• Ganz ehrlich, die Amis sind einfach blöde. Mein bester Kumpel hat ne zeitlang dort gelebt und gearbeitet. Die verstehen z.b. überhaupt nicht was so gut an Sozialversicherungen, vor allem eben Krankenversicherung ist. Man fühlt sich da aber vor allem in seiner FREIHEIT eingeschränkt. Es kann ja nicht sein, dass ich gezwungen werde in eine staatliche Versicherung einzuzahlen(frage mich nur wie die das dann bei der Rente sehen). Den Sinn dahinter - so mein Kumpel - hat man irgendwie nicht so richtig nachvollziehen können. Aber das Hauptproblem war eben: FREIHEIT! Und so ists auch mit den Knarren. Der Ami sieht es als sein gutes, freiheitliches Recht sich zu bewaffnen bzw. sich selbst zu schützen. Da wird natürlich viel auch in den Köpfen sein auf Grund ihrer tollen großartigen Geschichte (aber hey, Gott ist eh Amerikaner). Wenn man dann noch so extrem paranoid ist wie es anscheinend die Amis sind, muss man sich auch nicht wundern. Der Nachbar hat sich ne Waffe gekauft, der könnte durchdrehen also muss ich mich schützen. Und so geht es reihrum im typischen amerikanischen Wohnviertel bis man wieder zum ersten angelangt ist, der wiederum dann ängstlich wegen seiner Nachbarn ist und sich ne Schrotflinte besorgt. Sicher ist sicher.


    Zumindest genau so schätze ich die ein. Aber egal, wir sind auch irgendwann so drauf. Unsere Volksverdummung schreitet ja gut voran und Idiocracy wird sowieso irgendwann Wirklichkeit.
    Diesbezüglich fand ich es auf der einen Art lustig aber auch schockierend, dass die Chinesen und Japaner ebenfalls beklagen, dass ihre Jugend dümmer wird und dies ebenfalls auf den amerikanischen Konsum schieben. Klar kann man es sich einfach machen aber es ist glaube schon sehr lange her, dass etwas gutes über den Teich zu uns kam.

    - Göttlicher Stilwechsel -
    ...ich will die Welt brennen sehen...

  • Wenn einer so professionell töten will, dass er sich ein Scharfschützengewehr nimmt - dann werden ihn wohl keine strengeren Gesetze abhalten. Dann besorgt er sich irgendwo das Ding, notfalls über Darknet-Kontakte. Müsste dann schon generell aus der ganzen Nation verbannt sein und schwer sein dort reinzubekommen (und auch nicht dort produziert werden). Aber irgendwen bestechen kann man immer - wenns nur beim Militär das Zeug gäb. Muss nur einer da entlassen worden sein unehrenhaft und sich rächen wollen und irgendwie tricksen und ein paar Waffen mitgehen lassen und die verkaufen usw.

  • Ein Laster der irgendwo reinrast kann Schaden anrichten, aber der Fahrer hat danach kaum Chancen zu fliehen. Ein Scharfschütze hat die Möglichkeit lange Zeit unbemerkt zu bleiben.
    Solang der Terrorist/Amokläufer sowieso sterben will ist es egal, aber wenn er vorhat davonzukommen, ist so ein Scharfschützengewehr schon eine echt gefährliche Sache.
    Die Treffen bis auf 3,5 Kilometer. Also wenn irgendwann mal so ein richtiger Scharfschütze mit dem richtigen Equipment durchdreht, weiss Ich nicht wer den aufhalten soll.
    Geschweige denn zufassen kriegen. Das wäre ein Argument gegen Waffen.


    https://de.wikipedia.org/wiki/…durch_Scharfsch%C3%BCtzen

    Naja gut Scharfschützen sind da schon was anderes. Für nen Amoklauf mit dem Ziel so viele Menschen wie möglich zu töten ist ein Scharfschütze nicht gut geeignet. Da tötest du deutlich mehr wenn du mitm Maschinengewehr durch ne Menge von Leuten sprayst.


