• Und ein geeigneter Standorte wäre welcher? Heiligendamm? Elmenau?

    Hannover zum Beispiel. Hat genügend Betten und die Messehalle ist außerhalb der Stadt.

    • Offizieller Beitrag

    Finde es ja amüsant, wie man darüber redet, dass man das ganze ja hätte anders und vor allem woanders organisieren müssen. Viel mehr schaden diese Idioten doch die durchaus existenten friedlichen Demonstrationen und Botschaften und entsprechend sollte man die Chaoten verurteilen und nicht schon wieder jegliche Fehler bei Politik und Polizei suchen. Das spiegelt nämlich 0,0 die Meinung der Mehrheit.


    Was dort betrieben wird und wurde ist reines Randalieren ohne Sinn und Zweck.
    Aber vielleicht steckt da ja doch ein tieferer Sinn dahinter.


    Hamburg als Veranstaltungsort sollte halt nach Fertigstellung der Elbphilharmonie auch symbolischen Charakter haben.

  • "Ich will einfach nur Steine und Molotovcocktails auf Bonzenautos schmeissen weil ich mir die nicht leisten kann. Frustabbau."


    - Demonstrant

    Es sind ja nicht nur Bonzenautos. Es sind teilweise ganz normale.In einem Video wurde ein alter Kleinwagen angezündet und dahinter stand ein toller BMW, der in Ruhe gelassen wurde. (Ich will damit nicht sagen, dass sie die teuren Autos anzünden sollen...). Sie schaden ja damit gerade die, die nicht so viel Geld haben.
    Solch ein Verhalten ist einfach erbärmlich und bringt denen doch auch nicht weiter. Man kann ja sehr links sein und sich darüber beschweren/demonstrieren, dass der Kapitalismus gewisse Opfer mit sich zieht, aber sowas hat nichts mit ihrer Botschaft o.ä. zu tun.
    Wobei ich mir auch sehr gut vorstelle, dass halt einfach gewaltbereite Hooligans auf solche Situationen warten und ihren "Spaß" haben können. Würde mal jemand ihr Auto anzünden, würden sie sofot damit aufhören.



    Was ein Kapitalistenschwein der Kleinwagenbesitzer ist. Der hat es bestimmt verdient \s

  • Viel mehr schaden diese Idioten doch die durchaus existenten friedlichen Demonstrationen und Botschaften und entsprechend sollte man die Chaoten verurteilen

    Etwas derart Selbstverständliches erschien mir nicht sonderlich erwähnenswert.


    nicht schon wieder jegliche Fehler bei Politik und Polizei suchen.

    Inwiefern steht das im Widerspruch zur Verurteilung von linksextremer Gewalt? Zudem sehe ich den Fehler weniger bei der Polizei, die den von höheren Stellen verzapften Mist ausbaden muß, als bei den verantwortlichen Politikern.

    Kuhlmey, der unter anderem Einsatzlehre unterrichtet, kann aber auch die Angst der Polizeiführung nachvollziehen, dass gewaltbereite Demonstranten in die Nähe des Veranstaltungsortes ziehen und dort Schaden anrichten. Insofern sei das Vorgehen nachvollziehbar. Die Polizei sei in einer „misslichen Lage“ gewesen, weil der Ort schlicht für eine solche Veranstaltung ungeeignet sei. Bei der Demonstration schallte es zu Beginn aus dem Lautsprecherwagen, man werde den G20-Gipfel zum Desaster machen.

    Das spiegelt nämlich 0,0 die Meinung der Mehrheit.

    So what?



    Und wie gesagt, nur wegen Gewaltbereiten einen Gipfel woanders hin verlegen, würde zeigen, dass der Staat diese Stadt nicht mehr im Griff hat.

    Das zeigt man in Hamburg gerade sowieso. Oder sieht das hier für dich nach "im Griff" aus?

    3 Mal editiert, zuletzt von inaktiv ()

  • Ich habs! Ich weiß was die Randalierer uns zeigen wollen: sie wollen Hamburg verwüsten und damit darauf hinweisen, warum wir Krieg ablehnen sollten! Das ist doch klar, darum gehts hier! /sarkasmus off

    „Es ist besser, ein unzufriedener Mensch als ein zufriedengestelltes Schwein zu sein; besser ein unzufriedener Sokrates als ein zufriedener Narr.“ (John Stuart Mill)
    "Um eine Welt in einem Sandkorn zu sehn // und einen Himmel in einer wilden Blume, // halte die Unendlichkeit in deiner flachen Hand // und die Ewigkeit in einer Stunde." (William Blake)

  • Was ein Kapitalistenschwein der Kleinwagenbesitzer ist. Der hat es bestimmt verdient \s

    Das tolle daran, da hat der Besitzer wirklich was davon, denn anders als die Bonzenkarren sind solche Autos meistens nicht vollkaskoversichert, also nicht gegen Vandalismus versichert.



