Finale
Nun gab es zwar doch noch eine komplette Episode darüber zu sehen, welche aber zu vollgestopft verlief, über zwei Episoden verteilt hätte mir dieses Nachwort schon besser gefallen. Leider war das sowieso weder richtig Fisch noch Fleisch gewesen. Kakushi endet als Krüppel und verliert alles, seine Mannschaft bleibt aber zusammen und selbst Hime zieht noch mit ihren Kindheitsfreundinnen umher. Entweder volles Drama oder volles Happy End, eine solche Mischung aus beidem passt einfach nicht zusammen. Zumindest tauchte (haha) seine Frau nicht auch noch auf, was die Stimmung erst recht ruiniert hätte.
Gegen die vorherigen 11 Episoden gab es dagegen nichts groß zu beklagen. Vor allem der Hauptstrang um den Alltag eines Mangaka wurde immer wieder unterhaltsam in Szene gesetzt, während ich mir für die Vater-Tochter-Beziehung zwar mehr süße Momente gewünscht hätte, sie ansonsten aber herzerwärmend gewesen sind. Auch der Humor funktionierte hier gut, es gab doch ein paar Stellen, bei denen ich ordentlich lachen musste. So bleibt als größter Kritikpunkt eben dieser bizarre Mix aus "falschem" Drama und einem schönen Familien-Anime.
7/10