Beiträge von meyno im Thema „Eindrücke der Frühlingsaison 2021“

    Ich hab diese Season plötzlich mehr Animes angefangen als in den letzten paar zusammengenommen, von daher halte ich hier erstmal fest:


    Gut finde ich:


    Fumetsu no Anata e
    - Beste Einstiegsepisode, der Mix aus Fantastischem und Zwischenmenschlichem (bzw. zwischen Mensch und Tier in der 1. Folge) funktioniert echt gut, das Produktionsniveau scheint auch überdurchschnittlich zu sein.


    Shadows House
    - Dafür, dass es in der ersten Folge nicht viel mehr gab als ein wenig Geplänkel zwischen zwei Figuren (wohlgemerkt ein Schatten und eine Puppe), fand ich sie ziemlich interessant & sie hat mich unter allen Animes am meisten zum Nachdenken & Spekulieren angeregt.


    Nagatoro
    - Vor ein paar Jährchen hatte ich den Manga angefangen, der mir trotz des scheinbar unsympathischen Duos (Bully & König aller Betas) gefallen hat; die Adaption ist relativ werkgetreu mit Ausnahme einiger zusätzlicher Slapstick-Szenen, die mir ein bisschen zu albern sind.


    Higehiro
    - Auch wenn die Serie geradezu nach wish fulfillment schreit (man braucht nur nett sein, schon reißen sich die Frauen auf der Arbeit um einen, dann hat man natürlich noch eine Schülerin zu Hause, die für einen kocht und den Haushalt macht..), mag ich den Hauptcharakter und Sayu ist auch schon sehr goldig.



    Unsicher bin ich mir noch bei:


    Tokyo Revengers
    - Irgendwie habe ich eher zufällig hier reingeschaut, aber die erste Folge hat mich nach anfänglicher Sorge eigentlich ganz gut unterhalten. Die Serie erinnert zwar sehr an Erased, aber das muss kein Nachteil sein.


    86
    - Eigentlich mag ich ja kein Mecha und ich war kurz davor die Serie abzubrechen, aber als es dann um den Spearhead-Squad ging, fand ich das dann doch wieder interessant genug. Für den Anime spricht auch das hohe Produktionsniveau.


    Vivy
    - Vivy ist so ein Titel, den ich eigentlich nicht schauen würde, aber ich hab trotzdem reingesehen, weil es von Wit ist und ich gutes vom Soundtrack gehört habe. Jetzt habe ich schon die ersten drei Folgen geguckt und finde es eigentlich einigermaßen spannend, die Protagonistin ist sowieso cute (auf Kon hätte ich aber verzichten können).


    Mars Red
    - Der schwierigste Titel für mich bisher. Ich kann noch gar nicht einschätzen, wohin die Serie will, ob es bei monster of the day mit berühmten Theaterstücken als Motiv bleibt oder sich ein zusammenhängender plot zusammenbraut. Die ersten zwei Folgen waren atmosphärisch genug, um zu unterhalten, aber das kann auch leicht in die Langeweile abdriften.


    The World Ends With You
    - Ich fands cool, mal ein Videospiel animiert zu sehen. Die Serie fühlt sich nämlich genau so an, ein Spiel, das nur aus Filmsequenzen besteht. Hoffentlich ist die Handlung nicht für die Tonne, denn die Charaktere sind jetzt nicht supersympathisch.



    Abgebrochen habe ich Cramer, denn auch wenn Frauenfußball sehr cool klingt, die Animationen und das Charakterdesign waren teilweise echt grausig und die Charaktere in der ersten Folge nicht sympathisch genug, dass ich länger dranbleiben wollen würde.


    Vorgemerkt ist bei mir auch Yasuke, der ja am 29. auf Netflix anläuft und Boku no Hero wird natürlich wie immer angesehen. Shaman King klingt nach einem soliden (?) Shonen, aber ist, denke ich, nichts, was ich mir wöchentlich ansehen würde. Mal sehen, wie viel davon am Ende noch übrig bleibt---