    Hannover zum Beispiel. Hat genügend Betten und die Messehalle ist außerhalb der Stadt.

    Da würde genau das gleiche passieren, wie Hamburg.
    Jede Stadt, die groß genug ist für so einen Gipfel, ist gleichzeitig gut erreichbar und schwierig zu sichern.



    Das zeigt man in Hamburg gerade sowieso. Oder sieht das hier für dich nach "im Griff" aus?

    Tja, etwas Fehlplanung. Die Polizei hat sich zu sehr darauf konzentriert, die blaue Zone zu sichern, und dabei übersehen, dass die Randalierer woanders in der Stadt Schaden anrichten. Aber kein Grund, den Gipfel nicht in Hamburg stattfinden zu lassen.



    Ich rate trotzdem jedem, der Zeit hat, dahin zu gehen. Man muss ein Zeichen setzen.

    Bringt mir aber nichts, denn trotz des Mangels an Einsatzkräften will die Polizei immer noch nicht, dass gesetzestreue Bürger sie unterstützen.

  • Es war klar, dass die Stimmung in HH so eskalieren würde. Wir reden von einer leicht erreichbaren Großstadt mit einer sehr starken linken Szene. Wer ein bisschen was von Hamburg weiß oder schon mal da war, hätte das erahnen können. Seitens Merkel wurden da schon Fehler gemacht. Für die friedlichen Protestierer ist ein Ort wie Hamburg natürlich perfekt.

    Ob das Fehler von Merkel waren? Oder einfach nur ein perfides taktisches Manöver?


    Denn wenn man ganz zynsich ist, könnte man das nämlich für geplant halten. Da hält man G20 in der deutschen Großstadt ab, mit der zweitgrößten linken Szene. Mit vielen Übernachtungsmöglichkeiten für Krawallbrüder. Und die Stadt ist zufälligerweise vonder SPD regiert. Kann man denen zumindest eine schelchte Arbeit bezüglich der Inneren Sicherheit unter schieben.


    Dazu noch die in vielen Bürgern stattfindende Assoziation von Linksextremen und Linkspartei. Und beide haben zumindest teilweise Kontakte. Ergo sagt man dem Kleinbürger: Bloß nicht SPD wählen, sonst kommen diese Chaoten an die Macht und euer Hab und Gut ist in Gefahr! Lagerwahlkampf gegen RRG ist wohl die wichtigste Strategie in einem solchen Szenario.


    Das perverse ist ja, dass die CDU ja eigentlich Mitverantwortlicher für die schwache innere Sicherheit ist. Wegen Kürzungen bei Polizei und Justiz, sowie den Kontrollverlust an den Grenzen. Und ich bin kein Neurechter, der keine Flüchtlinge aufnehemn will, sondern nur stocksauer ist, dass man Leute ohne Dokumente reinlässt anstatt das Refugee Resettlement Program des UNHCR zu nutzen, wenn man tatsächlich Interesse an der Aufnahme von Flüchtlingen hätte.

  • Ist zwar nicht der Grund warum alles brennt, aber es wäre nachvollziehbar xD. Hier geht es eh nur um Lobbys und um nichts anderes.

  • Denn wenn man ganz zynsich ist, könnte man das nämlich für geplant halten. Da hält man G20 in der deutschen Großstadt ab, mit der zweitgrößten linken Szene. Mit vielen Übernachtungsmöglichkeiten für Krawallbrüder. Und die Stadt ist zufälligerweise vonder SPD regiert. Kann man denen zumindest eine schelchte Arbeit bezüglich der Inneren Sicherheit unter schieben.

    Berlin ist auch rot regiert, wie viele Großstädte in Deutschland. Da hätte man nicht extra Hamburg für aussuchen müssen.




    Das perverse ist ja, dass die CDU ja eigentlich Mitverantwortlicher für die schwache innere Sicherheit ist. Wegen Kürzungen bei Polizei und Justiz, sowie den Kontrollverlust an den Grenzen.

    Alle Grenzen wurden extra wegen dem Gipfel kontrolliert und da Hamburg seit Jahren von Scholz regiert wird, kann man Einsparungen in der Polizei nicht der CDU vorwerfen, denn für die Polizei ist immer noch jedes Land selbst verantwortlich.



