Tamaki Mari ist schon im zweiten Jahr der High School angelangt, als sie mit Schrecken feststellt, dass alle ihre Vorsätze für ihre High School Zeit bisher unerfüllt blieben. Keine spontanen Reisen, kein Schulschwänzern, kein gar nichts. Immer wieder schreckt sie im letzten Moment davor zurück etwas Neues, Spontanes, Unbekanntes zu tun und verbleibt so stets in gewohnten Bahnen. Zufall führt sie eines Tages jedoch mit Kobuchizawa Shirase zusammen, einem Mädchen, das sich aus sehr persönlichen Gründen fest vorgenommen hat in die Antarktis zu reisen. An diesem Vorhaben arbeitet sie unerlässlich und ungeachtet des Spotts und aller demotivierenden Kommentare ihres Umfelds. Mari ist beeindruckt von Shirases Willensstärke und sieht nun ihre Chance ihren eigenen Hang zum Zögern endlich zu überwinden und die große Reise zu machen, die sie sich solange vorgenommen hat.
Vorlage: Original-Anime
Studio: Madhouse
Episoden: 12
PV: Link
Episode 1:
Die Serie hat mir klar gemacht, dass ich mich diese Saison besonders wenig darüber informiert habe welche Anime laufen. Ich habe heute nämlich zum ersten Mal von ihr gehört. Sie war aber kein schlechter Start in die Saison. Zumindest in der ersten Folge hat es die Serie nämlich vermieden inhaltlich allzu naiv und bei den Figuren allzu oberflächlich zu sein. So wirkt Mari als Heldin zunächst mehr wie der Typ unbekümmert und energisch, nur damit sich dann herausstellt, dass das genaue Gegenteil der Fall ist. Und auch bei Shirase hat man es vermieden sie zu extrem darzustellen. Ich habe bei der Folge eigentlich die ganze Zeit darauf gewartet, dass sie irgendwo stark danebengreift, aber dazu ist es nicht gekommen. Zumindest bis jetzt, denn irgendwie bleibe ich etwas skeptisch. Das Setting mit einer Antarktikexpedition von Schülerinnen lädt halt schon dazu ein den Realismus völlig links liegen zu lassen. Die Einstiegsepisode war aber sympathisch und besonders die Charakterinteraktion hat mir gefallen.