Beiträge von Luthan im Thema „Sarazanmai“

    Habe mich dann doch nach Episode 03 zu nem Drop durchgerungen. Zu bunt und abgedreht. Chars nich wirklich sympathisch/interessant. Plot läst auch auf sich warten und bisher uninteressant, auch wenn bei den beiden Polizisten wohl noch was kommt. Aber immer gleiches/ähnliches Setup der Episoden mit episodisch langweiligem Kram ... das gibt mir nix. Das ständig so übertrieben zu präsentieren (Verwandlungen, etc. jedes Mal voll und die Polizisten und ihr Auftritt im Meeting) nervt auch - auch wenn das schon etwas Comedy ist und anfangs noch lustig war.


    Musik/Optik (bis auf das Chardesign der 2 Fußballer-Jungs) ist ja ganz nett. Reicht aber halt nich, wenn man con Plot/Pacing so dermaßen wenig liefert und die Chars einem eher egal sind.

    Ja. Das ist halt alles ein Gesamtpaket. Watanabe hab ich auch schon mitgekriegt bei dem andern Anime. Wobei er mir bei Zanykou no Terror (und das obwohl der auch von MAPPA war) weniger gefiel - aber vor allem vom Plot/Charaktere (optisch, etc. gut). Der dürfte mehr bei so "ruhigeren" Sachen gut sein - nich jeder Regisseur kann alles. (Sakamichi no Apollon war ja genial. Carole & Tuesday wird vermutlich ja auch charbezogener.)


    145 Mitarbeiter klingt für mich jetzt nich sooo wenig. Kommt aber vermutlich drauf an, was die alle so machen. Die "Handwerker" sind am Ende wohl eh nich so wichtig - mehr die, die sagen wie etwas umgesetzt wird. Also Regisseur - aber vermutlich auch Vorgabe von Studio bzw. Komitee. Von den Komitees wusste ich auch. (Allerdings war mir das mehr aus Richtung Adaptionen bekannt wo der Fernsehsender, die Verlage wo die Vorlage lief, etc. alle mit beteiligt sind. Bei den Originalwerken - wenn das Studio mehr selber versuchen muss Geld reinzuholen, etc. ... hatt ich öfter mal gehört, dass das Werke waren wo das Studio quasi sich bissl freier austoben wollte um zu ein Werk ins Portfolio zu kriegen mit dem sie zeigen können, was sie so hinkriegen.) Wenn aber hier schon Merchandiese verkauft wird (hab ich letztens bei Kotobuki der aktuelle Saison lief auf der Webseite gesehn dass die auch viel vertreiben) kann es natürlich sein, dass Merchandise-Firmen auch mit als Geldgeber dabei sind.


    Bei noitaminA sind mir aber auch 12 Episoden bekannt. Oder 23-24. Nur halt nich mehr wie 12 pro Cour (also bei 2-cour kein 25/26). Aber keine Ahnung ob das jede Saison fix vom Sender vorgegeben wird oder das Studio sagen kann, ob sie lieber nur 11 wollen oder halt mehr.

    Na ja, bei gewissen Studios findet man Leute, die wegen dem Studiom hypen. (Zum Beispiel Trigger, SHAFT, Bones.) Mag sein, dass da auch gleiches/ähnliches Personal bei bisherigen Werken dabei war. Aber diese Vorauswahl, die das Studio trifft - die hat ja schon irgendwo nen Einfluss. Da kann ich mich auch daran orientieren. Bei SHAFT wusste ich zum Beispiel lange, dass die nur Sachen adaptierten, die ich nicht mag. (Bis zur Ausnahme mit Sangatsu no Lion. Originalwerke waren aber immer ne andere Sache.)


    Wird ja vermutlich so sein, dass das Studio gewisse Vorgaben macht und dann nen Regisseur beauftragt. (Die Episodenzahl dürfte auch ne Vorgabe sein - wenn einfach nur Geld für 11 Episoden da ist.) Kann mir kaum vorstellen, dass Regisseure irgendwo zum Wunschstudio gehn und sagen "ich hab da ne Idea ... schieb mal Kohle rüber".


