• Man braucht aber nicht in 2 Threads darüber labern :D:


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Läuft, jetzt wird schon bestimmt was Betroffene als rassistisch zu empfinden haben oder nicht.


    Ähnlich wie die Feministinnen, die bestimmten Frauen einreden wollen, dass sie unterdrückt werden, obwohl diese es gar nicht so empfinden.


    Und genauso wie ich vermutet habe, bestätigt die Mutter



    Zitat

    Das Outfit sei nur eines von unzähligen gewesen, das Liam getragen habe, die Kritiker sollten aufhören zu heulen.


    Er hat einfach zig Outfits angehabt beim Shooting, keiner achtet dabei wirklich was auf der Kleidung draufsteht. ¯\_(ツ)_/¯


    Und am meisten leidet vermutlich der Kleine drunter, weil daraus so ein Palaber gemacht wurde. Alles wegen einem Doppeldeutigen Shirt :D: als obs sonst keine Probleme gäbe.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Ihre Antwort mit "heult nicht" ist schon ziemlich provokativ. Sie hat damit unnötig Öl ins Feuer gegossen (was natürlich GehDehWeh geflissentlich übergeht haha).


    Grundsätzlich: Nur weil der Betroffene irgendetwas (Symbol, Spruch etc) nicht als rassistisch/sexistisch /anderweitig offensiv empfindet, heißt es nicht, dass es Andere auch so empfinden müssen. Das geht in die Birnen von Antifeministen / Ignoraten nicht rein.


    Es gibt Menschen, die mögen es sogar, wenn man sie mit B*** oder N**** anspricht. Sie kann aber die Personen nicht dafür anfeinden oder provozieren, die nicht als B'**** oder N**** angesprochen werden wollen.

  • Grundsätzlich: Nur weil der Betroffene irgendetwas (Symbol, Spruch etc) nicht als rassistisch/sexistisch /anderweitig offensiv empfindet, heißt es nicht, dass es Andere auch so empfinden müssen. Das geht in die Birnen von Antifeministen / Ignoraten nicht rein.<br style="background-color: rgb(249, 249, 249);"><br style="background-color: rgb(249, 249, 249);">Es gibt Menschen, die mögen es sogar, wenn man sie mit B*** oder N**** anspricht. Sie kann aber die Personen nicht dafür anfeinden oder provozieren, die nicht als B'**** oder N**** angesprochen werden wollen.

    Dann sollten diese Empfindsamen aber auch umgekehrt nicht die Leute anfeinden, wenn sie nach ihrer Vorliebe sich entsprechend bezeichnen lassen.

  • Grundsätzlich: Nur weil der Betroffene irgendetwas (Symbol, Spruch etc) nicht als rassistisch/sexistisch /anderweitig offensiv empfindet, heißt es nicht, dass es Andere auch so empfinden müssen. Das geht in die Birnen von Antifeministen / Ignoraten nicht rein.

    Natürlich, aber das selbe gilt natürlich auch im Umkehrschluss. Wenn sie es ggü. sich/ihrem Sohn nicht als rassistisch empfindet, dann ist es so und man sollte es evtl. nicht so hoch schaukeln oder sie gar dafür anfeinden. Siehst ja, am Ende leitet da der Kleine drunter.


    Ich war mal auf ner Uniparty, paar Mädels waren dabei und dann war da eine ziemlich penetrante Femme, die unsere Mädels total angesaugt hat, weil denen diese ganze Feminismus/Sexismus Debatte ziemlich am Arsch vorbeigeht. Die wurd dann ziemlich aggro und hat denen einreden wollen, dass sie unterdrückt werden und sich gefälligst dagegen zu wehren haben und so weiter...


