• Das Problem mit den Flüchtlingen hat sich nun doch sowieso erledigt, nachdem der IS bis auf wenige Widerstandsnester ausgerottet wurde, und es demnach keinen vernünftigen Grund mehr zum flüchten gibt. Meinetwegen darf nun Aufbauhilfe in den betroffenen Gebieten geleistet bzw. noch solchen Menschen geholfen werden, welche weiterhin aus politischen, religiösen oder kulturellen Motiven flüchten müssen.


    Ein anderes Thema bleiben natürlich Flüchtlinge wegen Armut. Irgendwann werden wir (Europäer) es den Amerikanern aber sicher gleichtun, und die strategischen Möglichkeiten des Mittelmeers besser ausnutzen, eine fette Mauer wird dadurch zum Glück überflüssig.

  • "Nach dem Krieg" ist auch so eine schwammige Kategorie. Als ob Syrien oder Afghanistan jetzt sichere Länder wären. Nein, die gekommenen Geflüchtete bleiben hier und werden on the long run (spätestens 5 Jahre) Deutsche. So deutsch wie Star Soldier, Rippuvan, Feidel, Slag und Neal. Und das ist auch gut so :) Einer meiner Profs sagte eh, dass man Fluchtbewegungen kaum verhindern könne. Erstmal kommt du sekundäre Migrations (Familiennachzug). Die nächsten 10-20 Jahren werden eh von Fluchtbewegungen gen Europa geprägt sein. Und das Schöne daran ist: Die Deutschen und Europäer müssen sich diesem Phänomen fügen. Ich finde das herrlich. Wahrscheinlich werden eure Nachkommen mit Arabisch- oder Afrikanischstämmigen zusammenkommen. Man wird schon die Intoleranz aus dem indigenen Doitschen austreiben. Und das, auf ganz natürliche Weise hehe

    Einmal editiert, zuletzt von kafka am strand ()

  • Gute Auflistung "poetischer träumer".
    Damit hast du alle guten Beispiele erwähnt! Dem ist nichts hinzuzufügen. Diese genannte Gruppe ist schon wirklich ein gutes Beispiel deutscher Tugenden, die ein jeder braucht. Daran sollten wir uns und natürlich auch ich mich orientieren, damit das künftige Deutschland genau die Entwicklung nimmt, die es benötigt. Die völlige Migrations Assimilation ist dazu der einzige Schritt! Man muss alles hinter sich lassen und als kompletter Deutscher aufgehen. Dazu zählen fürwahr auch die physiologischen Begebenheiten, weshalb der deutsche Staat schon Pläne schmiedet, wie jeder von uns richtig Deutsch aussehen kann. Als Orientierung dient genannte Projektionsgruppe und das ist auch gut so. Eventuell könnten noch weitere Anschauungspersonen in den Pool hinzugefügt werden, um die Validität zu erhöhen. Ich freue mich schon darauf.

  • Assimilation? Wo lieste das aus meinem Posting heraus? Migration ist nie einseitig, sondern zirkulär. Auch die Migranten werden den Biodoitschen beeinflussen. Ihr Japaner seid ja eher integrationsunwillig, aber das wird irgendwann auch noch kommen. Spätestens wenn deine zukünftige Tochter mit einem Nachkommen somalisher Einwanderer zusammenkommt ;)

  • Das war nicht auf deinen Post bezogen, sondern vielmehr auf die Gruppe User, die du erwähntest. Sie würden sich über die Assimilation freuen.
    Ich für meinen Teil sehe den Migrationsprozess ähnlich wie du, zumal dieser auch im Kontext des Demographischen Wandels eine Chance sein kann.

  • Als Linker...

    Das jemand mit so vielen Vorurteilen und Intoleranz sich noch als Linker bezeichnen darf ?(


    Das würde bedeuten, dass die Flüchtlinge jetzt nach dem Krieg auch wieder nach Hause geschickt werden. Irgendwie bezweifle ich das.

    Gibt ja nicht nur den IS sondern auch die Rebellen und so. Theoretisch aber, wenn da offiziell der Krieg vorbei ist und Schutzstatus widerrufen wird, werden auch die meisten Flüchtlinge wieder zurückkehren müssen (außer sie haben irg. wie ein längerfristiges Aufenthaltsrecht erworben durch ne Heirat, Arbeitserlaubnis oder sowas).


