• Gestorben ist bisher (und hoffentlich bleibt es so) kein Polizist durch linksextreme Übergriffe. Kommt ja auch davon, dass Polizisten sehr gut ausgerüstet sind. Und der Heckmeck kommt meistens nur in so Großdemos. Dass Ausländer durch Rechte umgebracht oder schwer verletzt werden, passiert leider immer wieder. Die rechte Gewalttätigkeit reduziert sich zudem nicht nur auf einige wenige Großevents. Sie ist alljährlich. Linke gewaltbereite Autonome sind zudem in der linken Szene umstritten, während rechte Gewalt gegen Ausländer im rechtsradikalen Bereich akzeptierter ist. Hat etwas mit der ideologischen Grundhaltung zu tun. Menschenverachtung ist Teil des rechten Konzepts.

  • Versucht ihr ernsthaft diese Diskussion zu führen?? Beide Extreme sind verachtenswert.
    Kafka, es klingt ein bisschen so, als wolltest du ihre Taten rechtfertigen oder zumindest besser aussehen zu lassen. Lass das doch einfach sein und sag ganz einfach, dass beides beschissen ist. Wolltest du nicht ein anderer Kafka sein, der diese kleinlichen Details nicht mehr zur Sprache bringt?


    In Hamburg sind derzeit Gewaltgruppen unterwegs, ob die Feuer von Linken, Rechten, Islamisten oder wem-auch-immer stammen, ist doch völlig egal. Alle Täter gehören dafür bestraft!

    „Es ist besser, ein unzufriedener Mensch als ein zufriedengestelltes Schwein zu sein; besser ein unzufriedener Sokrates als ein zufriedener Narr.“ (John Stuart Mill)
    "Um eine Welt in einem Sandkorn zu sehn // und einen Himmel in einer wilden Blume, // halte die Unendlichkeit in deiner flachen Hand // und die Ewigkeit in einer Stunde." (William Blake)

  • . Wolltest du nicht ein anderer Kafka sein, der diese kleinlichen Details nicht mehr zur Sprache bringt?

    Es kann nur einen Kafka geben. Den originalen und einen anderen akzeptiere ich nicht. Und ich meine den Anipodium Kafka , also den Kafka hier und nicht den Autor und auch nicht einen neu erfundenen GOod Boy.
    Der Mittelfinger Kafka ist real. Ich respektiere den Kafka , der offen zugibt, dass er nach Hamburg fährt um ein paar heisse alternative Linksradikale Miezen aufzureissen. Das ist ein relevantes Motiv das ich nachvollziehen kann.
    Er ist ehrlich das er extra ein bisschen linke Literatur gepaukt hat, nur um solchen Weibern mit freshen Zitaten zu beeindrucken. Und was ist schon schlimm daran, wenn man ein paar Molotovcocktails und Steine auf Gesetzeshüter schmeissen muss ?
    Das ist ein geringes Opfer für diese Good Leftist Pussy die er sich bald holt. Und das ist ok so.

  • Auch linke Gewalt gibt es das ganze Jahr über. Hier mal ein Artikel darüber, wie selbst Abgeordnete der Linken angegriffen werden. Wird halt nur gerne versucht totzuschweigen, damit es so wirkt als wären die Großereignisse bei denen es dann komplett aus dem Ruder läuft (G20, 1. Mai, etc.) die einzigen solcher Vorfälle.
    Und wäre Gewaltanwendung tatsächlich umstritten, so hätte die SPD wohl kaum die Extremismusklausel abgeschafft die es ihnen verbot solche Organisationen mit Steuermitteln zu fördern.


    Zitat

    Kommt ja auch davon, dass Polizisten sehr gut ausgerüstet sind.

    Ziemlich zynischer Satz, wenn man mal drüber nachdenkt. Und es stimmt übrigens nicht das Linksextreme keine Polizisten getötet haben, kurze Recherche ergab das 1993 der letzte Fall war.
    Und das sie auch gerne Polizisten verhöhnen die im Dienst gestorben sind, ist bestimmt auch ein toller Charakterzug.

