Wäre gut möglich, dass das Erens Plan ist. Dass er am Ende gegen Armin kämpft, wäre natürlich ein ziemlich dramatisches Ende. Ist die Frage, wie Mikasa dazu dann steht. Am Ende müsste Eren womöglich tatsächlich alles opfern, um sein Ziel zu erreichen. Aber ob er dazu bereit wäre?
Ich hoffe es, denn sonst wäre alles umsonst, wenn er diesen Plan nicht umsetzt nur weil seine Freunde davon betroffen sind. Das wäre out-of-character für Eren. Jedenfalls für post-timeskip-Eren
Das Bild der Colossals, die aus dem Wasser angreifen, hatte ich komplett vergessen. Das könnte der Angriff auf Marley sein. Dieses Ending ist echt genial. Was da alles drinsteckt.
Das geniale ist, dass man erst jetzt nach 122 so richtig begreift und es auch Sinn macht. Lustig sind die Diskussionen darüber ob und wie die Colossals über das Meer kommen. Einige sagen sie versinken einfach, andere das Meer wird verdampfen. Und wieder andere meinen Marley bzw Rest der Welt hätte zwar Mühe, könnte aber MILLIONEN von CT's töten. Wohl kaum. Einige Hunderte ja, möglich. Aber nicht Millionen dieser 50m (oder auch 60m, wenn das mit dem 'their feet are in the ground' stimmt) Kolosse. Für mich geht die Überquerung und Vernichtung alles mögliche locker, da sie a) einfach weiterlaufen unter Wasser und b) Ymir ihnen ja die Nacken mit Kristall verstärken kann, und somit keiner mehr die CT's auch nur ansatzweise aufzuhalten vermag.
Was das letzte Panel angeht, gibt es dazu eine Theorie, dass es sich um Historias Kind handelt, sie es Ymir nennt und die original Ymir durch sie quasi wiedergeboren wird und endlich ihre Freiheit findet.
Das habe ich ebenfalls gelesen. Kind von Eren und Historia, und Eren sagt dann 'du bist frei'. Deswegen gehe ich davon aus, dass er nicht ALLES tötet. Das letzte Bild ist eigentlich ein grosser Spoiler, wenn man bedenkt, dass dann ein totale Vernichtung nicht möglich ist. Es sei denn, diese Sequenz ist ein Traum, in Paths drinne, oder aber eine Zeitreise, wo Ymir tatsächlich als freier Mensch geboren wird. Ach, das panel verwirrt eigentlich nur noch mehr den Leser.