    Praktisch wirds aber vermutlich ein Ding der Unmöglichkeit. Einfach weil eine so große Masse praktisch unkontrolliert eingewandert ist und ungeprüft nen Schutzstatus erhalten hat. Die alle zu lokalisieren, das ganze am Ende für alle wieder rechtlich auseinanderzuwurschteln und einzeln zu überprüfen wird so lange dauern, dass in der Zwischenzeit vermutlich noch ein zweiter Krieg in Syrien ausbricht :whistling:


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Irgendwie geht das halt an dem vorbei, was Asyl eigentlich leisten soll. Nämlich temporäre Aufnahme bis die Gefahr politisch oder sonst warum verfolgt zu werden erlischt. Streng genommen sind Bürgerkriege sogar eigentlich auch kein Asylgrund, solange nicht direkt auf die Zivilbevölkerung gezielt wird, weshalb viele Syrer auch nur diesen subsidiären Schutz haben.
    Wenn die Leute aber einfach hier bleiben, dann umgehen sie den eigentlichen Einwanderungsprozess und das darf das Asyl nicht leisten.
    Wie "sicher" die Länder nun sind ist da natürlich eine Ermessensfrage, die in der Tat nicht einfach ist. Aber was das angeht wäre es wohl eh sinnvoller gewesen direkt in Syrien zu helfen und auch Ursachenbekämpfung der Flucht zu leisten (und da reichen 5 olle Düsenjäger nicht) anstatt nur Symptome zu bekämpfen.

  • Es ist ja auch nur eine temporäre Aufnahme bis die Gefahr vorbei ist. Theoretisch werden sie auch zurück müssen.


    Ob man das hinkriegt ist ne andere Frage.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Nach paar Jahren haben die meisten Geflüchtete ein Anrecht auf dauerhafte Bleibe. Sobald die Familien nachziehen, kann man eigentlich davon ausgehen, das sich der Aufenhalt verfestigt.


    @Gehdehweh
    Natürlich bin ich links. Ich hab auch schon im humanitären Bereich als Freiwilliger mitgeholfen. Aber wenn wir nach der Dreiteilung "Gender, Race, Class" gehen, kommt für mich zuerst race, dann gender und zuletzt class. Ich kann mich einfach nicht mit der (deutschstämmigen) Unterschicht identifizieren, obwohl ich mir Mühe gebe, sie zu verstehen. Generell missfällt mir dieser Menschenschlag. Meine Herz schlägt für die unterdrückten Minderheiten und marginalisierten Frauen. Inzwischen sehe ich auch den weissen Mittelstandsfeminismus als kritisch an. Grundsätzlich bin ich gegen jegliche "Whiteness", weil damit auch Machthierarchien einhergehen. Hinter jedem Hauptschulkeffin steckt ein potentieller Rassist!

  • Es ist Prävention, damit es eben im Osten überhaupt gar nicht erst so wird, wie in Stuttgart (übrigens, eine scheiß Stadt, wer da freiwillig wohnt, braucht nicht über die hohen Mieten jammern. Anderswo in BW kann man sehr wohl auch halbwegs günstig und gut wohnen.)
    Und wie schon so oft, die meisten AfD-Wähler wählen nicht die AfD, damit diese ihr Programm durchsetzt, sondern um den andern Parteien einen Denkzettel zu geben bzw. um ein Veränderung bei diesen herbeizuführen.

    Dass Stuttgart kacke ist, ist ja gar keine Frage. Und direkt in Stuttgart lebe ich auch nicht. Aber zeige mir die Person, die Arbeit, Familie und Freunde einfach links liegen lässt nur um woanders zu leben, wo es JETZT noch günstiger ist. Wir sind ja nicht bei der ARGE, die Familien auseinander reißen will bzw. darf, weil man irgendwo am Arsch der Welt ja eine Arbeit finden würde.


    Zum Thema Protestwahl. Leider habe ich keine Statistik geführt aber ich kann versichern, dass der Großteil aller AfD-Wähler, mit denen ich geredet oder irgendwo in Foren, etc.. geschrieben habe, eben keine Protestwähler waren. Selbst wenn man die Bots abzieht. Oder laufen die Leute bei Pegida aus reinem Protest mit?

    - Göttlicher Stilwechsel -
    ...ich will die Welt brennen sehen...

  • Zitat

    Ob man das hinkriegt ist ne andere Frage

    Inzwischen glaube ich nicht mal mehr, dass man das versuchen wird, sondern denen den dauerhaften Aufenthalt einfach erlauben wird und that's it.

