• Wurde nie geleugnet. EU-Armee war schon lange öfters ein Thema und als die Briten sich für Brexit entschieden, kam das Thema sofort wieder hoch und wurde als Vorteil des Brexits angebracht, weil die Verhinderer nun bald nicht mehr drin sind.

  • Erstaunlich das Schweden und Finnland mitmachen und Portugal nicht.


    Mal abwarten was dabei rumkommt, man hätte sich auch innerhalb der NATO schon längst auf irgendwelche Maßnahmen und Gemeinsamkeiten einigen können. Wünschenswert ist es aleine der Glaube fehlt noch.
    Der ganze Satellitenkram wäre doch ein Einstieg die werden eh mit der ESA hochgeschossen. Wenn also auch die Polen und Luxemburger auf Deutsch/Französiche Satelliten zugreifen dürften, wäre ein dicker Vetrauensschritt gemacht.

  • Interessant an dem Fall von Terry Crews ist, wie er sich dabei gefühlt hat und warum er nichts gesagt hat.
    Das hier sollte man sich mal anschauen. Auf der Party wo er einfach am Schwanz angepackt wurde, war sogar Adam Sandler anwesend und Terry Crews ging zu ihm
    nach dem Motto: "Was macht dein Buddy da ?" Er erzählt die Geschichte sehr interessant und glaubwürdig. Und das wichtigste war das er aus der Perspektive eines
    grossen, muskulösen Schwarzen spricht, der sich während des Assaults genau bewusst war, das wenn er zuschlägt, er in den Medien zum Thug gemacht wird.
    Unglaublich das sogar solche Brocken wie er einfach Opfer werden können. In aller Öffentlichkeit.


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  • Ha ha. Kuwait Airlines müssen keine Israelis befördern. Und der Zentralrat der Juden jammert jetzt rum, deswegen. :D
    Die Begründung des Gerichtes macht aber Sinn.

  • Hast du auch einen Link zu der Storie?


    Da stehts


    Interessant, wobei die Begründung schon sinnig ist. Ist eben Gesetz da.
    Die Frage ist ob man sich das gefallen lässt und ob man sich durchsetzten will. Die Amis haben ja auch viele seltsame Durchleuchtungs und Bürgerrechte Beschneidungsaktionen weltweit bei allen Fluggesellschaften durchgesetzt mit der Drohung von Flugverboten.

  • Die Sache ist eben, dass es tatsächlich nur um die Staatsangehörigkeit geht und dass es dort Gesetz ist. Man könnte also vermuten, dass sie auch nichtjüdische Israelis ablehnen müssten. Außer es wird irgendwie bekannt, dass sie das Gesetz selektiv umsetzen. Und Juden anderer Nationalität würden sie befördern.


    Bei denen die das Gesetz befolgen könnte man schon vermuten, dass sie es absichtlich gemacht haben gegen die Juden (Israel hat halt viele Juden). Aber die Airline hat das Gesetz halt nicht gemacht. Sie befolgt es nur.


    Wenn dann dazu kommt, dass eventuell denen Strafe droht und im dt. AGG die Staatsangehörigkeit nich mit drin ist, dann kann man hier nich Israelis === Juden sagen. Könnte man das AGG erweitern. Dann ginge es, dass man gegen die Airline vorgeht.


    Frage wäre ob man dann nich trotzdem ne Ausnahme erlassen sollte - wenn sowas auf externen Zwängen beruht. Alternative um gleich zu behandeln wäre dann nur noch, dass die Airline hier gar nicht mehr fliegt. Die andere Alternative steht ihnen ja nich offen (Israelis auch befördern) wegen möglicher Strafen im Herkunftsstaat.


    In USA und Schweiz hätten Gerichte mal gegen die Airline entschiedne und sie hätte dann einfach Strecken die derjenige der klagte fliegen wollte vom Plan genommen. Also da gar nich mehr geflogen statt den Israeli mitzunehmen.



    Die Frage wäre halt wie stark uns das trifft. Keine Ahnung wie sehr man die Airline und die von denen bedienten Strecken als deutscher Kunde braucht oder ob nich die meisten auf diesen Strecken sowieso mit andern Airlines fliegen.