    Was will man mit solchem Verhalten erreichen? Genauso wie die Leute die da in Südafrika in den H&M Läden gewütet haben, wollen nicht mit Affen verglichen werden, aber benehmen sich dennoch wie so wilde Tiere. ?(


    Wegen etwas, was nicht einmal eindeutig rassistisch gemeint war. Es war nur ein Doppeldeutiges Shirt, dessen Aussage falsch aufgefasst werden konnte und von einigen auch so aufgefasst wurde, obwohl es eindeutig nicht so gemeint war. H&M hat sich dafür ausgiebig entschuldigt und das sollte dann eigentlich genug sein.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Zitat

    Nur weil der Betroffene irgendetwas (Symbol, Spruch etc) nicht als
    rassistisch/sexistisch /anderweitig offensiv empfindet, heißt es nicht,
    dass es Andere auch so empfinden müssen. Das geht in die Birnen von
    Antifeministen / Ignoraten nicht rein.

    Genau die Logik funktioniert aber halt auch umgekehrt. Ist ne Sache der Perspektive.
    Und deswegen ist das auch ziemlich sinnlos sich stellvertretend für andere aufzuregen, denen das pupsegal ist.
    In diesem Fall kann man das wohl dennoch kritisieren, was H&M gemacht hat, da es nicht nur um den Jungen und seine Mutter, sondern um Schwarze an sich geht. Und irgendwelche Schwarze werden sich da schon aufregen, das ist dann ne Sache der Sensibilität und whatnot.
    Aber hätte jetzt auf dem Shirt I am stupid gestanden und dem Jungen ist das egal, dann hat sich wirklich niemand für den Jungen aufzuregen.

  • Es ist nicht so als ob die Mutter irgendeine Autoritätsperson ausserhalb des Lebens ihres Sohnes ist und jetzt die Deutungshoheit dieser Situation für sich beanspruchen kann.
    Leute die nicht wollen das man auf provokante Werbungen mit rassistischem Unterton (ob gewollt oder nicht ist egal) nicht reagiert, fühlen sich jetzt bestätigt und verlangen das alle anderen sich nun
    zurückhalten, da schliesslich die Mutter ein Machtwort gesprochen hat. Fakt ist aber das es sich um einen Vorfall handelt, der weltweite Kreise gezogen hat und nicht mehr nur den kleinen Jungen
    und seine Familie betrifft.


    Es gibt Rassismus und wird ihn immer geben. Es gab bis zum vergangenen Jahrhundert in jedem weissen Land systematischen, salonfähigen Rassismus gegen Schwarze. Überbleibsel davon sind heute noch sichtbar.
    Dinge wie z.B. racial profiling muss Ich nicht weiter ausführen, das versteht jeder selber. Nach Jahrhunderten von offen ausgetragenem Rassismus, reagieren die Betroffenen empfindlich darauf, egal ob es jetzt
    so oder so gemeint war. Viele haben noch eine Zeit miterlebt, in der die Bezeichnung "Monkey" im Zusammenhang mit Schwarzen nur eine mögliche Interpretation offen liess.


    Ich würde es ja als etwas positives bezeichnen wollen, dass wir heute in Zeiten leben, in denen diese Assoziation scheinbar nicht mehr von jedem gemacht wird und viele der Meinung sind,
    der Junge könnte dieses T-Shirt bedenkenlos tragen. Wenn da nicht die Gewissheit wäre, dass viele sich hinter dieser angeblichen Toleranz verstecken, um dann im Stillen oder unter gleichgesinnten
    zu geniessen wie ein schwarzer Junge ein T-Shirt mit einer Aufschrift trägt, die in Worten das widergibt was besagte Leute in ihm sehen.


    Diese hinterlistige Art des Rassismus ist eine neue Schule der Neurechten, "It´s okay to be white" schlägt in die gleiche Kerbe. Man trifft eine Aussage an der eigentlich nichts auszusetzen ist,
    aber man weiss welche Wirkung sie hat und forciert das auch. Wenn man drauf angesprochen wird, zieht man sich immer in die Sicherheit seines neutralen Satzes zurück.
    "Auch weisse Eltern nennen ihre Kinder Äffchen, ist doch völlig normal". Man tut so als ob man die Symbolik nicht sieht, obwohl sie einen angafft und als ob
    Konsequenzen Jahrundertelangerm Rassismus einfach nicht existieren. Und diese fake Naivität ist dann am Ende doch entlarvend.



