Beiträge von Duke Togo im Thema „Studio von Kyoto Animation von Brandstifter zerstört (34+ Tote)“

    Das Spendenkonto hat mittlerweile eine Milliarde Yen (ca. 8,3 Mio. Euro) überschritten.


    Der für KyoAni tätige Rechtsanwalt hat heute bestätigt dass jemand namens Aoba Shinji (wird in den Medien noch als jemand mit dem gleichen Namen wie der Verdächtige behandelt) einen Roman an Kyoto Animation gesendet und sich um eine Umsetzung dessen beworben hat.
    Laut dem Rechtsanwalt hat das "Werk" allerdings nicht einmal die erste Sichtung passiert und war daher weder dem Präsidenten Hatta Hideaki noch weiteren Personen aus der Firma bekannt (außer dem Lektor?). Es gäbe allerdings keine Ähnlichkeiten zwischen dem Schriftstück und den bisherigen Werken von KyoAni.


    Asahi Shimbun

    Im Falle einer Verurteilung zum Tod durch den Strang vor dem Bezirksgericht erfolgen erst einmal Bestätigungen durch das Obere und das Oberste Gericht, das zieht sich vier bis sechs Jahre. Der Zeitpunkt der Vollstreckung ist dann willkürlich und hängt vom Gusto des Justizministers und des Premierministers ab. Aus der Liste ergibt sich eine Zeit von zwei bis fünf Jahren nach dem endgültigen Urteil vor dem obersten Gerichtshof.
    Es gibt allerdings Täter die schon seit 50 Jahren in der Todeszelle sitzen. Mein Eindruck ist dass es sich in solchen Fällen allerdings um Urteile handelt bei denen Zweifel an der Täterschaft bestehen, da lässt man die Leute lieber bis zum natürlichen Ableben im Knast schmoren.


    Der Täter ist seit heute wieder bei Bewusstsein, allerdings noch nicht vernehmungsfähig.

    Der Täter selbst ist immer noch in kritischem Zustand und musste unter anderem mit Hauttransplantationen behandelt werden. Aus diversen Aufnahmen von Überwachungskameras hat man ihn z.B. am Vortag in der Nähe des Studios herumlaufen sehen ( asahi.com ), am Tat der Tag zusammen mit seinem Wagen und den Kanistern ( ANN.com auf YT ).



    Dann sagt er seine Karre ist liegengeblieben, kriegt den Kanister und fertig, verhindern kann so etwas gar nichts.

    Das ist typisch japanischer Aktionismus, wie z.B. die Entfernung aller Mülleimer von den Bahnsteigen nach den Saringasanschlägen auf die Tokioter Metro in den Neunzigern.

    Anstatt meiner Bank für eine teure Auslandsüberweisung Gebühren in den Rachen zu werfen schaue ich im August mal persönlich vorbei und zahle das Geld vor Ort ein.


    Die Identität der Opfer ist mittlerweile geklärt, allerdings steht noch nicht fest ob die Namen öffentlich gemacht werden, hier befindet sich die Polizei noch in Gesprächen mit den Hinterbliebenen und KyoAni.



    Die Regierung hat sich, wie nach Ereignissen dieser Art in Japan üblich, ein paar Maßnahmen ausgedacht die so etwas in Zukunft verhindern sollen. Wer Benzin in Kanistern kauft soll seinen Ausweis herzeigen, sagen was er damit macht, in eine Liste eingetragen werden und bei der Polizei angezeigt werden wenn er verdächtig ist.