  • Der Typ musste irgendwann mal weg. Er hat das Land total heruntergewirtschaftet. Okay, er hatte ursprünglich gute Absichten (die Enteignung der weißen Farmer war imho richtig), aber wie er es umgesetzt hat, war amateurhaft. Ich denk mal, jetzt wird es erstmal eine Militärregierung geben, was jetzt auch nicht prickelnd ist. Aber alles ist wohl besser als der korrupte Diktator mit seiner prunksüchtigen Partnerin. Mugabe und Gattin sind einst wie Marcos und Emelda. Sie haben ein reiches Land mit guten Startbedingungen ausgeraubt und heruntergewirtschaftet. Ich hoffe, dass es mit Zimbabwe etwas aufwärts geht.

  • Women less likely to get CPR...
    OK, die Autoren des Artikels hatten sich darauf eingeschossen, dass eine weibliche Brust bei der Wiederbelebung hinderlich bzw. vor allem für Männer zu peinlich sei. Gerade in den Kommentaren stand dann allerdings auch schnell die Angst vor einer Anklage wegen sexueller Nötigung im Vordergrund:


    I know several EMTs who have successfully brought people back and then dealt with a lawsuit by the patient or usually the family saying they molested them
    --- --- ---
    I tried being a hero once by pulling a person out of the way of an speeding car and you know what happened?
    No thank you's, no hugs, she slapped the fuck out of me and threatened to call the Cops
    --- --- ---
    Why would you want to risk being accused of sexual harassment when she wakes up?


    Auch hier in Deutschland ist das sicherlich ein interessantes Thema. Helfe ich einer Frau trotz möglicher Konsequenzen, sichere ich mich zuerst einmal möglichst gut ab oder überlasse ich solche Rettungsmaßnahmen sogar anderen? Vergleichbar dazu wurde auch auf den Fall eines Mannes verwiesen, welcher einem Kind helfen wollte und dafür vom Vater verschlagen wurde:


    Man trying to help lost girl is mistaken for predator and beaten by her Dad
    Dazu sei gesagt das man sich einem Kind, welches offensichtlich Hilfe benötigt ansonsten aber nicht in unmittelbarer Gefahr schwebt, nie niemals nicht nähern sollte! Neben der Hysterie vor Pädophilie ist dafür einfach auch die Gefahr eines eventuellen Betrugs zu groß. Kinder beobachtet man aus sicherer Entfernung um dann in einem tatsächlichen Notfall eingreifen zu können, ansonsten wird schnellstmöglich die Polizei verständigt.

  • Interessant. Hätte man aber auch nich anders erwartet. Ich würd generell nur die Polizei/Rettungsdienst verständigen - besser als wenn man selber was macht. Verschlimmert man die Sache noch könnte man am Ende auch verklagt werden. Und dass man zusammengeschlagen werden kann ist - auch in Deutschland - zumindest wenn man bei "laufenden" Straftaten versucht den Heldne zu geben nix neues.


    Da ist es halt besser wenn man die Polizei ruft, wartet bis die kommt - auch wenn derjenige dann grad von den 4 Leuten totgeschlagen wird. Immer noch besser als wenn man selber getötet wird.


    Rein rechtlich kann auch keiner mehr verlangen dass man aus sicherer Entfernung die Polizei ruft. Bei irgendwelchen Verletzungen oder sonstwas (wenn kein Angreifer in der Nähe ist) kann man von ner Person ohne medizinische Kenntnis auch nich mehr verlangen. Grad wenn die irgendwie am Kopf/Rücken was haben wodurch die bewusstlos sind (kann man vorher ja nich wissen als Laie) muss man ja Angst haben dass man durch Bewegung die Gelähmt macht oder sonstwas, wenn man ne falsche Bewegung an denen macht.


    Statt sich zu freuen dass man helfen wollte würde dann ein geschickter Anwalt einem dann noch versuchen Kosten aufzubrummen, weil die nich mehr arbeiten können usw. dann.

  • @Neal
    @Luthan


    Wir sind immer noch in Deutschland, da werden solche Klagen wegen Belästigung direkt abgeschmettert.

    Rein rechtlich kann auch keiner mehr verlangen dass man aus sicherer Entfernung die Polizei ruft.

    Oh doch, wenn nicht, unterlassene Hilfeleistung mit allen Konsequenzen falls das Opfer mehr erleidet, weil du NICHT geholfen hast. Das Minimum ist hier tatsächlich die Polizei/Rettungsdienste zu rufen.




