Normans Geschichte wirkt mir auch schon wieder so glatt, dass da eigentlich ein Haken dabei sein muss...dass Norman doch noch die Gruppe backstabbed. Dass Emma nun die friedlichste Lösung sucht, ist zwar konsequent, aber in der aktuellen Situation vllt auch etwas zu spät dran.
Dachte ich mir auch die ganze Zeit.. Er taucht einfach so aus dem Nichts auf und präsentiert den anderen die Lösung zu allem quasi auf dem Silbertablett. Aber das liegt wohl nur an dem merkwürdigen Timeskip und den zig übersprungenen Kapiteln und Arcs (nach den Mangalesern zumindest). Find ich auch mehr als unspektakulär. Ich finde Emmas Einstellung zu dem Plan auch gar nicht mal so konsequent, weil es ihr zunächst immer und überall um das Überleben ihrer Gruppe und der Kinder allgemein ging. Dass sie jetzt so ein Mitgefühl für die Dämonen entwickelt, scheint ihrem Charakter oberflächlich gesehen zu entsprechen, aber mit wie viel Dämonen hatte sie bisher Kontakt, um auf einmal so empathisch zu sein, zweien? Das wurde mir nicht genügend aufgebaut und doch dann ziemlich billig für den Gegenpart zu Normans Idee oder Plan verwendet. Jemand hatte diese zweite Staffel bisher treffenderweise als Yakusoku no Neverland √A bezeichnet und da mir auch nicht gefällt, wohin das ganze jetzt wohl führt, gibt es für mich keinen besseren Zeitpunkt, abzuspringen. Schade leider.