Beiträge von Miles Naismith im Thema „Tsuki ga Kirei“

    Also ich fand die Episode klasse.


    Denn Tsuki ga Kirei macht nicht den Fehler allzu vieler Romance Serien und porträtiert nur die Liebe der Protagonisten, sondern umschließt auch deren Leben bzw. deren Hobbies. Dadurch wirken Sie mehr wie echte Menschen und ihre gemeinsame Beziehung ergänzt die beiden "nur". Oder um es präziser zu sagen weredn Sie in der Kombination stärker, ohne dass Sie als einzelne Person nicht funktionieren würden.


    Ich bin zwar wie Neal etwas skeptisch wegen des frühen Liebesgeständnisses, aber aus anderen Motiven. Ich befürchte einfach, dass diese verklausulierte Liebeserklärung auf Grund eines so oft benutzten Missverständnisses einfach nicht erkannt wird als das was Sie ist. Um halt den Spannungsmoment länger aufrecht zu erhalten. Und dass obwohl die Liebe ja auch noch genügend Themen und Geschichten bietet, nachdem man zusammen ist.

    Ich kriege diese Season endlich mal wieder ein Portion Zucker!


    Also bisher ist das meine Lieblingsserie. Klingt vielleicht bescheuert, weil Sie gar nicht mal so was besonderes ist. Animationstechnisch eher so lala, wie so oft bei Romance Serien, machen die CGI-Einflechtungen doch viele Probleme. Die weißen Umrisse sind aber klasse, denn obwohl Sie gewöhnungsbedürftig sind, weichen Sie den Zeichenstil auf, wodurch er sehr fluffig wird. Und was neues ist sehr gut in dem Anime Einerlei.


    Die Liebesgeschichte finde ich aber klasse. Sehr zart, ruhig erzählt und mit guter Wahl der Stilmittel, um die Emotionen der Charaktere rüber zu bringen. Es wird nicht übermäßig errötet, die körperliche Attraktion wird durch die Blickrichtung vermittelt, insbesondere durch die Perspektive von Azumi, und man hat genügend Schnitte um nicht langweilig zu werden.


    Der Ablauf ist zwar sehr vorhersehbar, zugleich aber auch zu niedlich. Die erste Liebe halt. Den Puderzucker brauche ich zur Zeit einfach.