Der zweite Part gefiel mir auch weniger. Diesmal gab es gleich zwei eindeutig schlechte Enden zu sehen, während beim ersten noch alle mehr oder weniger glücklich verliefen, und auch zwei ziemlich unsympathische Frauen. Insgesamt hätte aus den Geschichten selbst deutlich mehr herausgeholt werden können. Es drehten sich doch alle um junge Erwachsene, schwierigen Umständen und einer klaren Linie zum krönenden Abschluss hin. Dabei bietet besonders die Liebe so extrem viele Facetten in allen Bereichen und Belangen des Lebens, z.B. als Jugendliebe, über homosexuelle Beziehungen, das Zusammenleben älterer Menschen oder einer Fernbeziehung.
6. verlief praktisch wie 2., wobei seine Entscheidung noch stumpfsinniger gewesen ist, da sie auf einer bloßen Vermutung ihrer Worte aufbaute. Beim zweiten Film kannten sich beide immerhin noch gut genug.
7. die erste richtig tragische Geschichte um einen Boss und der mysteriösen Freundin, welche wohl Erinnerungen an eine Bekannte aus der Kindheit weckte. Manches blieb mir hier leider zu unverständlich, gerade was es mit dem Streit in der Seitengasse auf sich hatte, oder einpacken seiner Waffe. Solche Filmchen benötigen echt mehr Zeit um richtig wirken zu können.
8. "seine Güte wärmte meine Seele", alles klar. Da wird man über vier Jahre für eine Affäre missbraucht und gerät durch leichtsinniges Verhalten sogar mehrmals in Lebensgefahr, aber eine nette Geste rettet danach dann das eigene Unglück. Diese Beziehung wirkte schon sehr erzwungen auf bittersüß getrimmt, wobei sie zumindest interessant gewesen ist.
9. wieder eine recht belanglose Geschichte um eine Frau, welche erst zu sich selbst und ihren Gefühlen finden muss, unterlegt mit einem arg kitschigen Weihnachtshintergrund.
7 -> 8 -> 6 und 9