Beiträge von Miles Naismith im Thema „Boku no Hero Academia“

    Ich finde die Serie ist einfach sehr gut getaktet. Man hat immer wieder Breaks von der Hauptstoryline, die sidn aebr so gut und sinnig eingebunden, dass Sie richtig Bock machen. Eine exzellent um- und eingesetzte Turnier-Arc, dann den Herokiller, woraufhin man hier wieder ein Trainingsarc Wettkampfmäßig umsetzt.


    So wird auch der Fortschritt der Charaktere nachvollziehbar, insbesondere bei ihrer Stärke.

    Nun ja, man muss ja indirekt die Seasons fast schon insgesamt betrachten. Und da war ja schon mit der Namenssuche etc. eine Episode bei, die das Tempo schon merklich verlangsamt hat. Und da man halt nicht eine Endlos-Shounenserie ist, hat man auch genug Material um voranzukommen und das Pacing nicht komplett den externen Schreiberlingen und deren Tempo zu überlassen. Da ich My Hero Academia immer in Schüben gucke, war ich schon davon angetan, dass man jetzt wieder zu Potte kommt.


    Wobei mir die Entwicklung von Dekku immer noch etwas zu langsam von statten geht. Solange man sich auf ihn konzentriert, wird er in respektablem tempo besser. Gemessen an der Zeit in der UA und bis zu dem Zitpunkt, in die die Schüler das Praktikum machen, war das angesichts des Lerndranges vom Musterschüler etwas wenig. Und der Einfallsrecihtum im letzten Kampf war ja gar nciht vorhanden im Vergleich zu seinen Kameraden, was wegen seiner analytischen Persönlichkeit seltsam erscheint. Un ja, so geht er wenigstens nicht wie sonst so oft als Protagonist als strahlender Held vom Platz. Vielleicht ja jetzt...

    Ich habe jetzt mal die zweite Staffel mehr oder weniger in einem Rutsch durchgeguckt. Und ich merke dass es echt eine Serie ist, die man in meinen augen am Stück guckt. Ich bin schon an der Kante meines Stuhls und bin ganz hibbelig, weil ich jetzt so "lange" auf die nächste Folge warten muss, die heute in Japan rauskommt.


    Mir gefällt der Aufbau sehr. Sehr gekonnte Charaktereinführung und kleine Dramen selbst in den unwchtigeren Kämpfen hinbekommt.Das ist eigentlich das kleine Ein mal eins des Story tellings, erst recht im Turnierformat, nach einigen eher mauen Serien bin ich aber dennoch glücklich, dass man es hier angesichts der interessanten Quirk Konstellationen auch hinkriegt, Dynamik und Spannung aufzubauen.


    Und als absolutes Sahnestück natürlich der Kampf Todoroki vs Midorya. Von den emotionalen Einsätzen, der Hintergrundgeschichte und der Animation absolute Sahne. Ich fappier immer noch auf die unfassbare Animation der finalen Moves. Das ist sooooooooo geil! Das hat jemand fucking gezeichnet! Leck mir die Goschen....


    Wie man merkt, Hype is your nature and your name is Boku no Hero Academia!


    PS: Warum Akibapass die Folge 24 aus dem Katalog raus genommen hat, muss man nicht verstehen,oder?

    Inwiefern?

    Ich finde es immer etwas lahm, wenn der Charakter selbst seine Hintergrundgeschichte erzählt. Das ginge auch, wenn das nicht eigentlich total untypisch für Todoroki wäre. Denn der ist ja eher der schweigsame Loner. Zumindest ist er bisher immer so aufgetreten. Und deswegen wirkt es etwas faul gemacht.

    Episode 4-6


    Hmpf. Einerseits ist eine Turnier Arc ziemlich nice, einfach weil bei so kompetenten Shounen macher eine solche Finger Übung immer gelingt, so richtig Hype bringt mir der Spaß aber nicht mehr. Vielleicht ja jetzt in den Einzelkämpfen. Das Reiter Spiel hatte zwar eine nette taktische Komponente, die Midoriya entegen kommt, der Trope mit dem Underdog wird aber etwas zu Tode geritten. Klar, wenn er seine Kräfte kontrollieren könnte wäre es sehr langweilig, dass er aber erst Mitte der zweiten Staffel überhaupt etwas Kontrolle bekommt macht es einfach nervig, zumal er in der letzten Stafefl schon Anzeichen zur Besserung gezeigt hatte.


    Gut ist, dass der dritte Maincharakter der Schüler nun eine passende Hintergrundgeschichte verpasst bekommen hat, nur war die Inszenierung mit der Erklärung von Todoroki etwas lazy, da out of Charakter von Todoroki.


    Das ganze Gemecker soll aber nicht darüber hinweg täuschen, dass die Serie immer noch Spaß macht. Nur halt etwas zu vorhersehbar geworden, was einfach am Turnierformat liegen könnte.

    Episode 1+2


    Okay, die erste Folge war doch etwas viel Recap, vor allem in Anbetracht der Episode 0, aber nun ja. Dafür hat man nach dem Drama zum Ende der letzten Staffel einen guten Bogen gefunden, um die Spannung für ein Turnier zu entwickeln, ohne dass dieses im Vergleich lächerlich wirkt. Vor allem das Gespräch mit Allmight hat die Stakes nochmal erhöht und die Zweifel von unserem kleinen Helden gut ausgeräumt.


    Das Turnier ist bis hierhin solide inszeniert. Wobei das auch nicht allzu schwer ist, erst porträtiert man die Antagonisten und deren Ziele, mach mit den Zielen der Protagonisten einen Antagonismus und erschafft so Spannung. Und das schafft Boku no Hero Academia aus dem Eff eff. Und der Cliffhanger aus der zweiten Folge ist gut gemacht...


    Die Animation sit aber sichtlich besser als in der ersten Staffel. Vor allen in den Dialogen ist viel mehr Bewegung vorhanden und es gibt in der Action viel mehr Linien um geschwindigkeit u.ä. zu symbolisieren. Damit will ich aber nicht andeuten, dass die erste Staffel schelcht animiert wäre. Nur halt nicht ganz so gut.