Mein zuletzt gesehener Film war:
Dunkirk
Mal eine "andere" Art von Kriegsfilm à la Nolan. Also in der Form habe ich das bzw. "Krieg" so noch nicht gesehen - wobei die Story rund um Dünnkirchen schon was hergibt. Was heißt das also? 90 Minuten psychedelisches Uhrenticken von Hans Zimmer, was iwie Dauerstress und Hektik auslösen sollte (was mich ziemlich genervt hat iwann) eine etwas andere Erzählweise mit verschiedenen Zeitfenstern, was schon sehr typisch für Nolan war (was ich gut fand) und jede Menge aufwändiger Settings und Bilder (was sehr gut war). Dazu noch Tom Hardy, der mal wieder ein Film komplett mit Maske spielt (nach Mad Max und Dark Knight). Aber der Fokus bei dem Film lag ganz klar auf diesem Triumvirat von Mole, Air & Sea. Ganz nett, andere Leute im Kino fanden das aber ein wenig aufgesetzt. Mir hats getaugt, dass es eben ein Film fürs Kino war, wenn "neben" einem dann eine Kugel in einem Schiff einschlägt und das Schiff sinkt innerhalb von ein paar Minuten. Der Film wollte also schon relativ authentisch sein mit jeder Menge verstörter, wortkarger Jungschauspieler. Ein Chaos, bei dem es Schlag auf Schlag ging von der ersten Sekunde an und sich dann so 110 Minuten durchzog. Doch...war gut.
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Es gibt einen ganz tollen Thread für euch Filmkritiker:
Allgemeine Filmdiskussion