Beiträge von Vegeta im Thema „Short-Serien-Sammelthread (Frühling/Sommer 2017)“

    Und so endet Gin no Guardian mit...Belanglosigkeit.
    Der Junge soll seine Erinnerungen nicht verlieren, hat aber scheinbar eh schon ein extrem leeres Album, Suigin kämpft nicht mal selbst und seine Verbündete verbraucht die Zeit in dem sie zuerst wieder zu diesen Fellknäulen werden muss, dann muss sie erst einen Art Engel Modus annehmen um dann zum Drachen zu werden. Kurz gesagt Zeit schinden für einen dann recht belanglosen Angriff.


    Am Ende versteht dann Suigin auch nicht, dass man wohl kaum jemanden mit Ingamewährung retten könnte und gibt sein gesamtes Preisgeld ab, tauscht scheinbar auch keine Kontaktdaten aus um vielleicht irgendwie das Ganze noch besprechen zu können etc. und dann ist der gesamte Rest der Handlung offen mit einer komischen Frau die der Madame in Distress viel zu ähnlich sieht um nicht irgendwie mit ihr in Verbindung stehen zu können.


    Ich verstehe nicht warum man bei einer scheinbar umfangreicheren Handlung auf so kurze Folgen geht. Nicht dass das den Titel jetzt besser gemacht hätte, aber der Handlungsabschnitt der hier aufgegriffen wurde ist alleinstehend einfach viel zu offen.


    Das Problem ist hier halt schon mit die Länge der Folgen, man hat ja auch öfter die Sprünge in der Story...das gabs jetzt beim Manga nicht (da bekam man auch mehr vom Bruder mit, der ja derweil als Mädel rumrennt etc), von dem was ich sah (auch wenns nur der Anfang war).


    Zumal sind die Kämpfe halt ein wichtiger Punkt der Story weils ja die Schule ist und mit Schwerpunkt der Story bzw es ja auch ein Ableger des gleichnamigen Kampfspieles ist. ;)


    Ich finde die Kampfszenen sehen auch immer gut aus.:)


    Das ist schon klar, aber hier ist dann halt auch die Produktion gefragt. Eh man einfach Kämpfe aneinander reiht überlegt man sich ob das mit so wenig Zeit klappt. Dank der Umsetzung fruchtet einfach der Titel nicht, dass ist einfach ein wöchentliches Problem abarbeiten, einmal kloppen und Ende. Ob der Manga nun besser ist oder nicht, dem Anime tut es nicht gut einfach nur das Wichtigste zu beinhalten.





    Ich meinte generell nur den echten Bruder, nicht den anderen der sie wegen der Heimvergangenheit enttarnte.



    Zitat von Mia

    In China gehen die da vielleicht mehr nach anderen Dingen (ist ja wohl so nen Vorlage bzw auch das Studio was schon andere machte), insgesammt kommt da ja nicht genauso viel raus, also ist da mehr Luft...scheint ja eh vieles oft schon früher zu laufen und erst später in Japan.

    Ich unterschätze da Chinesen nicht, dass die sich auch ihr Zeug besorgen können. Allein über wie viele Manga Übersetzungen ins chinesische man so stolpert.
    Das Ganze ist aber nicht nur am den Titel bezogen. Es gab schon genug gute Anime mit nur einer Staffel (teils wohl auch weil sie ihren Zweck erfüllt haben) und einige wo man denkt..warum macht man sowas? Und dann kommen da X Staffeln noch dazu.

    Gin no Guardian bekommt übrigens laut ANN eine 2. Staffel im Januar ^^°
    http://www.animenewsnetwork.co…ason-2-in-january/.117629


    Brache ich nicht unbedingt wenn ich ehrlich bin >_>

    Ich frage mich eh manchmal wonach das entschieden wird. Da sind top Titel von denen man nichts mehr hört und dann solche Sachen wo man denkt "Gut wenn es vorbei ist" und dann kommt noch eine Staffel 2 oder gar noch mehr.


    Ist ja schön für Leute die es mögen, aber gut gemacht ist wirklich was anderes. Das Beste ist im Grunde noch das Ending.

