser das Objekt in meinen Augen ist, desto größer ist mein Respekt vor einer erfolgreichen Vermarktung. Es erinnert mich etwas an Lupin, nur ohne Verfolgungsjagd.