    Um Ziele kilometerweit zu snipern müsstest du auch den Wind, Bewegungen, teils auch Erdkrümmung e.t.c. mitberechnen. Das klappt bei einem bestimmten Ziel wenn man das Attentat vorher genau plant, aber nicht bei mehreren Menschen die panisch durch die Gegend laufen. Da trifft selbst der beste Scharfschütze vermutlich nix oder wenn überhaupt nur mit Glück.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

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  • Einer in nem englischsprachigen Forum meinte auch man bräuchte das um sich gegen korrupte Regierungen währen zu können.

    Genau dafür hat man den zweiten Verfassungszusatz erschaffen.


    Bei den Schweizern ist aber soweit ich weiß jede einzelne Waffe registriert und die Leute kriegen sie auch nicht einfach so sondern nach ihrem Militärdienst, sprich nach einer gründlichen Ausbildung über Waffensicherheit und sehr wahrscheinlich auch einer polizeilichen Überprüfung.

    Ja, für die Sturmgewehre, aber für normal Waffen, die keine Kriegswaffen sind, braucht es keinen Militärdienst. Außerdem ist gerade wegen der vielen Waffen in den USA das Wissen über Waffensicherheit weit verbreitet. Da geht die Familie mit ihren fast erwachsenen Kindern auf den Schießstand und Papi erklärt Sohnemann, wie man mit Waffe sicher umzugehen hat.
    Natürlich gibt es in der Schweiz eine Überprüfung, aber die gibt es in den USA auch, aber anscheinend nicht so effektiv, so dass der vorbestrafte Täter sich anscheinen eine Waffe legal erwerben konnte. Das ist das entscheinde, was nun nachgeforscht werden muss. Wieso konnte ein Vorbestrafter legal eine Waffe erwerben? Das dürfte nach Gesetz auch in den USA nicht gehen.


    Keine Ahnung wie auch das Sozialsystem in Australien ist. Wenn da alles besser ist und den Leuten es generell besser geht dann wären da vermutlich auch so weniger Straftaten.

    Na da kommen wir der Ursache nun langsam näher. Was viele Deutsche leider nicht wissen. Eine Schusswaffe ist nicht wie eine Droge, die, wenn man sie nimmt, einen psychisch verändert. Eine Waffe greift das Gehirn nicht an und macht einen nicht zum blutrünstigen Attentäter. Es ist einfach nur etwas Metall und Plastik.
    Eher wird ein Egoshooter-Spieler, der virtuell dauernd auf Leute ballert und dafür hormonell belohnt wird, zum Amokläufer (wenn er eine Waffe hätte) als ein Waffenbesitzer, der aus sportlichen Wettkampf auf Zielscheiben schießt.



    Wenn man dann noch so extrem paranoid ist wie es anscheinend die Amis sind, muss man sich auch nicht wundern. Der Nachbar hat sich ne Waffe gekauft, der könnte durchdrehen also muss ich mich schützen. Und so geht es reihrum im typischen amerikanischen Wohnviertel bis man wieder zum ersten angelangt ist, der wiederum dann ängstlich wegen seiner Nachbarn ist und sich ne Schrotflinte besorgt. Sicher ist sicher.

    Falsch, so denken nicht Amerikaner, so denken Deutsche. Denn was würdest du denken, wenn du wüsstest, dass dein Nachbar eine Waffe hat? :wink:





    Die verstehen z.b. überhaupt nicht was so gut an Sozialversicherungen, vor allem eben Krankenversicherung ist. Man fühlt sich da aber vor allem in seiner FREIHEIT eingeschränkt. Es kann ja nicht sein, dass ich gezwungen werde in eine staatliche Versicherung einzuzahlen(frage mich nur wie die das dann bei der Rente sehen). Den Sinn dahinter - so mein Kumpel - hat man irgendwie nicht so richtig nachvollziehen können.

