Beiträge von Lebbo im Thema „Eindrücke der Frühlingssaison 2017“

    Die aktuelle Folge von Gundam Thunderbolt war top. Aber...viel zu kurz! Die sechste OVA hat nicht einmal 19 Minuten gedauert. Dafür hat Bianca entschädigt, die sehr nice war. Und auch die Songs ergänzen das Ding recht gut. Aber die Story gibt doch recht wenig her und mir wäre es wieder lieber, wenn die beiden Hauptakteure gegeneinander im Weltraum kämpfen - ähnlich wie am Ende der ersten OVA-Reihe.

    Nach ein paar Episoden ist es Zeit für ein erstes kleines Fazit. Den roten shit habe ich gleich mal gedroppt, blieb aber immer noch genügend übrig. Liegt aber auch hauptsächlich an den sehr guten Sequels, die diesen Frühling kamen. Gibt dennoch die ein oder andere positive wie negative Überraschung für mich.


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    [icon='fa-arrow-circle-o-down',32][/icon] DROP
    Fukumenkei Noise: Der falsche Shoujo für mich, das "I can hear your voice" und "I can find you with my song" Blabla konnte ich nach einer Folge schon nicht mehr hören. Charadesign und Musik hat mich auch sehr abgeschreckt, um das weiter zu verfolgen.
    Zero kara Hajimeru Mahou no Sho: Die Szene am Lagerfeuer war nett, der Rest war dann leider Humor, der sich sehr schnell abgenutzt hat. Dem Duo hätte ich gerne noch weiter zugeguckt, aber nun sind da mittlerweile zu viele Störfaktoren aufgetaucht, sodass die Serie insgesamt zu schlecht ist.
    Alice to Zouroku: Ohne Flucht aus dem Labor...ohne nerviges blondes Mädchen...ohne Superkräfte...wäre das was gewesen. Aber dann wäre auch nicht mehr viel übriggeblieben bis auf den Opa. SoL hätte mir hier besser gefallen, dann wäre ich drangeblieben, aber so ist das Mist.
    Re:Creators: Okay, das war nun aber wirklich schlecht. Das war so schlecht, dass ich hier gar nicht aufzählen mag, was alles schlecht war. Während Episode 3 bin ich eingeschlafen bei dem Murks.
    Warau Salesman New: Also optisch hat mich das schon überzeugt - zumindest OP und ED! Das war nämlich das bisher Beste an der Serie. Wobei ich die Idee gar nicht schlecht finde, aber den MC fand ich sehr unsympathisch und letztlich dann zu wenig.
    Kabukibu!
    : Die Fujoshis wirds freuen, mich weniger. Die Hoffnung auf vernünftige Auftritte war dann auch schnell verflogen, ging es doch nur um das Anwerben von süßen Boys äh Mitgliedern. Das habe ich nun schon zu oft gesehen und wo bleibt denn nun die "Kunst"? Das ist mehr Spielerei und es geht um alles andere...aber nicht um Kabuki. Die Serie hat mich wohl am meisten enttäuscht, weil sie im Vorfeld doch recht interessant klang, aber so...ohne mich.

    [icon='fa-arrow-circle-o-right',32][/icon] OKAY

    Atom: The Beginning: Ich weiß immer noch nicht ganz, wo ich Atom nun verorten soll. Ich kriege auch noch nicht jeden Hint mit und ob das nun gut oder schlecht ist, lässt mich auch etwas unsicher zurück bei der Serie. Hat gute Momente, dann ist mir dieses Retroding aber auch noch nicht ganz geheuer.
    Sakura Quest: Ging sehr gut los, weil es sehr rund war und auch diesen Überraschungseffekt für mich hatte. Ich mag auch den Hauptcharakter und als netten Ausgleich zu den sehr rasanten Actiontiteln könnte die Serie eine Chance haben, aber es bleiben doch ein paar Fragezeichen. Denn es schwebt bei mir so ein wenig die Frage im Raum, ob es nicht dann doch etwas zu langweilig werden könnte auf dem Land.
    Sagrada Reset: Die Serie ging eigentlich erst mit Episode 3 wirklich los...und die war gar nicht so verkehrt. Den Einstieg in die Serie war alles andere als ideal gewählt und mir sind doch deutlich zu viele Ungereimtheiten mit all den Fähigkeiten und Charakteren aufgefallen, aber...ich mochte die Stimmung und das reicht manchmal schon aus, um weiter dranzubleiben.
    Shingeki no Kyojin Season 2: Eigentlich bleibt Titan unverändert gut und so wirklich unsympathisch war mir nach S1 niemand. Ich brauche Mikasa, Armin und Eren auch gar nicht für eine Handlung. Von daher stört mich die vermeintliche Sidestory nicht, aber es geht mir doch etwas zu langsam voran. Das sollte sich nun aber schnell legen. Der Schockmoment und diese Anspannung bleiben die großen Stärken bei Titans und das macht die Serie schon ganz ordentlich.
    Berserk (2017): Die Serie sieht ja noch schlechter aus als die aus dem letzten Jahr! Und ich darf eigentlich auch nicht mit Mangakennern reden, die heulen mir immer einen vor, was alles fehlt und was weggelassen wurde. Wie kann man nur und wie schrecklich ist dieses Machwerk...aber ich finde es als Berserknoob weiter unterhaltsam und ich will einfach wissen, wie es weitergeht. Schließlich sind ein paar neue Charaktere dazugekommen, die nochmal ordentlich Fahrt reinbringen könnten, auch wenn es so wirkt, als führe die Reise eher von der Haupthandlung weg als hin.
    Little Witch Academia (2017): Ich finde, man merkt schon einen kleinen Hänger momentan. Ob das nun an der neuen Gegenspielerin liegt oder nicht, sei mal dahingestellt. Was LWA immer noch gut macht, ist, diese Begeisterung zu zeigen. Hauptsächlich in Form der sehr lebhaften Akko, die teilweise ja wirklich supernaiv dargestellt wird, aber mir gefällt die Serie weiterhin auch als Kinderserie. Zumal sie derart gut produziert ist, dass ich fast ins Schwärmen komme...jedes Mal, wenn ich diesen OST höre, wünsche ich mir sowas bei so viel mehr Serien.