  • Ausserdem heisst es goa niks, wenn Afdwähler sich in Surveys als Protestwähler verorten. Niemand will Rassist sein. Hätte man die antisemitisch veranlagte Bevölkerung, die NSDAP wählte, in den 30ern befragt, warum sie die die nsdap wählten, würden sich die meisten als Protestwähler bezeichnen und nicht als Judenfeinde. Die ganzen Pegidamarschierer waren sicher auch nur besorgt und wussten nicht, wofür Pegida steht haha Gegen Gutmenschen hetzen geht, aber niemand will Schlechtmensch sein. Man weiss, dass man eine menschenfeindliche Partei wählt, tut dies aber nur aus Notwehr. Is klar.

  • Die Frage bleibt dann auch, ob und welche Lehre man daraus zieht. Also ob bei zukünftigen Kriegen generell strenger gegen Flüchtlinge vorgegangen wird.

  • @Gehdehweh


    Natürlich bin ich links. Ich hab auch schon im humanitären Bereich als Freiwilliger mitgeholfen. Aber wenn wir nach der Dreiteilung "Gender, Race, Class" gehen, kommt für mich zuerst race, dann gender und zuletzt class. Ich kann mich einfach nicht mit der (deutschstämmigen) Unterschicht identifizieren, obwohl ich mir Mühe gebe, sie zu verstehen. Generell missfällt mir dieser Menschenschlag. Meine Herz schlägt für die unterdrückten Minderheiten und marginalisierten Frauen. Inzwischen sehe ich auch den weissen Mittelstandsfeminismus als kritisch an. Grundsätzlich bin ich gegen jegliche "Whiteness", weil damit auch Machthierarchien einhergehen. Hinter jedem Hauptschulkeffin steckt ein potentieller Rassist!


    Hört sich aber nicht gerade links an. Nur weil man humanitär irg. wo mitgeholfen hat ist man doch noch lange nicht links :D:  
    Eher nach rechten Gedankengängen. Wie kommst du darauf das die deutsche Unterschicht sich kollektiv anders verhält als andere Unterschichten? Vor allem Deutschland? Das so ziemlich linkeste Land was es so gibt, zusammen mit den Skandinaviern vielleicht. Unterschichten anderer Länder dürften da deutlich rechter sein. Nur wirds da nicht so an die große Glocke gehängt, da es dort gesellschaftlich einfach mehr akzeptiert wird rechts zu sein.


    Oder das du weiße und andere "Rassen" unterscheidest.
    Nach deiner Logik wirkt es so, dass z.B. Schwarze. Latinos, Asiaten nicht auch rechts sein können obwohl tatsächlich viele von ziemlich konservativ sind und auch rassistische Tendenzen gegenüber den anderen "Rassen" zeigen. Insbesondere ggü. Muslimen. Man braucht da ja nur kurz mal nach China rüberschielen mit ihrer "niemand mit muslimischem Namen kommt mehr ins Land" Politik.


    Hab selten jemanden gesehen der so vorurteilsmäßig nach Rassen, Geschlecht und Klasse differenziert wie du (und sich dann gleichzeitig noch für links hält). Nur, weil es sich gegen Deutsche oder Weiße richtet, bedeutet es nicht, dass es weniger rassistische Gedankengänge sind.
    Da wirkt sogar mancher Hauptschulkeffin teils linker als du, sorry :huh:


    Hat hier nicht mal Spam/ballet oder irg. ein anderer Linker mal was ähnliches zu dir gesagt? ^^


    PC Principal wäre enttäuscht von dir

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Du hälst Afdwähler aber für weniger zurechnungsfähig als ich. Ich kaufe diese sog Protestwahl nicht ab. Sie wissen, dass die Afd islamfeindlich und zu grossen Teilen rassistisch ist und wählen die Partei trotzdem. Oder besser gesagt: vorsätzlich.

    Es ging um die soziale und Arbeitsmarktpolitik der AfD. Diese Programmpunkte spielen für AfD-Wähler größtenteils keine Rolle.
    Und wieso sollte man auch Protest keine islamfeindliche und angebliche rassistische Partei wählen? ?(


    Das jemand mit so vielen Vorurteilen und Intoleranz sich noch als Linker bezeichnen darf ?(