    Nun, wenn man gezwungen ist an Vater Staat Geld zu zahlen und das noch nicht mal Steuern sind, sondern Beiträge für Versicherungen (die man so vielleicht gar nicht will), dann ist sehr wohl einschränkend. Das kann fast jeder sehen, der seinen Gehaltsabrechnung anschaut. (ich zum glück nicht)
    Noch geiler wird es, wenn es wie in Deutschland ist, wo man selbst wenn man irgendwie herausgefallen ist (z.B. als Student oder Selbstständiger) und dann wieder rein möchte, dass man dank der seit 2009 gültigen glorreichen Versicherungspflicht erstmal tausende Euros nachzahlen darf für die Zeit, in der man nicht versichert war (und daher auch gar keine Leistung von der GKV in der Zeit bekommen konnte). So hat man dank Beitritt zur Sozialviersicherung erstmal einen schönen großen Schuldenberg, super sozial.

  • Naja gut Scharfschützen sind da schon was anderes. Für nen Amoklauf mit dem Ziel so viele Menschen wie möglich zu töten ist ein Scharfschütze nicht gut geeignet. Da tötest du deutlich mehr wenn du mitm Maschinengewehr durch ne Menge von Leuten sprayst.


    Um Ziele kilometerweit zu snipern müsstest du auch den Wind, Bewegungen, teils auch Erdkrümmung e.t.c. mitberechnen. Das klappt bei einem bestimmten Ziel wenn man das Attentat vorher genau plant, aber nicht bei mehreren Menschen die panisch durch die Gegend laufen. Da trifft selbst der beste Scharfschütze vermutlich nix oder wenn überhaupt nur mit Glück.

    Möglichst viele Menschen zu töten ist das Ziel eines Amokläufers der sich vor seinem Tod nochmal in der Rangliste verewigen möchte, die dann von den Medien dumm verbreitet wird,
    aber das Ziel eines Terroristen ist Terror zu verbreiten, nicht unbedingt möglichst viele umzubringen. Klar haben die meisten Terroristen scheinbar keine Angst vorm Tod, oder nehmen ihn irgendwie in Kauf, aber wenn sie die Wahl hätten, würde sie wahrscheinlich auch lieber weiterleben. Ich habe die weiteste Distanz nur genannt um zu zeigen was möglich ist.
    Wenn ein Top ausgebildeter Scharfschütze irgendwie auf ein Konzert schiesst, also auf eine grosse Menschenmenge, dann trifft der auf jeden Fall irgendwen.
    Und wenn er nicht sogut ist wie der kanadische Rekordhalter, der aus 3500 Metern trifft, nagut dann macht ers halt aus 1 Kilometer. Der ist dann trotzdem über alle Berge bevor irgendwer irgendwas machen kann.
    Was meinst du was das für einen Terror hervorrufen wurde in der Bevölkerung. Die Terroristen haben erst seit neustem gerafft, dass sie mit LKW´s Schaden anrichten können.
    Wenn die irgendwann mal einen Sniper ausbilden und nach Deutschland schicken oder sonstwo, dann kann der wahrscheinlich immer wieder ein paar Menschen erschiessen und dann fliehen.
    Aber das ist kein Argument mehr gegen Waffen in den USA. Ich denke mir grade nur ein Szenario aus, wo ein Terrorist unantastbar bleibt, während er immer wieder jemanden umbringt und so Angst und Schrecken verbreitet.
    Ich halte das für möglich und machbar. Und auch nicht verhinderbar.

  • Mhh ich glaub das lohnt sich einfach nicht, selbst für die Terroristen. Die können einfach irg. nem Haiopai ne AK-47 in die Hand drücken, der nietet dann 20x soviele Leute um wie der Scharfschütze, verbreitet mehr Terror und ist auch einfacher ersatzbar.
    Der Scharfschütze müsste ne richtige militärische Ausbildung durchlaufen haben, selber ausbilden wäre viel zu umständlich und kp ob die dazu überhaupt in der Lage wären. D.h. Derjenige würde schonmal in irg. welchen Datenbanken auftauchen. So unbekannt wäre er dann also auch nicht. Zudem ist son Scharfschützengewehr recht leicht zurückverfolgbar, da auch nicht soviele Dinger davon im Umlauf sind.
    Insgesamt wäre es also einfach viel zu aufwendig. Mit ner einfachen Bombe kann der Terrorist sich vorher genauso ausm Staub machen, tötet mehr Menschen und muss nicht so ein Profi sein.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Ich finde keine Liste auf Wikipedia über Anschläge die mit Scharschützengewehren verübt wurden. Wenn man allerdings Heckenschütze und Anschlag googled, oder Sniper Attacks, dann kommen soviele Einzelbeispiele das es einem schon quasi gruselt. Man unterschätzt das definitiv wie oft sowas vorkommt.

