Beiträge von Horst_Humpendiek im Thema „3D Kanojo: Real Girl“

    Episode 11


    "Am I kawaii, Tsutsun?"


    In dieser Episode war die Qualität einiger Zeichnungen dann eher suboptimal. Die Liebesgeschichte zwischen Ito und Ayado finde ich aber süß, auch wenn Ishino/Takanashi als Partner interessanter sein würden. Besitzergreifende Figuren hab ich noch nie gemocht, deswegen bin ich alles andere als begeistert, dass nun der inzestuöse Bruder von Iroha auftaucht.

    Episode 10
    Also mir gefallen die Konflikte, im Kern dreht sich eben die ganze Geschichte um das Thema Unsicherheit und wie sie überwunden wird. Leider verriet ein kurzer Blick in den Manga, dass die Adaption bei 5 von 12 Bänden ist, abgeschlossen wird der Anime also ganz sicher nicht.

    Episode 7
    Die Episode war diesmal ja geradezu "wholesome", aber so wird der Anime sicher nicht bleiben. Mir kam es so vor, als ob die Folge anders als sonst inszeniert wurde, bei den ganzen Großaufnahmen hab ich sofort an Yamauchi gedacht, doch irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass er Regie geführt hat.

    Episode 5
    Ich könnte mir eher vorstellen, dass Ayado und der üble Nachredner ein Paar werden, weil das am ungewöhnlichsten wäre, was sich der Anime ja auf die Fahne geschrieben hat, schließlich ist auch das Hauptpaar alles andere als gleich. Schade, dass Itou nicht bloßgestellt wurde, aber vermutlich soll Tsuntsun erst mal der Buhmann der Schule bleiben. Mir gefällt es, dass er darauf relativ stoisch reagiert. Andererseits hat er natürlich trotzdem Probleme mit dem Selbstwert, was sicherlich das größte Hindernis zwischen den beiden bleiben wird.

    Episode 4
    Das war ein richtiger dick move vom Antagonisten, wie die Engländer sagen würden. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie der noch Sympathiepunkte sammeln soll (er wird sich den anderen nach dem Opening ja vermutlich anschließen).

    Mir gefällt besonders, dass beim Anime quasi die Rollen vertauscht sind. Während sich die lakonische Iroha wie ein Shoujo-Held verhält, nimmt Hikari die Rolle einer Shoujo-Heldin ein.


    Als er sich mit ihr die Kinderserie angeschaut hat, hab ich mir gedacht, dass das in der Realität sicher niemand tun würde (zumindest in dem Alter) - zu groß wäre das Risiko, auf absolute Unverständnis zu stoßen.

    Der Manga ist sogar 100% Shoujo, wenn ich mal von den ersten Kapiteln ausgeh, mehr kenn ich nicht. Mir haben die Kapitel schon damals gefallen und genauso zufrieden bin ich bisher mit der Serie. Ist mal interessant, dieses Setting aus der "Shoujo-Perspektive" zu sehen. Ohne das Shoujo, wären die beiden sicher auch nicht von Anfang an ein Paar.


    Die Szenen beim Krankenhaus und später in der Bücherei deuten schon an, dass Iroha vermutlich deswegen die "Sau rauslässt", weil sie mit ihrem Leben schon abgeschlossen hat. An sich stört mich das nicht, solange die Geschichte nicht in einer Tragödie endet, was ich mir diesmal kaum vorstellen kann, und eine andere Legitimation für ihr Verhalten liefe Gefahr, einen zu großen Schatten auf ihre Persönlichkeit zu werfen.