Beiträge von Miles Naismith im Thema „Youjo Senki“

    Folge 12


    Okay, da hat man wohl den Höhepunkt der Serie eine Episode zu früh gebracht. So bestand die Folge im Grunde genommen nur um Leute, die mitennander redeten. Das war dementsprechend antizyklisch und hat dem eigentlichen Tempo widersprochen. Mir persönlich hat es aber gefallen, weil die Philosphien und die Entwicklung Tanyas reflektiert wurde. Natürlich wird unsere kleine Hexe keine gläubige Gottesanbeterin, sondern einfach nur die menschliche Natur besser in ihren eigensinnigen Plänen einkalkuliert, da Sie die menschliche Irrationalität ja am eigenen Leib erfahren hat.


    Ein wenig geschmäckle hat die Erzählung rund um das Imperium vs den Rest der Welt, in der die Taten des Imperiums wenig reflektiert werden, aber nun ja. Der Abschluss mit der Rede von Tanja vor ihrem Battalion ist aber ziemlich geil...

    Folge 11


    Das war mal zu Anfags mal eine richtig geile Schlacht. Super choreografiert, packend und endlich mal ein genger für usnere kleine Hexe. Nur war mir die Wandlung vom Gegner vom leibenden Vater zum Kamikaze Piloten doch etwas zu krass bzw. wurde etwas zu wenig Zeit eingeräumt. Auch wenn natürlich eine Nahtoderfarhung schon einen stark wandeln kann, hat man relativ wenig Zeit mit dieser Wandlung verbracht. Aber das ist einem eher auf die große Perspektive ausgerichteten Werk keien Katastrophe....


    Dass die Armee etwaige abrückende Truppen nciht aufhalten will, selbst wenn Friedensgespräche schon laufen, ist aber eher unwahrscheinlich. Denn noch befindet sich man ja im Krieg und jeder taktische Vorteil stärkt seine Verhandlungsposition. Auch wenn es natürlich massenpsychologisch auf die besetzte Bevölkerung eher negativ wirken würde, wären deren Mittel zu einer Rebellion begrenzt. Dazu kommt noch die strategisch angedachte Aussicht im Beraterstab, die Republik gar nicht besetzen zu wollen, was diese Ansicht noch weiter entwertet. Aber irgendiwe musste man ja den Krieg weiter gehen lassen, Tanyas Frust wurde aber gut inszeniert und rüber gebracht.

    Ein bisschen verspätet äußer ich mich jetzt auch zur neuen Folge.


    Da wurde ja ordentlich Dramaturgie in der letzten Folge mit dem Angriff auf die Kommandantur aufgefahren, die ziemlich unschön verpufft ist. Dafür wurde der kriegstaktische Aspekt ordentlich präsentiert, wenn auch nich historisch akkurat. Aber das finde ich jetzt nicht so schlimm, das man hier Elemente aus dem ersten und zweiten Weltkrieg miteinander vermsicht, auch wenn es der Weg durch die Ardennen war, der die Einkesselung ermöglicht hat, und Panzer den Stellungskrieg in Schützengräben ja obsolet machen. Und den ersten Weltkrieg sehr stark verändert haben.


    Aber die nächste Folge wird wenigstens für unsere Protagonisten schön fetzig... ^^

    Folge 9


    Hmpf. Bin da nicht ganz warm geworden mit der Folge. Nicht richtig schlecht, hat Sie doch das Vorgehen an der Rheinfront ganz gut dargestellt, doch der Wechseln von Planung zu Tanya mitten in einer Schlacht kam mir etwas zu abrupt. Und es wirkt etwas strange, dass die nachhut die Zeit hat passend zur Gegenoffensive auf einmal im Hinterland Raketen besteigen zu können, aber vorher noch eine Runde nervös vor der Schlacht sein kann. Wohl gemerkt nachdem man gerade die Nachhut für die gesamte Front war.