    Bei irgendwelchen Verletzungen oder sonstwas (wenn kein Angreifer in der Nähe ist) kann man von ner Person ohne medizinische Kenntnis auch nich mehr verlangen. Grad wenn die irgendwie am Kopf/Rücken was haben wodurch die bewusstlos sind (kann man vorher ja nich wissen als Laie) muss man ja Angst haben dass man durch Bewegung die Gelähmt macht oder sonstwas, wenn man ne falsche Bewegung an denen macht.

    Auch das ist unnötige Angst. Keiner wird dich verklagen, bzw. diese Klage wird nicht durchgehen. Denn weil keiner medizinische Kentnisse von einem Laien erwarten kann aber der Hilfsgedanke ganz vorne steht. Also, schlechte Hilfe ist besser als gar keine Hilfe.


    Für so ziemlich alle Fälle gibt es die Güterabwägung zwischen dem Leben und den anderen betroffenen Gütern (Material, Ehre etc.) und die werden zu 99% immer den kürzeren ziehen.



    Dazu sei gesagt das man sich einem Kind, welches offensichtlich Hilfe benötigt ansonsten aber nicht in unmittelbarer Gefahr schwebt, nie niemals nicht nähern sollte! Neben der Hysterie vor Pädophilie ist dafür einfach auch die Gefahr eines eventuellen Betrugs zu groß. Kinder beobachtet man aus sicherer Entfernung um dann in einem tatsächlichen Notfall eingreifen zu können, ansonsten wird schnellstmöglich die Polizei verständigt.

    Typischer Ami Drainbrain. Ich bin froh dass das in Deutschland nicht so ist, wieviele Kinder werden in Kaufhäusern und auf Festen bei Lost&Found abgegeben? Deshalb, nicht selber verrückt machen, solange du nicht gerade eine Akte voll mit Entführungsfällen hast, passiert rechtlich gar nix.


    Ich kann mich an einen Fall hier am Amtsgericht erinnern. Da hat ein Mann die Scheibe eines Autos eingeschlagen, weil ein Kleinkind im Sommer darin war und das schon längere Zeit. Die Familie war nicht amused und wollte Schadenersatz & Anzeige wegen Entführung, Fall (Entführung) wurde abgeschmettert. Das Ärgerliche war nur, dass es zur Verhandlung (Schadenersatz) gekommen ist, die StA hat keinen Bedarf gesehen aber der Privatklageweg hat das wohl möglich gemacht.



    Hier ein Zitat aus einem Urteil: Aus dem Zusammenhang gerissen aber es macht die Bedeutung hoffentlich klar.


    "Nach ständiger Rechtsprechung muss einem Verunglückten selbst dann die dem Täter mögliche Hilfe geleistet werden, wenn sie schließlich vergeblich bleibt und sich die befürchtete Folge des Unglücks aus der Rückschau als von Anfang an als unabwendbar erweist; jedoch besteht keine Hilfspflicht mehr, sobald der Tod des Verunglückten eingetreten ist"


    Hier wurde Nothilfe eingefordert obwohl klar abzusehen war, dass ohne Notarzt die Überlebenschance gleich Null war.



    Wichtig und ausschließlich ist, der Wille zur Hilfe in dem dir möglichen Rahmen. Einen Telefonanruf bekommt jeder hin, den Rest muss man dann mit seinem Gewissen ausmachen.

  • Bei Privatklage (im Strafrecht, im Zivilrecht ist das eh privat schon) müssen die Leute aber selber zahlen. Da ist das schon okay. Sind ja deren Kosten. Im Zivilrecht ist es glaub auch im BGB geregelt - BGB kennt ja auch sowas wie Notwehr (heißt glaub anders), wenns darum geht andere Sachen kaputt zu machen um irgendwo ne Gefahr abzuwenden. (Notstand: https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__228.html )


    Ich würde schon sagen, dass es reicht den Rettungsdienst zu rufen. Bei Polizei und Angreifern die noch in der Nähe sind ist des denk ich eindeutig: Da würd kein halbwegs vernünftiger Mensch auf die Idee kommen von jemandem das Eingreifen zu erfordern. Man kann sich da - selbst als ausgebildeter Kämpfer - bei einem einzelnen Angreifer nich sicher sein, dass der nich versteckt Waffen dabei hat und noch gefährlicher ist und man dann am Ende tot ist.


    Beim Rettungsdienst denkt man da an Fälle wo eben einer bewusstlos ist und man nich weiß, was man machen soll.