    PS: Das H&M in Südafrika ausgeraubt wurde ist beschämend. Damit bestätigt genau die negativen Klischees, über die man sich empört. Intelligent ist das nicht. Und irgendwer hat ja auch bereits gesagt
    das es bekloppt ist, die Klamotten dann trotzdem zu tragen. Die brauchten nur eine billige Ausrede zum Randalieren und plündern.



    Zitat von TaZ

    Haben sie die Neger auch weggeschnitten? (Gibts auf deutsch eigentlich ein politisch korrekteres Wort als Neger? Bei Schwarzer gabs ja mal ne Zeitlang Aufregung, dass man das nicht mehr sagen soll.)

    Paradebeispiel.

    Einmal editiert, zuletzt von BMX ()

  • Zitat

    Die brauchten nur eine billige Ausrede zum Randalieren und plündern.

    Ist das nicht immer so, wenn auf solche Sachen gewalttätige Ausschreitungen folgen? Oder wenn G20 oder sowas stattfindet. xD

  • Weltweite Kreise im Sinne von: Es gab Real Life Konsequenzen , die Plünderung in Südafrika, The Weeknd hat sich von H&M distanziert, so ziemlich jeder schwarze US STar von Lebron James über Kendrick Lamar haben sich dazu geäussert. Das ist nicht nur eine normale Empörungsolympiade wie es sie auf Twitter jede Woche neu gibt, das ist ein Shitstorm der seine Schneise auch im Real Life gezogen hat.
    Das war damit gemeint.


    Aber poste doch weiter lustige Alt Right Memes. Die Alt Right sind ja die selbsternannten Meme Könige.


    Du bist noch ein Schritt von "Warum darf Ich nicht Nigger sagen, die Schwarzen nenn sich doch auch ständig so" entfernt. lol
    Trau dich. Bisschen Ironie drübersprinkeln und es ist cool im Internet.

  • Bmx trifft den Nagel auf den Kopf. Jeder Satz on point.
    Diese durchschaubare Taktik der "naiven Unwissenheit" ist derzeit ziemlich en vogue bei Rechten. Einige hier im Forum nutzen diese Taktik auch. Wenn man sie auf ihr rassistisches/sexistisches Verhalten anspricht, wird immer so unwissend getan. Mit anekdotischen Evidenzen über irgendwelche Die Hard Feministen kann man mich auch nicht beeindrucken. Die gibts, genauso wie es Die Hard Veganer gibt. Lieber aber Die Hard Emanze als Die Hard Rassist. Ein "Femennazi" nervt höchstens, ein real Nazi ist hingegen weitaus gefährlicher. Ich als braunhäutiger Asiate hab kein Problem mit hysterischen Männerhassern und verzeckten Antifa, aber mit gewalttätigen Nazis und Frauengrabschern schon eher.


    Was mir missfällt: Selbst selbsternannte weisse Linke gehen mit dem N-Wort heute so leichtfertig um. Da hat die Internetkultur und 4chan schon einen spürbaren Einfluss hinterlassen.

  • Süss wie du grade versuchst deine pro Feministen - Agenda hintendranzuhängen in meinem Fahrwasser ;) Ich durchschaue es, aber heisse es gut da

    Ein "Femennazi" nervt höchstens, ein real Nazi ist hingegen weitaus gefährlicher.

    dieser Satz Wahrheit enthält, allerdings ist Kochen mit Menstruationsblut und ein völlig ernstgemeintes "All Men must Die" (und zwar nicht Valar Morghulis ) auch nicht grade ungefährlich.

