Beiträge von Mirage_GSM im Thema „Centaur no Nayami“

Ich frage mich, was sich jemand dabei denkt, so eine Folge als Abschluss einer Serie zu produzieren, aber ich hatte ja schon vorher den Verdacht, bei der Themenauswahl könnte hier des Öfteren ein Würfel zum Einsatz kommen.
Na ja, es ist vorbei, und darüber bin ich kein bisschen traurig.

Irgendwie verstehe ich immer weniger an welche Zielgruppe sich der Anime richten soll.
Erst eine Folge über Kriegsverbrechen und Konzentrationslager und jetzt eine darüber, wie man mit einem Schwanz Hosen und Röcke anzieht...

Die Zentauren waren also früher mal die Nazis...
Interessiert mich das? Hat das irgendwas mit der Handlung zu tun?
Beides eher weniger...

Na ja, dass da ein Lehrer verhaftet wird, weil er eine Schülerin verdächtigt hat, ihre Haare gefärbt zu haben, finde ich für "Begleitmusik" schon ziemlich heftig.
Dass das von allen als normal angesehen wird, erschreckend.

Sehe ich ähnlich.
Abgesehen von der ersten Hälfte dieser Folge war die Serie zwar bisher okay, aber sie hat bisher auch keine Qualitäten, die sie positiv von anderen Serien abheben würden.
Das erste Wort, das mir zur Beschreibung der Charaktere einfällt, ist "langweilig". Die Handlung ist standard SoL mit ein paar unnötigen Cringe-Momenten. Der Hintergrund ist - bisher - banal, was die Auswirkungen auf die Handlung angeht.
So dümpelt Centaur no Nayami bisher im tiefsten Mittelmaß herum - macht nichts großartig falsch, wird mir aber wahrscheinlich nicht wirklich in Erinnerung bleiben.

Okay, mit den genetischen Problemen hab ich jetzt gar nicht erst angefangen, sonst bräuchte ich nicht mehr aufzuhören.
Das mit den Wesen ohne seche Extremitäten ist halt ein INTERNER Widerspruch, und das sind die Schlimmsten.

Bei den Engeln und Dämonen gibts ja die Flügel - das passt also.
Aber die Hunde, Katzen, Schafe und was auch immer da noch rumläuft haben soweit ich bisher gesehen habe nichts Entsprechendes.

Ich hätte ja fast schon nach der ersten Szene abgebrochen...
Ganz so schlimm war der Rest der ersten Folge dann doch nicht mehr, aber ob das reicht, um mich bei der Stange zu halten weiß ich nicht.
Grundsätzlich schön, dass man gleich am Anfang versucht, die Welt zu erklären, aber das war schon etwas platt, und wo bitte haben die Faune sechs Extremitäten?