    Anders ist es natürlich wenn irgendwo jemand "hängt" und noch bei Bewusstsein ist und sogar ruft und man ohne Gefahr hin kann. Dass man ner Frau die aufm Gleis ausgerutscht ist wenn grad kein Zug (keine Gefahr) kommt hilft weg zu kommen und sie nich liegen lässt und erst den Rettungsdienst ruft der dann kommt später nachdem ein Zug die Frau überfahren hat ... das ist klar, dass man da schon eingreift.



    Ich hab ja BWL studiert - abgebrochen. Jahre her. Hatte auch Recht für Wirtschaftswissenschaftler. Ging teils in Strafrecht (wegen Schadenersatz der auf Straftaten beruht, Schadenersatz ist ja zivile Sache). Da mein ich hätte der Dozent sogar mal ein Beispiel gebracht, wo BDSM-Leute in der Öffentlichkeit härteren Sex hatten, ein Dritter das falsch einschätzte (dachte es wird vergewaltigt) und dem vermeintlichen Angreifer irgendwie KO schlug oder so. Und dass dann in dem Fall das "Opfer" sogar Schadenersatz hätte verlangen könnten und im Recht wäre. (Obwohl der Angreifer sich ja irrte und nur helfen wollte.) Aber ganz sicher bin ich mir nicht.

  • Sind aber wohl Spezialfälle. Vermutlich ist das auch alles strittig und die Rechtsprechung entwickelt sich da auch weiter. Ich glaub zumindest heute (wenn nich damals schon und ich mich falsch erinnerte oder der Dozent was falsches erzählte) wäre sowas nicht strafbar.


    Ist auch hier noch mal drauf eingegangen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Erlaubnistatbestandsirrtum


    Wenn man den Irrtum nich vermeiden konnte, dann ist es nich strafbar. So hab ich das jetzt verstanden. Wenn er vermeidbar war, dann wird es als Fahrlässigkeit (wenn in dem Fall Fahrlässigkeit strafbar ist) verfolgt.



    Den Hells Angels-Fall gabs ja auch, wo ein Mitglied nen Polizisten erschoss. Weil dachte es wär ein Angreifer. Und da die so gefährlich leben und viele Feinde (Gangs die sich bekriegen usw.) haben nahm man bei dem glaub dann an, dass er nich erst hätte nachfragen bzw.nachgucken müssen. Ein tatsächlicher Angreifer hätte ihn sonst zuerst erschosen durch die Tür oder so. Kann man googlen den Fall und die Begründung. Vielleicht hatt ich das sogar hier schon mal gepostet. Ist interessant.




    Viele Fälle sind halt schwierig und Spezialfälle. Grad die, die dann immer in den Medien präsent sind. Recht eindeutig (leider auch immer aufgebläht a la "man darf nich mehr helfen") ist es aber bei den doch recht oft vorkommenden Fällen wo Leute es übertreiben. Also wenn einer schon am Boden liegt oder wegrennt noch weiter angreifen. Kommt sicher auch drauf an wie angriffslustig oder diplomatisch derjenige dann vor Gericht auftritt, ob man im glaubt dass er nur helfen wollte (und nich noch den Täter richtig fertigmachen wollt).

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    Finde ich ziemlich geil :D.

  • Zum Thema Belästigung und wie schwierig die Gesetzeslage derzeit in Deutschland ist, war letztens bei Markus Lanz ein deutscher Rechtsanwalt, der mal so die kuriosesten Beispiele in Deutschland anspricht.
    Das ist schon einen Blick wert. Da schüttelt man nachher nur noch mit dem Kopf.


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  • Fängt ab 55:13 an, für die die sich nicht die ganze Sendung reinziehen wollen :D:


    Ansonsten najo, dass bei Sexismusfällen mit zweierlei Maß gemessen wird und da mittlerweile die Strafen total unverhältnismäßig sind ist nicht wirklich was neues.


    Interessanter fand ich aber das Thema mit dem perfekten Mord. Bringste mal eben deine Frau um, es juckt keinen und kriegst dann noch ne Million Euro, dafür, dass du es niemandem erzählst, what the fuck :D:


    Ich glaub ich besorg mir mal das Buch von dem Kerl ^^


    Hatte mir auch schon mal so theoretische Gedanken gemacht, wie man nen perfekten Mord begehen kann. Son paar Detektiv Conan Tricks hatten da schon geholfen :D: :D:


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!