    Das passt doch. Linke tun zwar so, als wären sie tolerant, aber sobald jemand eine andere Meinung vertritt, lässt ihre Toleranz stark nach. Linke fühlen sich moralisch gehobener und glauben deswegen, bestimmen zu können, was die richtige oder falsche Meinung ist. Sie kommen gar nicht auf die Idee, dass auch jemand vernünftiges ihre grundlegende linken Ansichten ablehnen finden kann. Siehe oben unseren Kafka, der es offensichtlich gar nicht für möglich hält, dass ein vernünftiger Wähler aus Protest auch mal eine islamfeindliche Partei wählt, der auch noch Rassismus vorgeworfen wird.
    Und deswegen nutzen Linke auch gern mal illegale Mittel, wie Gewalt gegen Wahlkämpfer oder Wahlmanipulationum, weil es ihr ja gegen eine rechte Partei, da darf man das ja, ist ja für einen guten Zweck.
    Und das alles nur, weil Linke es nicht akzeptieren können, das nicht alle ihrer Meinung sind.




    Dass Stuttgart kacke ist, ist ja gar keine Frage. Und direkt in Stuttgart lebe ich auch nicht. Aber zeige mir die Person, die Arbeit, Familie und Freunde einfach links liegen lässt nur um woanders zu leben, wo es JETZT noch günstiger ist. Wir sind ja nicht bei der ARGE, die Familien auseinander reißen will bzw. darf, weil man irgendwo am Arsch der Welt ja eine Arbeit finden würde.

    Mach ich doch ständig :|: , wobei teurer Wohnraum bisher kein Grund war, weil ich gar nicht erst hingezogen bin, wo es teuer ist. Würde ich da aber trotzdem wohnen, würde ich baldmöglichst wieder abhauen.

  • So Weihnachten ist vorbei.


    @Feidl
    Man wählt also aus Protest eine islam- und in Teilen (Höcke, Poggenburg, etc) fremdenfeindliche Partei? Erinnert mich an dem "guten Deutschen", der angeblich aus Protest eine juden- und fremdenfeindliche Partei (NSDAP) gewählt hat. Selbst wenn man wütend ist, sollten menschenfeindliche Gelüste an hinterster Stelle stehen. Nein, Afdwähler sind Menschen eines bestimmten Schlages, die sowieso schon auf eine bestimmte ekelhafte Weise gepolt sind: Egoistische Erfolgsmenschen, rassistische Kleinbürger, Schrebergartennazis, Sextouristen, Voll Assi Keffins, deutschtümelnde Vereinsmeier, Onkelz und FreisWild Hörer, Islamhasser, Schlandgröler, Mallorcaatzen, konservative Familienväter, die zuhause deutsche Teufel sind, reaktionäre Intellektuelle und anderen Minderheiten nichts gönnenden Russlanddeutschen. Sprich: Der in einer modernden Gesellschaft 20%ige moralische Bodensatz, der in anderen gesellschaftlichen Kontexten (z.b Nazidiktatur) bei Greueltaten gegen Minderheiten entweder wegsieht oder selbst zum Schreibtischtäter mutiert. Wenn dieser Menschenschlag sich sicher wähnt, legt er auch mal selbst Hand an und beteiligt sich an Progromen etc.3


    Der Schoss ist weiterhin fruchtbar in Deutschland. Bis zu 40 % der Bevölkerung hat diese Veranlagung. Auch die Nazis fingen prozentmässig ganz klein an. Bevor man sich also über die Gutmenschen aufregt, muss man zusehen, dass der "gute Deutsche" nicht wieder erwacht. Deswegen muss man die Afd mit allen Mitteln bekämpfen.

  • Nein. Wenn die AfD die Mehrheit hätte wäre es ja okay. Weil dann würden mehr Leuet sie gut finden als es Leute gibt die sie schlecht finden. Nur so lange wie sie weniger als 50 Prozent haben finden mehr Leute sie schlecht. Aber das kommt ja auch bei andern Parteien vor. So funktioniert halt Demokratie.

  • Genau und weil die Grünen oder Linken so wundervoll sind, haben sie schon fast 100%.


    @poetischer träumer


    Keine Ahnung was deine pol. Träume sind aber für mich sind sie absolut erschreckend und deine Posts untermauern das besser als es ein AfDler je könnte.
    Deine Vorstellungen sind wahrlich zum Grusseln, nicht mal diskussionswürdig. Werde doch Missionar und versuche demokratische Nachhilfe in Ländern die es noch etwas nötiger hätten, China, Saudi Arabien und so.
    Ach nee, da müsstest du ja von deinem Schreibtisch aufstehen und mehr riskieren als nur deine dicke Lippe.
    Bist du wenigstens in einer Partei? Mit deinen Reden könnstest du echt Wahlkampfhilfe für die AfD machen.