  • Hier mal ein paar Pics von der Straße, in der meine Freundin wohnt:



    (Sie berichtet mir von bürgerkriegsähnlichen Zuständen und das in mehreren Stadtteilen) für die Anwohner und Geschäftsinhaber ist das echt kacke :/ an die Kosten die da auf Steuergelder entstehen möchte ich gar nicht erst denken^^

  • Die "friedlichen" linkesradikalen Demonstranten neigen leider dazu, sich mit dem gewaltbereiten schwarzen Block zu verbrüdern, wenn die Polizei kommt. Und dann rumheulen, dass die Polizei die "friedliche" Demo auflöst. War in Frankfurt schon so. Und in Berlin wäre es genauso. So zu tun, als hatte man diese Gewalt nicht, wenn der G20 Gipfel woanders stattgefunden hätte, ist naiv. Gerade die Gewaltbereiten (mit nicht wenigen Ausländern, die extra wegen dem Gipfel nach Deutschland gekommen sind) fahren extra zu den Gipfeln, egal, wo diese stattfinden.
    Außerdem nur wegen der gewaltbereiten linken Szene in Hamburg den Gipfel woanders stattfinden zu lassen, wäre eine Kapitulation des Staates. Das darf nicht sein.

  • Tatsächlich scheint aber eine Großstadt die Gewalt mehr anzuziehen. Der letzte Gipfel G7 war da halt abgelegen und da ist nicht viel passiert. Es hätte nun vielleicht auch einfach nicht Hamburg sein sollen, falsche Stadt mit falscher Szene vor Ort. Aber wie gesagt: freiwillige Bewerbung ...

    „Es ist besser, ein unzufriedener Mensch als ein zufriedengestelltes Schwein zu sein; besser ein unzufriedener Sokrates als ein zufriedener Narr.“ (John Stuart Mill)
    "Um eine Welt in einem Sandkorn zu sehn // und einen Himmel in einer wilden Blume, // halte die Unendlichkeit in deiner flachen Hand // und die Ewigkeit in einer Stunde." (William Blake)

  • @Takumi, das meine ich auch. Nicht in dieser Stadt.
    In HH ist alles problemlos zu erreichen, auch für nichtmotorisierte Menschen. Ein weiter abgelegenes Gipfeltreffen wäre sinnvoller gewesen. Die Szene hatte auch noch richtig viel Zeit sich zu organisieren für diese Tage.^^

  • Nein, ich verabscheue Gewalt. Und klassische Antifa-Frauen sind eher nicht so mein Typ, auch mentalitätsmäßig. Diese agressive Grundhaltung und Skepsis ggü Männern ist nicht so meins. Ich finde eher auf diese Instagramm-Salon-Linke süß, die man gehäuft in so Großdemos findet:3 Als ich auf den Phils auf einer Frauendemo war, habe ich diesen Typus auch dort getroffen. Sie sind überall gleich, reden ähnlich und verhalten sich auch alle irgendwie ähnlich, vollkommen egal, ob in Asien oder Europa :3 Sind aber, ob Mann oder Frau, grundsätzlich sympathische Leute. Natürlich etwas uniform, aber damit kann man leben. Komplett den Kapitalismus ablehnen geht halt auch nicht, wenn man ein Apple Handy hat, Nike Sneakers an hat und Star Bucks als Tempel ansieht. Die Kunst ist, mit diesem Widerspruch klarzukommen und auch schlüssig begründen zu können, warum man trotzdem mit den jetzigen Verhältnissen nicht zufrieden ist.


    Leider kann ich nicht nach Hamburg, weil ich wie gesagt morgen Uni habe, was mich ziemlich ärgert, weil ich den Termin eig fest eingeplant habe. Ich rate trotzdem jedem, der Zeit hat, dahin zu gehen. Man muss ein Zeichen setzen.


    Und ja, ich gebe zu, dass ich Linksextreme für weniger abscheulich und gefährlich halte als Rechtsextreme. Klar haben sie auch ihre negativen Aspekte, wie die militante Haltung zu Polizisten, was ich grundsätzlich ablehne, wenn es keinen Grund dazu gibt. Ich würde auch nie ein Auto anzünden, weil ich keinen Sinn darin sehe, aber okay, ist ihre Sache. Wenn Linksautonome aber Nazis verkloppen, die Ausländer verkloppen wollen, haben ich in gewisser Weise sogar Verständnis dafür.

  • So zu tun, als hatte man diese Gewalt nicht, wenn der G20 Gipfel woanders stattgefunden hätte, ist naiv.

    Ausmaß ist hier das Stichwort. G20 ist nicht das erste Gipfeltreffen in Deutschland und ich bezweifle stark, daß diese Sicherheitskonzepte von Naivlingen erstellt wurden. Deiner Logik zufolge müßte Heiligendamm ein vergleichbares Fiasko gewesen sein.