    Gin no Guardian ist einfach nur eine Enttäuschung. Die Folgen in denen er mit dem Mädchen online zockte waren ganz nett, ein guter SoL Part. Alles davor und nun die Handlung mit den Grabräubern ist Mist. Der Anime weiß hier nicht einmal mehr ob er ernst sein will oder auf Comedy setzt, dazu mehr Klischees als alles andere.


    Kenka Banchou Otome: Girl Beats Boy ist leider kaum besser. Die Konflikte werden meist über sinnlose Prügelein geklärt und ansonsten versucht der Anime zwanghaft die Charas abzuarbeiten, damit auch alle mal vorkommen. Bei so wenig Minuten pro Folge ist das aber einfach zu viel des Guten.



    Davon ab, dass scheinbar nicht einmal der große Bruder den Unterschied merkt (wenn er deswegen nicht doch noch ankommt) ist schon bitter. Allein die Stimme hätte schon auffallen müssen. Was man nun noch machen will ist mir unklar. Den Kampf um die Schulmacht mit dem großen Bruder oder doch eher ihre Enttarnung als Mädchen?

    Gin no Guardian


    Aktuell gefällt mir der Titel recht gut da er einfach nur zwischen Game und Realität hin und her sprang. Folge 5 deutet aber auf den Richtungswechsel hin zu Folge 1. Ich hoffe das macht den Titel nicht komplett kaputt.


    Kenka Banchou Otome: Girl Beats Boy


    Im Gegensatz dazu hat der Anime doch abgebaut. Der Inhalt pro Episode wird dünner und belangloser. Zwar hat man mittlerweile das Rätsel aufgelöst warum sie an der Schule ist, aber das war es auch. Mal sehen ob die restlichen Folgen endlich genutzt werden. Von Folge 1 war ich noch positiv überrascht und dann so eine Durststrecke.

    Ach, ich habe die Funktion durchgeboxt nun benutze ich sie auch gerne. ;)


    Aber kann man ganz gut sehen, nur die Rückblenden sind etwas verwirrend weil man erst so langsam im Kopf zusammenbastelt warum das nun so ist wie es ist.


    Was ich aber noch kritisieren muss ist die Darstellung von weniger wichtigen Charas, ich meine....OK mehr Arbeit kann man sich kaum ersparen...
    Bisher stört es mich noch nicht so extrem, aber das hat bei mehreren Massenschlägerein Potential richtig an die Nerven zu gehen:


    Gin no Guardian Episode 2



    Der Anime wird kein Meisterwerk mehr, aber in Folge 2 macht er einen deutlichen Sprung ins positive.
    In dieser Folge versucht man nicht X Ebenen auf einmal in 10 Min zu quetschen sondern erzählt ganz ruhig (soweit das eben mit nur 10 Min geht) vom Leben und Leiden des Protagonisten.
    Wenn sich die Story so hält wird der Titel noch brauchbar. Das mit dem Serverende ist zudem so ein Ding das für viele schon ärgerlich war. Wenn ich mich allein erinnere wie DB Online abgeschaltet wurde...



    Kenka Banchou Otome: Girl Beats Boys Episode 1


    Opening und Ending sind eher zu vernachlässigen und es ist leider nur Crossdressing (was ich vorher schon wusste), aber bisher kann ich nicht mecken. Der Titel hatte eine Einstiegsfolge die in Ordnung ging und ich hoffe die nächste Folge bringt dann mehr. Schade finde ich, dass die Folgen nur 8 Minuten lang sind, das Szenario hätte auch für die volle Spieldauer getaugt.

    Gin no Guardian hatte wirklich keine starke erste Folge. Alles verworren mit einem Rückblick, einen Blick in die Gegenwart und dann noch eine Splittung in zwei Welten. Das wirkt einfach reingestopft in die kurze Zeit. Davon ab wird dann nicht einmal viel erzählt.


    Das Mädchen geht rum und es ist Bettzeit....OK, der Main hampelt in einer fremden Welt rum und killt Untote....neu ist anders und der Rückblick war dann auch....belanglos. Ich schaue es bei der "Kürze" wohl noch weiter, aber ich sehe da bisher nichts gutes. Außer dem Design des Helden bin ich noch mit nichts zufrieden und selbst das wirkt auf dem Vorschaubild bei weitem imposanter als in der Folge selbst.