  • Die Frage war mehr, wer diese Werbung in einem rassistischen Kontext gebracht und allen davon erzählt hat, dass es schlecht ist, was H&M da macht. In China kann mal ein Sack Reis umfallen, aber es braucht schon etwas mehr, das dem Rest der Welt näher zu bringen. Aber scheinen ja leider schon genug Leute darauf trainiert zu sein, sich über sowas zu empören. Die Familie selbst hat das ja wohl noch nicht so verstanden, da braucht es noch ein paar Hassprediger mehr, die einem dann erklären, was man alles schlimm finden muss und was alles gar nicht mehr geht. Bspw. Rastalocken, wenn man kein Schwarzer ist, das geht gar nicht mehr.


    Am besten wäre es, man würde dieses ganze Pack ignorieren. Oder vllt gleich in die Klapsmühle stecken, da hat man früher die ganzen Verrückten, die mit sich selbst und der Welt nicht zurechtgekommen sind, auch untergebracht. Aber das geht heute ja nicht mehr, dafür sind jetzt die Universitäten da.

  • Die ganze Aufregung hat dem Kampf gegen Rassismus trotzdem einem Bärendienst erwiesen, weil, wenn sowas als Rassismus angesehen wird, den es lautstark zu kritisieren gilt, dann verharmlost es Rassismus.


    Ist beim Feminismus genauso, der heute fast schon belächelt wird, weil er angeblich Benachteiligung von Frauen sieht, den die Mehrheit (auch die der Frauen) nicht so sieht, wie z.B. in der Sprache.

  • Ich finde viele der Reaktionen auch überzogen und peinlich. Würde aber selber niemals diesen Pullover anziehen, nicht weil ich etwas gegen Affen habe, sondern weil es eine komische Wirkung haben könnte nach aussen.
    Pullover mit Schriftzügen auf der Brust sind dazu da um gelesen zu werden. Wenn man damit durch die Stadt läuft wird jeder Mensch in 2 Blicken erst mein Gesicht wahrnehmen, dann den Monkey Schriftzug
    und dann kurz darüber nachdenken, für was Ich mich halte. Jeder der einen Pullover mit einem Schriftzug draufsteht, unterschreibt diesen Schriftzug mit seinem Gesicht.
    Man steht in gewisserweise für das was man trägt. Es ist auch nicht unüblich das viele Leute Pullover oder T-Shirts mit "lustigen" Sprüchen drauftragen. Es ist dann so, als käme der gedruckte Satz aus dem Mund des Trägers selber. Fast wie ein O-Ton. Wer nicht erkennt warum die Vorstellung diesen Pullover zu tragen unangenehm ist, ist ignorant. Aber Ignorance is bliss. Für die Weissen die überhaupt nicht in die Lage kommen sich mit sowas auseinanderzusetzen ist sowas weltfremd. Aber Ich kann versichern, dass jeder Schwarze der in einem Land lebt das nicht majority black ist, irgendwann mal mit Rassismus in Berührung gekommen ist. Und die Affenmetapher ist da die bekannteste und am meisten benutzte. Ich hätte kein Problem damit irgendwie einen Pullover anzuziehen wo ein Affe als Bild abgebildet ist und dann der Schriftzug "Coolest Monkey in the Jungle", so das unverständlich klar ist das der Schriftzug sich auf den Affen bezieht und nicht als Titel für den Menschen der den Pullover trägt.

  • Ich finde viele der Reaktionen auch überzogen und peinlich. Würde aber selber niemals diesen Pullover anziehen, nicht weil ich etwas gegen Affen habe, sondern weil es eine komische Wirkung haben könnte nach aussen.

    Weil du kein Kind bist.

  • Meinst du den Pullover gibt es nicht in XXL ?


    Schnell zugreifen, 2 Stück sind anscheinend noch da ,lol.
    Aber ja Ich bin kein Kind, deswegen ist diese kindische Diskussion für mich jetzt auch vorbei, weil dazu alles gesagt ist. Das letzte Wort hast Du trotzdem nicht.
    "Es ist ein Kinderpullover,also sind alle deine Argumente nichtig". Nope. Das war ein ganz normaler Hoodie. Sowas kann jeder tragen. Also jeder der kein Problem mit dem Aufdruck hat. ^^


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