    "Kapitulation des Staates" ist das Schlagwort, was immer dann gebraucht wird, wenn es darum geht absolouten Unsinn rechtzufertigen. Der Statt muß nicht jeden Schwachsinn anstellen, nur um zu beweisen, daß er es KANN. Welch verquere Logik. So gesehen habe ich kein Problem mit einer "Kapitulation", wenn sie die Wahl eines geeigneteren Veranstaltungsortes bedeutet.

  • Extreme halte ich immer für gefährlich, egal ob nun links- oder rechtsorientiert.
    Meine sis, die noch in hh wohnt hat mir übrigens geschrieben, dass die Krawallmacher sogar Läden geplündert haben. Die Stadt muss nach dem Gipfel jedenfalls gründlich aufgeräumt werden. Wer weiß wann da überhaupt Ruhe einkehren wird.

  • Es war klar, dass die Stimmung in HH so eskalieren würde. Wir reden von einer leicht erreichbaren Großstadt mit einer sehr starken linken Szene. Wer ein bisschen was von Hamburg weiß oder schon mal da war, hätte das erahnen können. Seitens Merkel wurden da schon Fehler gemacht. Für die friedlichen Protestierer ist ein Ort wie Hamburg natürlich perfekt.

  • In HH ist alles problemlos zu erreichen, auch für nichtmotorisierte Menschen.

    Wie in jeder andern (größeren) Stadt auch.
    Es muss die Linksradikalen in Berlin und anderen Großstädten schon ganz schön enttäuschen, dass nur ihren "Kollegen" in Hamburg zugetraut wird, solche Randale zu veranstalten.


    Natürlich irgendwo abgelegen passiert weniger, was einfach daran liegt, dass man das Gebiet leichter abriegeln kann.


    Allerdings gibts da auch weniger Infrastruktur und Übernachtungsmöglichkeiten, deswegen funktioniert das bei G7/G8, aber nicht bei G20, wo wesentlich mehr Delegierte anreisen. Deswegen fanden bisher alle G20 Treffen in Großstädten statt, während die G7/G8-Treffen nicht selten in kleinen Orten stattfanden.


    Und wie gesagt, nur wegen Gewaltbereiten einen Gipfel woanders hin verlegen, würde zeigen, dass der Staat diese Stadt nicht mehr im Griff hat.


    Übrigens nettes Lagerfeuer bei deiner Freundin. Gleich Gitarre rausholen und kumbaya singen.

  • Die maskierten Jüngelchen auf dem Bild sind aber bestimmt keine Autonome. Das sind iwelche 10. oder 11. Klässler, die jetzt mal richtig etwas abfackeln wollen. Hat auch niks mit linker Haltung zu tun. Das sind Jungs, die denken, Fidel Castro sei eine Colamarke.

  • @Feidl, so sieht es übrigens in mehreren Straßen und Stadtteilen aus.^^


    Die linksradikalen aus anderen Städten werden nicht enttäuscht sein, Feidl. Ich denke, dass die extra angereist sind für dieses "Event" und kräftig mitwirken werden.^^ :/

  • Zitat von Kafka the Good Boy

    #kafkaimmernochaufdersuchenacheineranarchoprinzessin

    Soll ich deine Prinzessin sein, Kafka?


    Ich habe das Gefühl, dass man vor allem mit der Elbphilharmonie protzen wollte. Eine vergleichbare Prestigebaute wurde sonst nirgends in Deutschland in letzter Zeit fertiggestellt.

  • Damit könntest du sogar richtig liegen, kona"


    Die Extremisten sollen eine Drogerie und nen Rewe geplündert haben, hieß es auf N24.

  • So gesehen habe ich kein Problem mit einer "Kapitulation", wenn sie die Wahl eines geeigneteren Veranstaltungsortes bedeutet.

    Und ein geeigneter Standorte wäre welcher? Heiligendamm? Elmenau?


    Super orte, lassen sich schön abriegeln und Merkel, Trump, Putin und co. können beruhigt im Gruppenzelt schlafen. :sleeping:


    Rund 9.000 Hotelzimmer sind laut Auswärtigem Amt für die Teilnehmer des G20-Gipfels in Hamburg reserviert.

    Dann noch Unterkünfte für Polizei und Journalisten.

  • Wolfsburg, Wuppertal, Leverkusen, Magdeburch, Bielefeld. Alles potthäßliche, durch und durch doitsche Städte. Da will doch keiner leben, geschweige denn hinreisen und protestieren.