Beiträge von Eliholz im Thema „Eure Lieblingsorte in Videospielen“

    Themenname ist Programm. Nennt mir eure liebsten Orten, aus welchen Gründen auch immer sie es sein mögen. Gameplay-Gründe? Story-Gründe? Optische Gründe? Musikalische? Ihr entscheidet! Ich fange mit meinen liebsten an - ohne Reihenfolge.



    The Legend of Zelda: Twilight Princess - Das Vergessene Dorf




    Gutes Western-Flair mit entsprechenden Gameplay-Elementen. Es war fasziniert jeden Winkeln nach Feinden abzusuchen und das bei einem der besten Musikstücke des Spiels.
    Dragon Quest IX - Labskausen




    Eigentlich ist es nur ein einfaches Fischerdorf, weder ästhetisch herausragend noch musikalisch großartig untermalt. Aber es ist das erste und einzige Mal, dass ich in einem Spiel gesehen hab, wie Leute Plattdeutsch schnacken. Phänomenale und passende Lokalisierungsarbeit, wobei das generell für das gesamte Spiel gilt.
    Fire Emblem: Path of Radiance - Wald der Serenes




    Mystische Momente und einen grausamen Genozid verbindet man mit dem Wald. Die singenden Reiher und vierteiliges Kapitel machen dieses Kapitel zusätzlich zu einem erinnerungswürdigen.
    Final Fantasy X - Die Ruinen von Zanarkand




    Es ist der Beginn des Spiels, als der Protagonist Tidus seine Geschichte anfängt zu erzählen. Das Musikstück "To Zanarkand" ist eines der besten in der Videospielgeschichte und überhaupt. "A Fleeting Dream", Variation der Leitmotiv-Komposition "Suteki Da Ne", das ebenfalls das Titellied zu FFX ist, begleitet einen auf dem Weg zur Zitadelle und wechselt nicht einmal für Zufallskämpfe - ein einzigartiger und wahnsinnig atmosphärischer Moment, der zusammen mit der tragischen Ästhetik der Ruinen einhergeht.
    The Legend of Zelda: Majora's Mask - Unruh-Stadt




    Es ist bis heute eine der lebenstigen Städte in der Welt der Videospiele. Die Charaktere haben ihren Tagesablauf und konkrete Events, an denen sie teilnehmen, möglich dank des Drei-Tage-Ablaufs des Spiels. Und zusätzlich ist deren Alltag Teil diverser Nebenquests, sodass sich die Stadt schon fast wie eine zweite Heimat anfühlen kann - toll!
    Final Fantasy VII - Midgar




    Anfangs dachte ich, dass möglicherweise das ganze Spiel nur dort stattfindet und ich wäre damit völlig einverstanden gewesen. Die Slums und deren Sektoren sind spannend und eigentlich möchte man mehr von der Oberwelt sehen. Schade nur, dass man nie die Gelegenheit dazu hatte.
    Pokémon Rot/Blau/Gelb - Safari-Zone




    Ich fand es einfach superspannend, dass so viele seltene Pokémon an einem Ort zu finden sind und dass die Art sie zu fangen, sich auch vom Rest des Spiels unterscheidet. Die Auswahl der Monster dort ist bis heute im Franchise für mich unerreicht.
    Persona 5 - Casino-Palast




    Natürlich ist einer der Gründe dafür das großartige "Whims of Fate", aber auch gameplaymäßig und designtechnisch macht dieser Palast am meisten Spaß im Spiel. Einer der besten Dungeons überhaupt.
    Ni no Kuni - Katzbuckel




    Als Ghibli ist diese Stadt für mich direkt zum Erlebnis geworden. Die knuffigen Katzen- und Mausmenschen versprühen ihren Charme und die Totoro-Referenz mit König Tom war herrlich. Es ist die erste Stadt, die man in der neuen Welt kennenlernt und sie hinterlässt direkt einen bleibenden Eindruck.
    The Legend of Heroes: Trails in the Sky - Jenis Royal Academy




    Dieses Gebiet hat ähnliche Gründe wie Unruh-Stadt in Majora's Mask, dabei ist es nur ein kleiner Teil des Spiels. Es ist etwas abgespeckter natürlich, aber die Tatsache, dass man im Spiel selbst für mehrere Tage ein kleines Schulleben führt und dort Schüler und deren Alltag kennenlernt sowie ein Theaterstück aufführt, ist ein tolles Erlebnis gewesen.