    [icon='fa-arrow-circle-o-up',32][/icon] NICE

    Tsuki ga Kirei: Ich mag die Serie nun nicht so wie viele andere hier im Forum, weil ich das Genre eher mau finde. Mich überzeugt aber die doch sehr realistische und behutsame Rangehensweise der Serie. Auch dieser Kontrast zwischen der Verhaltensweise in der Schule und im direkten Kontakt miteinander ist schön dargestellt. Eigentlich ist es eher das drumherum und die Alltagssituation in der Schule, die man so selten sieht. Und gerade weil man es so selten sieht, kommt es gut an.
    Natsume Yuujinchou Roku: Zwei Einstiegsfolgen, wie ich sie mir wünsche. Teilweise nachdenklich, teilweise traurig-schön und immer dieses leicht Melancholische drin. Ich mags und die Produktionsprobleme scheinen bisher nicht so ersichtlich wie in der Vorgängerstaffel zu sein. Hoffentlich bleibt das noch so und die Staffel kann noch das ein oder andere Highlight setzen ohne irgendwelche Folgen, die man schon mal als OVA gesehen hat usw.
    Gin no Guardian:
    Für die Länge von 10 Minuten hat mich Gin no Guardian nach 4 Episoden überzeugt. Nun ist das sicherlich kein Meisterwerk, aber mir gefielen ein paar Ideen mit dieser realen Welt vs. Onlinegame ganz gut. Die chibi-Version ist mir zwar etwas zu präsent, wenn auch süß, und gerne würde ich mehr im "RL" sehen, aber die Entwicklung mit dem abgeschlossenen Game bzw. "Arc" war lustig. Eine Kurzserie pro Saison muss sein und mit dieser hier bin ich zufrieden - was dieses Mal leider rar gesät ist.
    Yowamushi Pedal: New Generation: Woran erkenne ich einen guten Ganbatte? Wenn das Vorgeplänkel auch schon so spannend ist als wäre es der finale Kampf, die finale Runde oder eben das alljährliche Inter High. Ausscheidungsrennn, Trainingscamp, Verabschiedung der alten, liebgewonnenen Hasen und Integration der neuen Mitglieder. Alles hatte hier bisher Hand und Fuß, war spannend und jetzt geht es erst richtig los! Auf die zweite Hälfte freue ich mich schon, da wurden schon einige unterhaltsame Duelle angeteasert.
    Shingeki no Bahamut: Virgin Soul: Für mich die wohl größte Überraschung, weil ich superskeptisch war im Vorfeld. Aber mir gefällt der Timeskip und die neue Rollenverteilung. Noch mehr gefällt mir aber Nina als neue Protagonistin, die zwar genki ohne Ende, dafür aber durchaus stark und wirklich sympathisch ist. Das Problem war bei S1 auch nicht der Anfang, sondern die zweite Hälfte und die weitere Handlung mit Engeln, Dämonen und Co. Das könnte hier auch noch alles kommen und in Anbetracht der Folgenzahl sollte ich skeptisch bleiben, dennoch ist mein erstes Fazit hier überaus positiv.
    Boku no Hero Academia 2: Viel Gutes habe ich über das Turnier schon gehört und wir sind noch gar nicht richtig drin. Aber auf die Serie freue ich mich Woche für Woche am meisten, weil sie so simpel ist...aber simpel ist gut. Simpel ist unterhaltsam und am liebsten würde ich 3,4 Folgen der aktuellen Staffel nochmal am Stück gucken...dabei ist noch gar nicht so viel passiert. Aber die kleinen Szenen, in denen es episch wird, sind zu gut inszeniert und dieser Turniermodus ist genau meins. Vielleicht würde der Serie ein "echter" Gegner nicht schaden, der würde mehr Dramatik reinbringen, aber das kann ich mir wohl abschminken. Auch der Anteil an Recap stört mich schon, es vergehen nun doch schon einige Minuten bis es losgeht...aber dennoch top!

    Zero Bla 1
    Der Anfang war mir auch zu gerushed, auf einmal saßen die beiden am Lagerfeuer. Aber das Gespräch dann eben jenem Ort hat mir sehr gut gefallen.
    Zero finde ich interessanter als den Schmusetiger. Bisschen ernster wäre auch okay und der blonden Jungen brauche ich nicht. Der scheint ja weiterhin dabei zu sein, also wars das schon mit dem netten Zwiergespann und das sind schon mal schlechte Aussichten. Ansonsten hat es einen guten Eindruck gemacht und gucke ich weiter.