Beiträge von Eliholz im Thema „Eizouken ni wa Te o Dasu na!“

    Dunno wie weit es zurückliegt, jedenfalls war das noch zu Zeiten von aP gewesen, damals gab es sogar ein Thema darüber

    Ja, Nayx hatte einen "Animationsthread" erstellt.


    Auch den Klub zur Neuen Deutsche Härte gab es diesmal ja wieder zu sehen. ^^

    Ich wusste vorher nicht mal, dass das eine Musikrichtung ist, dessen Name angelehnt an die Neue Deutsche Welle ist. Auf den ersten Blick klang das wie ein Naziklub :D

    So, hier mal endlich mit angefangen. Episodenweise gebe ich nun meine Eindrücke wider. Ich habe immer nach jeder gesehen Episode etwas niedergeschrieben.


    #01
    Faszinierend. Sehr viel Kreativität. Die Fallen im Theater waren herrlich und die Traumsequenz das Highlight. Dass die Soundeffekte dort von den Charakteren selbst imitiert wurden, hat wunderbar dazu beigetragen, dass hier die Fantasien der Hauptfiguren „Wirklichkeit“ werden. Natürlich hat ein Miyazaki-Anime Midori dazu inspiriert, sich für das zu interessieren, was hinter den Kulissen von Anime abgeht. Bonuspunkte gibt es für best girl und star animator Tsubame, die mit Iso, Inoue und Ohira wahrlich die richtigen Vorbilder hat.


    #02
    Kreativität wird weiterhin großgeschrieben. Ich hatte den Eindruck schon nach der ersten Episode, aber die Fantasiesequenzen haben ein bisschen etwas von denen aus Miyazakis „Wie der Wind sich hebt“. Beide haben einen starken Fokus auf Maschinerie und die Soundeffekte entspringen dem menschlichen Stimmorgan.


    #03
    Fetzige Keyframe-Actionszene, aber Kenshiro braucht nicht so viel Wirbel für einen jämmerlichen Panzer. Nun, die Möglichkeiten einer Oberstufenschülerin sind wohl beschränkt. Tsubame hat auf jeden Fall die richtigen Prioritäten!


    #04
    Schöner Fokus auf die Realität einer Animeproduktion. Recherche-Arbeit für unbekanntes Metier und Sparfuchstricks werden eingefügt, „auch wenn es wehtut“. Tsubame würde natürlich viel lieber öfter komplett animieren, aber was nicht in den Zeitplan passt, passt nicht in den Zeitplan. Das Endprodukt war jedenfalls fantastisch. Erinnert mich an viele unabhängige Einzelproduktionen, die man hier und da auf YouTube etc. findet. Dort geht es weitesgehend oft auch nur um einen Kampf, z. B. der hier (der hat aber noch etwas mehr Story :D).


    #05
    Hadouken üben kenne ich, auch wenn es bei mir das Kamehameha war. Aber die Bewegungen sind ähnlich, also kein großer Unterschied, haha. Die emotionale Konfliktlösung im Gegensatz zu Sayakas rationalem Theoriegespinst hat mir gefallen. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? :D


    #06
    Buahaha! Ein Klub für Neue Deutsche Härte. Was zum Kuckuck!? :D Und das stand da wirklich an der Tafel, schön mit Katakana. Sieht jedenfalls so aus, als ob es langsam ernst wird. Das wird schon sehr professionell für ein Schulprojekt aufgebaut.


    #07
    Tsubames Kindheitsszenen waren supersüß. Schön mal etwas mehr über die Charaktere zu erfahren. Das ist nach der ersten Episode irgendwie ausgeblieben, da sich sonst primär auf die Animeproduktion beschränkt wurde (mit kleinem Schwenker auf Bürokratie und Handwerk). Auch sonst hatte die Folge mehr einen Fokus auf Alltag, was als Abwechslung sehr willkommen war. Und Tsubames Ansprache am Ende über das, was wie motiviert, war <3


    #08
    Oh, die Eltern von Tsubame kommen also wieder ins Spiel. Ich hatte mir bei der vorigen Episode schon gedacht, dass ihr Anime-Verbot gar nicht so extrem sein kann, wenn die Eltern sonst so locker drauf sind, insbesondere die Mutter, die da hervorgehoben wurde. Und entsprechend hat sich das hier auch aufgelöst. Dadurch, dass die Eltern zu sehr mit ihrer Schauspielerei beschäftigt sind, haben sie so einiges nicht richtig wahrgenommen, was ihr Kind angeht. Die Vorführung war jedenfalls klasse. Tsubames Animationen waren wieder einsame Spitze.


    #09
    Hab mich nach der letzten Folge schon gefragt, ob man auch auf die anderen Charaktere genauer eingeht, was hier gleich mit Sayaka eingetreten ist. Ich nutze das als Gelegenheit, um ihr meinen Respekt auszusprechen. Sie wirkt teilweise, als hätte sie ein Management-Studium abgeschlossen. Sie ist unglaublich flexibel und passt sich an die Eigenheiten von anderen Menschen an und gibt ihnen genau den richtigen Stups. Sie denkt auch an alle Eventualitäten, hat einen guten inneren Zeitplan und sichert sich vor Risiken ab. Ihr guter Geschäftssinn ist da auch noch der ideale Bonus. Nun geht es also an einen Werbefilm für die Stadt - freue mich drauf!


    #10
    Haha, Midori im Miyazaki-Outfit. Außerdem: Akira-Referenz. Mittlerweile overused, aber hey. Schön diese Folge war, dass die Schülerratssekretärin mit einbezogen wurde. Die war von Anfang an schon interessant, also begrüße ich es, dass sie hier mehr Sendezeit bekommen hat.


    Hatten wir hier im Forum nicht auch einmal einen User, welcher fanatisch über Animationen und deren Bedeutung schwärmte?

    Wie weit in der Vergangenheit bist du? raito-kun? Nayx? Ataru (eher weniger)? Oder meinst du doch nur die harmlosen Beiträge von Younez und mir? :D