    Da dürften schon gewisse Rahmenbedingungen gesteckt sein, was "handwerkliche" Qualität und das Drumherum anbelangt. Bei der Geschichte/Story selber hab ich ja tatsächlich - nachdem was ich über die vorigen Werke des Regisseurs gelesen hab (der ja wohl auch für Drehbuch/Skript verantwortlich ist) - eher Bedenken. Deshalb bin ich so froh, über die kurze Episodenzahl. Da kann man - wenn man will - recht knackig und kurz auch tolle Sachen machen. (Das haben andere Anime gezeigt. Wenn der Regisseur gut ist, kann er das auch.) Wenns nämlich nicht so gut wird, kann man Sound und Optik genießen, muss sich aber nich zu lang damit rumschlagen.



    Jedenfalls mal gespannt. Erwartungen sind auf dem Niveau von Punch Line maximal. Also "gut" (8/10). Mehr wird man bei so "experimentellem" Kram bezüglich Plot nich rausholen können - da da sicher Schwächen auftreten. Bei Optik und Sound - auch wenn das erst mal bunt wirkt (mag ich sonst nich aber gewöhnt man sich dran) - hab ich eher keine negativen Befürchtungen.

    Ich kenne ja diesen Regisseur nicht. (Laut MAL hab ich nix oder kaum was geguckt, woran er beteiligt war. Penguin-Dingens nie reingeguckt und dieses andere damals nur in Episode 1 geguckt und nich weiter verfolgt.)
    Aber wegen MAPPA wird es für mich sehenswert sein - denke ich. Mal sehn. Wobei die Optik mir weniger zusagt. Aber deshalb bin ich grad über die kurze Episodenzahl froh. Da kann man nich zu viel falsch machen - auch wenn es einem sonst von Plot/Charakteren her nicht zusagen sollte. Ne gute Inszenierung ist man von MAPPA ja doch meist gewohnt.


    Wenn es ähnlich abgedreht wird wie Punch Line - dabei aber noch nen halbwegs stimmigen Hauptplot - dann wäre das okay. Auf ewig lange Interpretationen oder sonstwas hab ich aber keinen Bock. Da würde ich - sollte es dazu kommen - vermutlich den Thread hier ignorieren (mit entsprechender Funktion) und nur mein Endfazit abgeben, wenn die Serie rum ist.


    Also normale Sachen zu Chars/Story - kann man sich ja Gedanken machen. Aber manche philosophieren ewig weit hergeholt über Sachen was eigentlich kein Schwein interessiert. :D
    (Dass bei Banana Fish die Episodentitel an echte Romane/Bücher erinnerten wäre sowas - wobei mir das nur "auffiel", aber halt da intensiv drüber diskutieren ... das nimmt ja den Spaß, wenn man nen Anime zu sehr zerstückelt mit Sachen abseits drumrum.)


    So Anime sind nämlich dann anfällig für so "elitäre" User die ihn "gut" finden, nur weil es was zu interpretieren gibt. (Selbst wenn er Schrott ist, Hauptsache sie können fernab irgendwo sich was zusammenreimen. :D)

    Na ja, was heißt "nur" - ist ne angenehme Episodenzahl. Bei originalen Sachen die stark auf Plot Wert legen kann man das schon mal merken, wenn es zu kurz wird. (Siehe grad letztens bei Egao no Daika - da kam nur Schrott raus.)


    Aber bei doch eher so "experimantal" wirkendem Kram und sehr abgedreht klingender Beschreibung ... ist das eher besser so. Wenn er gut wird kann man ja noch nachlegen. Von der Beschreibung klingt er ja so als wär alles drin - von totaler Schrott bis supergut.


    Ich bin da eigentlich froh, dass das Studio sich nich gleich mit 2-cour die Ressourcen festlegt. So weiß man wenigstens, dass eine Saison später es wieder Abwechslung gibt - bei MAPPA im Programm. (Dann ist auch Dororo noch fertig und die haben sicher mehr als 1 neuen Anime der dann anläuft 1 Saison später.)


    (Der andere glaub auch Original, von Bones - da wär ich eher für 2-cour bereit, der wäre eher was für langsamen Aufbau.)