  • Da steckt eindeutig (((George Soros))) dahinter. Der steckt hinter allem. Selbst hinter der Couch.

  • Scharfschützen sind halt mehr sowas wie Serienkiller und weniger Amokläufer. Die killen nur eine Person und machen dann zwei Wochen nix bevor sie den nächsten killen. Das funktioniert für Terroristen aber nicht weil das nicht groß wie eine Bombe einschlägt.
    Wobei, würde man das groß organisieren und wirklichauf Dauer und in größerem Stil durchziehen wäre das vermutlich sogar noch viel ängstigender als große Einzelanschläge.

  • @Feidl
    Bei Muslimen pauschalisierst du, bei Waffen differenzierst du. Ich halte dich eigentlich für intelligent, aber sobald dein Weltbild ins Wanken gebracht wird, argumentierst du wie der letzte Hannes. Eine schlüssige Argumentation ist was anderes.


    Ich stimme dir allerdings zu, dass Ego Shooter Amokphantasien begünstigen :3 Würd mich nicht wundern, wenn der Typ ein begeisterter Computerzocker ist. So wie fast alle jungen weißen Amokläufer. Nicht jeder Amokläufer isst Knäckebrot und duscht täglich, dafür zocken aber die meisten Killerspiele.

  • Jeder liebt die Freiheit, die er hat. :love: Die Amis ihre, wir unsere.
    (bei den ganzen autolosen Stadtkids hier, trifft das natürlich nur bedingt zu)


    @xoxo
    Ich argumentiere so, wie es zu meinem liberalen antimuslimischen Weltbild passt :P:

  • Da geht die Familie mit ihren fast erwachsenen Kindern auf den Schießstand und Papi erklärt Sohnemann, wie man mit Waffe sicher umzugehen hat.

    In den USA gehen auch Papis und Mamis mit ihren noch lange nicht erwachsenen Kindern auf den Schießstand und wundern sich dann, wenn Sohnemann der Mami aus Versehen durch den Autositz in den Rücken schießt...


    Es gibt sicher auch in den USA Leute, die verantwortungsvoll mit Waffen umgehen können, aber auf die Bevölkerung dort würde ich das nicht verallgemeinern.

  • Naja, ab welchem Alter soll man denn strafrei aus Diebstahldelikten rausgehen? (bzw. gegenerell aus Straftaten) :D


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Kann der nichtmal jemand sagen, dass hinter dem Supermarkt in so grossen Mülltonnen die Lebensmittel täglich entsorgt werden und man sich dort bedienen kann ?

  • Zählt aber auch als Diebstahl ^^


    Ist nur deutlich leichter dort zu klauen.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Ich wusste nicht das man Müll klauen kann. Aber die Gesetzeslage dort wird sicher irgendwie anders sein. Ich dachte immer das Müll nicht mehr als Eigentum zählt, deswegen sagt auch niemand was wenn diese Sperrmüllsammler aufkreuzen. Und soweit Ich weiss haben einige Supermärkte sogar ihre Arrangements mit den Müllrecyclern getroffen. Man findet darin dann grade abgelaufenes , noch verpacktes Zeugs. Schon traurig.
    Alternativdenkende sagen zu diesem "Diebstahl" Lebensmittel retten. Ich finde das geil.


    edit: Aber ja , es ist Diebstahl und Müll ist weiterhin das Eigentum der Supermärkte. Ist für mich so ein Fall wo Gesetz und natürlicher Menschenverstand nicht zusammenpassen aber okay.