    Jetzt am frühen morgen erstmal einkaufen gehen:

  • Immer wieder geil zu lesen wie Internetseiten aus reiner Eigenagenda Studien nach ihren eigenen Vorstellungen interpretieren. Allein schon die Conclusio "If women demanded more from men, did not sleep around in the name of feminism, men would settle into marriage at an earlier age." xD Und dass die Frauen alle todunglücklich und "terribly empty" sind, wenn sie keinen Partner finden und Kinder kriegen können, ist für die Autoren sowieso ein Naturgesetz. Ebenso, dass Männer sich nicht ändern müssen/können, sondern rein die Frauen an allem Schuld sind. Toll ist natürlich, wenn man sich mal die logische Konsequenz aus der Argumentation der Artikelschreiber überlegt, die schlicht lautet "Frauen sollen daheim am Herd bleiben, treu auf ihren bessergestellten Mann warten und sich ihre eigenen Karrierewünsche aus dem Kopf schlagen".

  • "Frauen sollen daheim am Herd bleiben, treu auf ihren bessergestellten Mann warten und sich ihre eigenen Karrierewünsche aus dem Kopf schlagen".

    Aber was wäre, wenn das das ursprüngliche Modell der Elternschaft wäre ? Was wenn diese Rollenverteilung die uns durch den sexuellen Dimorphismus von Mutter Natur zugeteilt wurde, wirklich die optimale Lösung ist ?
    Was wäre wenn Frauen wirklich glücklicher wären, wenn sie sich um die Kinder kümmern, während der Mann hinaus in die gefährliche Welt zieht um ein Mammut zu erlegen ?
    Unsere Gesellschaft ändert sich sehr schnell, aber unsere Biologie braucht etwas länger. Manche Dinge sind einfach einprogrammiert. Gönne jeder Frau ihre Karriere.
    Aber wenn Sie dabei nicht wirklich glücklich werden, würde es mich auch kaum wundern.

  • Die maskierten Jüngelchen auf dem Bild sind aber bestimmt keine Autonome. Das sind iwelche 10. oder 11. Klässler, die jetzt mal richtig etwas abfackeln wollen. Hat auch niks mit linker Haltung zu tun. Das sind Jungs, die denken, Fidel Castro sei eine Colamarke.

    leugnest du linke Gewalt?

  • Was wäre wenn Frauen wirklich glücklicher wären, wenn sie sich um die Kinder kümmern, während der Mann hinaus in die gefährliche Welt zieht um ein Mammut zu erlegen ?
    Unsere Gesellschaft ändert sich sehr schnell, aber unsere Biologie braucht etwas länger. Manche Dinge sind einfach einprogrammiert. Gönne jeder Frau ihre Karriere.
    Aber wenn Sie dabei nicht wirklich glücklich werden, würde es mich auch kaum wundern.

    Was wäre, wenn Zuckerwatte wieder 10Pfennig kosten würde und wenn Leute endlich aufhören würden, alles zu verallgemeinern?
    Glück hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Sicher gibt es Frauen, die zu Hause bleiben, sich um die Kinder kümmern und damit glücklich sind. Sicher gibt es auch Frauen, die denken, sie würden mit Karriere glücklich werden und am Ende unglücklich sind.
    Das heißt nicht dass das für alle Frauen - oder auch nur die meisten - so sein muss.
    Es gibt sicher auch eine ganze Menge Männer, die mit ihrem stressigen Job todunglücklich sind und sich gern zu Hause um die Kinder kümmern würden, wenn das gesellschaftlich besser akzeptiert wäre.
    Mag sein, dass diese Rollenteilung sinvoll war, als wir noch Jäger und Sammler waren, und aber heute braucht es das nicht mehr, und wenn bei einigen Leuten die alte Programmierung noch vorhanden ist, dann sollen sie zumindest denen, die Schon mit "Rollenverständnis 2.0" laufen, keine Vorschriften machen oder ihnen einreden man wüsste besser als sie selbst was gut für sie ist.

  • Ich habe auf eine Verallgemeinerung mit einer Verallgemeinerung geantwortet. Wo ist das Problem ?
    Und wieso werden Hausfrauen am Herd eigentlich immer noch dämonisiert ? Ist das etwas schlimmes wenn eine Frau kochen kann und Kinder grosszieht ?
    Die Tatsache das das als eine Beleidigung empfunden wird, ist für mich lächerlich.
    Glaubt ihr etwa eine Schwangerschaft wuppt man mal ebenso nebenbei während man CEO von einem Megakonzern wie Google ist ?
    Nicht jede Frau ist eine Marissa Mayer. Wie sieht das in eurer Fantasie aus ? Wassergeburt und nebenbei am Telefon CEO Entscheidungen fällen ?
    Das ist nicht realistisch. Frauen gebären nunmal Kinder. Frauen brauchen während der Schwangerschaft Ruhe. Und müssen danach die Babies stillen.
    Das heisst also eine lange Zeit zuhause bleiben. Die Leute tun so, als ob die Rollenverteilung aus Jux und Dollarei enstanden wäre, oder als ob es eine Erfindung des Patriarchats ist.