Plauderthread 2.0.1

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  • @Inasu
    Hab ich gesehen,war schon okay. Versucht aber irgendwie sehr zu sein wie ein Ghibli Film oder von Makoto Shinkai zu sein und verliert sich dadurch etwas sehr.
    Wenn man Pinguine mag, dann kann man den sehen.


    @Luthan
    Du hast Penguindrum falsch geschrieben.

  • Penguindrum beste.


    Hab die Novel von Penguin Highway Zuhause, gefiel mir relativ gut. Den Film müsste ich wohl noch schauen...


    Hashibira Inousuke [Original: Mochipanko I Edit: Ryomou] Kimetsu no Yaiba


  • Aus eigener Erfahrung kann ich das bestätigen. Ich habe schon die übelsten Dreckslöcher bereist, und trotzdem was man immer stolz auf seine Herkunft gewesen: "Schönes Land, schönes Land! Tolle Berge, tolle Städte, tolle Menschen!" Wenn, dann sind Politiker am Elend schuld, oder böse Barone, aber gegen das Land selbst darf nichts gesagt werden. Wir Deutschen stehen einsam da, mit unserem Deutschland verrecke!, "ich schäme mich deutsch zu sein" und dem, das sowieso alles voll doof sei.

  • Nicht wirklich. Keiner fällt durch "Hass" auf das eigene Land positiv auf. Außer vllt. in Kreisen Gleichgesinnter, aber dann kann man das über jede Thema sagen.


    Und solche Sprüche wie "ich schäme mich XXX zu sein" gibt's in jedem Land. Was meinste wie viele Amis sich schämen, Amis zu sein, obwohl dort Patriotismus mega groß geschrieben wird?


    Es ist aber ein Unterschied ob jemand sagt er schämt sich manchmal irg. einer Nationalität anzugehören oder ob er sagt "Deutschland verrecke" oder so. Deutschlandhasser sind genau solche Idioten wie so übertriebene Möchtegern Patrioten.


    Adler fliegen vielleicht hoch, aber Wiesel werden nicht in Düsentriebwerke eingesogen!

  • Nicht wirklich. Keiner fällt durch "Hass" auf das eigene Land positiv auf. Außer vllt. in Kreisen Gleichgesinnter, aber dann kann man das über jede Thema sagen.


    Und solche Sprüche wie "ich schäme mich XXX zu sein" gibt's in jedem Land. Was meinste wie viele Amis sich schämen, Amis zu sein, obwohl dort Patriotismus mega groß geschrieben wird?


    Es ist aber ein Unterschied ob jemand sagt er schämt sich manchmal irg. einer Nationalität anzugehören oder ob er sagt "Deutschland verrecke" oder so. Deutschlandhasser sind genau solche Idioten wie so übertriebene Möchtegern Patrioten.

    Sehe ich ebenfalls so. Bis auf die üblichen Ecken im Internet, wo es immer die gleich sind, habe ich in meinem Umfeld egal ob Uni, Beruf oder Freundeskreis noch keiner erlebt der Deutschland wirklich hasst. Meistens sind es Politiker oder gewisse Systeme aber die meisten in meinem Umfeld sind froh hier zu leben.

    Water, water in the sea
    Bring your creatures up to me.

    Einmal editiert, zuletzt von KrazyKenny ()

  • Zwischen einem "ich bin froh, in Deutschland leben zu dürfen" und dem "ich bin stolz darauf, ein Deutscher zu sein" liegt doch noch einmal ein ganz schönes Stückchen. Die allerwenigsten werden wirklich etwas gegen Germany einzuwenden haben, die allerwenigsten werden sich aber auch richtig identifizieren können.


    Diesen Vergleich mit den Amis finde ich z.B. recht witzig, weil sich dort selbst die extremsten Gruppierungen immer noch patriotisch geben (bzw. gerade deswegen). Bei den Präsidentschaftswahlen bekommt man das oft zu sehen. Da werden Statuen zertrümmert und Geschäfte demoliert, im Anschluss dann aber ein "USA! USA! USA!" zum besten gegeben. Hass aufs eigene Land und Hass auf herrschende Umstände bleiben eben zweierlei. Auch als schönstes Beispiel für mich: Die deutsche Sprache. Bis heute konnte ich ungelogen noch keine Diskussion verfolgen, bei der zumindest 1/3 der Muttersprachler irgendwelchen Engländern, Asiaten oder Polen das erlernen unserer ausreden wollten, weil deutsch ja so kompliziert und umständlich sei. Statt Unterstützung oder gar ein bestehen aufs deutsche hagelt es also Ablehnung und Unverständnis.

  • In Deutschland darf man halt wegen den Juden und früher und so ... nicht mehr Deutschland mögen. Das ist politisch nicht korrekt. Wir sind ein schlechtes böses Land und können froh sein, dass wir überhaupt noch existieren und sollten dankbar sein, dass wir hier existieren dürfen und uns nicht noch gut finden, wo die Urgroßeltern doch so böse Sachen gemacht haben.

  • @kenyan und @Ryomou: Wie interpretiert ihr den Film bzw. die Novel? Die Bedeutung wird ja offensichtlich bewusst offengehalten, aber irgendwie weiß ich nichts damit anzufangen. Zwar muss ich nen Film nicht unbedingt komplett verstehen, um ihn zu mögen, aber in diesem Fall kann ich für mich einfach nichts daraus ziehen. Da ich Tatami Galaxy und Uchouten Kazoku von dem Autor sehr gern hab, ist das etwas enttäuschend. Der Film sieht top aus, aber das war’s dann auch schon. Ein bisschen lang ist er und der Protagonist kommt leicht unsympathisch rüber, find ich.


    Penguindrum lieb ich auch. Neulich hab ich endlich mal Sarazanmai geguckt und obwohl der eigentlich alles hat, was ein Ikuhara so braucht (und hier und da noch einen draufsetzt), hat er mich nicht so geflasht wie Penguindrum. Hat mich aber trotzdem unterhalten und ist ebenfalls ne Top-Produktion – inklusive ordentlich Reizüberflutung. :D