Beiträge von Rippuvan im Thema „Runde 263「デュスターヴァルド MAD」Anime Night“

    Dann formulieren wir es so: SAO hat einen Hype um MMORPG-Isekai ausgelöst. Evtl hat das auch noch zu tun mit dieser MMORPG-typischen mittelalterlichen Fantasy-Welt, die nicht einmal an ein Spiel gebunden sein muss. Das gab es natürlich auch schon vorher (Lodoss War etc.), aber wahrscheinlich hat sich das beides gegenseitig begünstigt, weil gefühlt auch wieder mehr Anime mit einem solchen Setting aber ohne Isekai auftreten (und diese bedienen sich inzwischen auch immer mehr an Elementen aus RPGs, wie z.B. bei Goblin Slayer mit der Abenteurerklassifikation und den Quests). Ich denke das Versetzen in eine andere Welt ist per se erstmal ein zu plumpes Element, das auch in viel zu unterschiedlichen Varianten ausfallen kann um als solches gehyped zu sein, da halte ich explizit das Setting von SAO in Kombination mit dem Isekai-Element für den eigentlich relevanten Punkt.

    Ich glaube da müssten wir uns erstmal einigen, was Isekai genau ausmacht. Was SAO befeuert hat, waren im speziellen die Isekai in klassischen Fantasy-Videospielwelten (und da kenne ich vor SAO wirklich nur hack).
    Dass das wenig mit z.B. youjo senki zu tun hat, auch wenn in beiden Fällen jemand in einer anderen Welt landet, ist glaube ich recht klar.
    Da sollte man schon differenzieren.

    Ich hab mir SAO einfach gespart, das hat auch gut funktioniert. Nicht wegen dem Setting, da gibt's wesentlich interessantere, wo ich einen Teil auch kenne. Aber SAO hat genug zu bieten weswegen man es auch abseits vom Setting berechtigterweise für Käse halten kann, auch ohne es gesehen zu haben.
    Aber ja, es hat nen isekai Hype ausgelöst. Ich kann nur nicht nachvollziehen, dass es trotz besserer Alternativen dann immer noch beliebt geblieben ist.

    Toplistenkram macht halt Sinn für Einsteiger oder wenn man bei möglichst viel mitreden können will. Oder um sich Empfehlungen zu holen. Ob man denen folgen will muss ja jeder selber wissen.
    Bei FMA z.B. kann ich den Hype auch nicht nachvollziehen. Geschaut hab ich's dennoch aber im Nachhinein betrachtet hätte ich es eigentlich auch abbrechen können.