Plauderthread 2.0.1

  • Das wäre einmal ein epischer Anime, der sich um B-chan dreht, Isis- und Christ-chan. Am besten als Schulmädchen-Serie.
    "No Isis, you can't solve every problem with violence"
    "At least I'm not denying evolution!"


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  • >implizierend, dass es in weiteren 10 Jahren überhaupt noch Anime zu sehen gibt


    Otaku sind bis dahin längst in irgendwelche VR isekai'd und lassen ihre Körper Matrix-mäßig pflegen. Manchmal wünschte ich mir, ich wäre 10-20 Jahre später auf die Welt gekommen, aber zumindest meine Rente werde ich dann noch als süße Loli verbringen können.


  • eine gute note in sozial- oder geisteswiss. fächern zu bekommen, ist fast schon standard. so gut wie jeder bekommt eine 2.0
    ich feier die soziologie - mein studienfach und meine grosse intellektuelle liebe - weiterhin, aber gute noten sagen wirklich niks aus. sagt jemand, der den master mit "sehr gut" abgeschlossen hat ;) ich bilde mir nicht viel auf meine abschlussnote ein.
    es gibt für mich andere kriterien, die mehr darüber aussagen, ob jmd was in seinem fach drauf hat. viele, die ne deutlich schlechtere note als ich haben, haben mehr drauf als ich.
    mit der zeit merkt man recht schnell, wer wirklich an dem von ihm studierten fach interesse hat. viele, die gute noten haben, gehen eher pragmatisch und opportunisch ihre hausarbeiten an. richtig was mitnehmen vom studiengang tun die wenigsten. dürfte bei so anderen massenfächern wie bwl etc aber auch nicht viel anders sein.


    und fck, was bin ich froh, niemals mehr eine hausarbeit verfassen zu müssen.

  • Gute Noten für Sozial- und Geisteswissenschaften könnte man auch auf Klopapier drucken, dann erfüllten sie wenigstens einen Zweck. Wüsste nicht was die Sozial- und Geisteswissenschaften in den letzten 100 Jahren so erreicht hätten, was ihre Daseinsberechtigung begründen könnte.

  • sicherlich hast du in einem recht: gute noten in sozialwiss sind wirklich standard, aber dieser wisszweig bleibt weiterhin extrem relevant. harvardsoziologen sind auch heute noch die rockstars unter den wissenschaftlern.
    mintler mögen einen grösseren praktischen nutzen für die gesellschaft haben, aber die coolen dudes bleiben weiterhin die denker :)


    postmodernismus, kulturtheorie, postkolonialismus und gender studies bewegen auch ausserhalb der akademischen welt die gemüter. sie sind die trendthemen schlechthin. zeigt nur allzugut, wie relevant gesellschaftswiss sind.
    im kontrast dazu gibt es aber nur wenige, die sich stringtheorie beschäftigen wollen.

  • viele, die gute noten haben, gehen eher pragmatisch und opportunisch ihre hausarbeiten an. richtig was mitnehmen vom studiengang tun die wenigsten. dürfte bei so anderen massenfächern wie bwl etc aber auch nicht viel anders sein.

    Ich hatte einen relativ schlechten B.Sc (2,4), weil ich die Vorlesungen besucht habe, welche mir Spaß gemacht haben und interessant waren. Das waren leider die sau schweren. Im Gegensatz hat man dann Leute, die überall das nötigste machen und absichtlich nach den leichten Vorlesungen/Profs suchen, wo gefühlt jeder eine 1 bekommt.


    Noten sind halt für den schnellen Vergleich für Arbeitgeber und co. praktisch. Aber aussagekräftig wird es, wenn man sich die Module durchliest.

  • postmodernismus, kulturtheorie, postkolonialismus und gender studies bewegen auch ausserhalb der akademischen welt die gemüter. sie sind die trendthemen schlechthin. zeigt nur allzugut, wie relevant gesellschaftswiss sind.


    im kontrast dazu gibt es aber nur wenige, die sich stringtheorie beschäftigen wollen.

    Alles was sie erreicht haben, war also Streit anzuzetteln. Großartige Leistung. Verstehe nicht, warum der Staat den Haufen auch noch über die Universitäten finanziert. Nichts sinnvolles vorzuzeigen, ständig nur in Streit verwickelt und dafür auch noch belohnt werden.


    Die guten Noten sind auch nur eine Reflektion der Wertlosigkeit von Geisteswissenschaften. Weil es keine richtigen Maßstäbe gibt, anhand deren man Leistung von nicht-Leistung unterscheiden könnte, müssen halt alle gute Noten bekommen.

  • gender studies per se zu verteufeln ist aber auch ziemlich unqualifiziert. objektiv betrachtet ist sie mit den anderen teilbereichen in einen topf zu werfen, weil sie eben eine gleichgestellte fachrichtung ist. dass sie so kontrovers betrachtet wird, ist eig was gutes und zeigt ihre gesellschaftliche relevanz. die gegenbewegung zu den gender studies und anderen aufregerthemen der sozialwiss würde im grunde ihre daseinsberechtigung verlieren, gäbe es keine gender studies


    über gesellschaftliche themen zu diskutieren, verursacht immer streit. wenn es keinen streit gäbe, dann wäre eine gesellschaft tot - oder man lebt in einer diktatur.


    man sollte sich niemals auf seine guten noten einbilden. oder sich dafür feiern, dass man ein krass intelligenter hustler ist, der nur paar tage für seine hausarbeiten braucht.

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  • sozial und geisteswissenschaften haben auch weiterhin einen "praktischen" nutzen. sofern man den mmn ekligen nützlichkeitsbegriff weiter fasst. erkenntnisgewinn und so. wer mal einen essay von zb stuart hall gelesen hat, wird die sozialwiss zu schätzen wissen. es erweitert den persönlichen horizont.