-
-
Naja, ich bin halt im damaligen Drogenbrennpunkt der Stadt aufgewachsen. Auf dem Weg zur Schule musste ich jeden Morgen zwischen Alkohol und Drogensüchtigen vorbei die noch ihren Rausch und Trip vom Vortag ausnüchterten und man nicht selten mal angesprochen oder gar schlimmeres passiert ist. Daher kenne ich auch die Schattenseiten, aber die hat ja jede Stadt.
Mittlerweile hat die Stadt aber da reagiert und die ganzen Junkies sind von dort verschwunden.
Ansonsten aber hat Wien auch ne nette kleine japanische Community, nicht weit weg von dort wo ich einst gelebt hatte. Also Geschäfte, traditionelle Tee-Läden und sowas finden sich dort. Bezüglich Architektur muss man halt in die inneren Bezirke gehen, dann gibts halt nen großen Bauch an grauen Wohnbauten. Dann beginnt es erst wieder schöner zu werden. Ich schätze das ist aber auch in anderen Städten mit großen Wachstum in der Nachkriegszeit so. -
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
-
Die Stadt selbst ist okay, aber die Bewohner waren zumindest damals, als wir da waren, ziemlich unfreundlich und vor allem ziemlich rassistisch ggü. Deutschen und den Türken, die mit uns da waren.
-
Ja, das klingt nach meinem Wien. :3 Wiener hassen alle und alle hassen Wiener.
Das ist noch so das Überbleibsel von dem "Altwiener", welcher doch hoffentlich mal aussterben wird. Das könnte aber mit wenig fähigen Politik des Landes noch viel zu lange dauern.
Die guten Leute sind unfähig ordentlich Publik zu machen, die schlechten Leute hingegen sind darin umso besser. -
-
Die echten Wiener gehen nicht unter, hoffe ich zumindest.
-
@Shin
Nein wohne ich nicht mehr, musste aus Gründen in meiner späten Jugend von dort wegziehen. Auch meinte ich deswegen, "das Überbleibsel von dem Altwiener". Durch die ganzen Studenten und die dadurch gebildeten Leute sind halt eher die mittleren bis linken Parteien derzeit die amtsführenden Parteien. Die Blauen sind aber leider dennoch stark vertreten.Ne Kona, der Wiener kann durchaus untergehen. Wir sind schon lange nicht mehr in den 70er.
-
Unironisch schade eigentlich.
-
Unironisch gar nicht schade.
-
drogendruffis gehören zum grossstadtflair dazu. sie tun auch niemanden weh und nicht jeder, der jede woche bis nachmittags feiert hat sein leben nicht im griff. ganz im gegenteil: die meisten, die ich kenne, studieren ganz normal. ab und an auf chemischen drogen gehört halt zum liberalen lifestyle dazu. kommt halt darauf was für drogen man konsumiert. so auf hepoin oder crack ist natürlich game over, aber die von kenyan erwähnte crowd hören sich eher wie die 0815 raver an, die pep und emma nehmen.
-
Nein, ich sprach nicht von Studenten oder irgend einer Partyszene.
Der Wiener Karlsplatz war jahrzehntelang das berüchtigte Zentrum der Drogen- und Obdachlosenszene.
Also die richtig hart Drogen und Alkoholsüchtigen, also dort gab es schon Heroin und sowas. Das waren Leute die damit aus dem Stress ihrer Armut und Obdachlosigkeit begonnen haben was zu nehmen. Das war keine Partyszene dort, es war ein Blick in den Abgrund der Drogensucht. Gewiss haben auch Leute irgendner Szene sich von dort ihre Drogen geholt, aber es war nicht das Bild von Leuten die sich im Griff haben was man dort gesehen hat.Unsere Schule und alle öffentliche Toiletten im Umkreis hatten ein blaues Licht, damit man die Venen nicht mehr so gut erkennt.
Das war die Wirklichkeit dort. Keine 0815 Raver. -
na gut. das ist natürlich heftig. mit der crowd kenne ich mich natürlich nicht aus. aber glaub auch, dass die heftigsten druffis iwo ihren raum bekommen sollten. natürlich kombiniert mit sozialarbeitern
-
was heißt Raum bekommen? wenn die Menschen dazu in der Lage sind, nicht in eine psychische oder körperliche Abhängigkeit zu rutschen, okay. aber ich glaube, dass das die wenigsten schaffen und die meisten irgendwie davon wegkommen wollen. wenn man drogenabhängigen (oder auch "teilzeitnutzern") den Raum lässt, kann das für mich zumindest nie etwas gutes sein. die Leute kommen nur davon weg, wenn sie keinen sozialen Zwang mehr dazu haben, weiter zu konsumieren. aber abgesehen von ein paar Kiffern habe ich auch niemanden in meinem Bekanntenkreis, der zu drogen greift. ich sehe nur auf die Arbeit immer total fertige Menschen, die entweder nach Veranstaltungen, am Wochenende oder auch unter der Woche zu uns gebracht werden und die oft durch die Drogen vollkommen die Kontrolle über ihr Leben verloren haben. es mag Ausnahmen geben, aber nach dem, was ich so oft gesehen habe, ist der Weg vom sporadischen wegballern bis zum Obdachlosen Junkie nicht allzu weit :-( jedenfalls auf die härteren Drogen bezogen.
-
-
Gut dass ich momentan im Grenzgebiet bin und Länderspiel Österreich vs Slovenien im ORF sehen kann, das ist mir lieber.
-
-
Ich kenn jetzt nur die billigen Dinger: Aber Aachener Printen sind so langweilig - im Vergleich zum meisten andern Lebkuchen-Krams. Der Hit sind ja die Elisen-Lebkuchen - oder ähnliche Varianten davon. Muss nur etwas vorsichtig sein - mIt meiner Nuss-Allergie: Nich sooo ausgeprägt, dass es bei nem Hauch von Nuss gleich mir die Atemwege zumacht. Aber an der Grenze zum leichten Juckreiz im Hals/Rachen. Geht grad noch so. Und da sind auch die billigen gut. :D
Ansonsten 08/15 Lebkuchen so rund mit Oblaten nur mit Oreangeat usw. drin. Die sind sehr billig, weil ohne Nuss - aber auch essbar vom Geschmack.
-
Wario Land 4 ist so ein enorm gutes Spiel.
-