    Und das jetzt anch Flugzeugen auch noch Raketen auftauchen, macht die technische Entwicklung komplett unlogisch. zwischen erstem Flugzeug und Raketen liegen jetzt gerade mal 15 Jahre? Und Magie kann ja eigentlich gar nicht bei der Entwicklung helfen, da man es hier mit einem ganz anderen Antrieb und Aerodynamik zu tun hat. Und diese Möglichkeit nhätte ja die nicht-magischen Fluggeräte Entwicklung ja eher verzögert, da man ja in diesen schon eine gute Möglichkeit für viele Einsatzzwecke hat. Denn Geld ist ja nicht unendlich vorhanden...


    Wenigstens auf dem taktischen Bereich bleibt es noch ein wenig plausibel, wenn auch nur im eigenen Universum. Denn in welchem Universum ist man noch nicht auf die Idee gekommen, dass das Ziel des Krieges die Vernichtung des Gegners und seiner Streitkräfte ist, und nicht die Eroberung irgendeiner Basis?

    Die Folge war mal nice.


    Ich bin jetzt zwar etwas genervt davon, dass Tanya irgendwie immer der schlimme Finger ist, der Regel ignoriert oder verbiegt und böse Dinge tut. Ich meine die machthungrigen Deppen im Imperium werden bisweilen fast schon zu unschuldig dargestellt, dass es teilweise lächerlich wirkt.


    Dennoch hat mir die Folge gut gefallen. Einfach weil es die Realität des Krieges zeigt, das mit immer größer werdenden eroberten gebiet es schwierig wird die feindlich gesinnte Bevölkerung zu kontrollieren. Und es hat so die Gelegenheit gegeben, die bisher fetzigsten Flugszenen zu animieren, auch wenn die Häuserschluchten natürlich per CGI eingeblendet wurden. Das Fefeling des Straßenkampfs war aber sehr geil. Tanya war natürlich wieder ein A****loch zu ihren Untergebenen, wobei mir die Karte mit dem Gewissen bei Soldate mir etwas zu oft gespielt wird. Vor ellem wenn gerade dein Kamerade vom Himmel geschossen wurde, ist man eher von anderen Emotionen erfüllt. Aber immerhin ist er kein so dämlicher Trottel und widersetzt sich Befehlen...

    Warum bin ich eigentlich immer so blöd und klicke auf die Spoiler, selbst wenn ich gar keine Lust drauf habe? :?: :S

    Mit der Rückkehr zur Schlacht kommt nun eine Menge Action zurück auf den Bildschrim, nach der letzten Recap-Folge.Schön bei der Folge ist, dass der Gegner, nun ja einer, etwas mehr Hintergrund bekommen hat und deswegen nicht mehr ganz so gesichtslos ist. Insofern ist es umso interessanter, dass Sie ihn sehr unpersönlich um die Ecke bringt. Zumindest vermeintlich.


    Die Schiffe sind bei der Action etwas sehr offensichtlich CG, dass kann ich aber verzeihen, da Sie nicht die zentrale Rolle spielen. Ein bisschen blöd ist, dass Tanya nicht wirklich ihre Power nutzen muss, um den Tag zu retten. Ich warte ja eigentlich nur darauf, das Gott auf Seiten der Handelsallianz bzw. Republik eingreift und einen anderen Kämpfer mit ebenso großer Kraft ausstattet. Das wäre fies, wenn dann deren Glauben die Macht bestimmen würde...

    Die gehörten schon dazu bevor der Krieg mit Frankreich anfing, soweit man die Karten beurteilen kann. Von daher wäre das hier so nicht der Fall. Für die Niederlande gilt dies erst recht nicht, weil die im 1. WK ignoriert worden sind und man die nur im 2. WK eroberte.


    Wie gesagt, bei einer einfachen Vereinigung mit Österreich hätte das Reich auch die Karpatoukraine und Siebenbürgen haben müssen die aber hier bei Russland und Rumänien sind. Da hätte dann schon zusätzlich bei der Vereinigung Gebiet abgetrennt werden müssen. Die serbische Grenze ist zu weit südlich, das ist mehr als Ö-U hatte.


    Zu Belgien und den Neiderlanden: Da kann man geschichtlich aber auch weit ausholen und die als Teil des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation titulieren. Nicht umsonst singen die Neiderländer noch von deutschen Blut ihres Wilhelm von Oranien. Und ohne spanischen Unabhängigkeitskrieg wären die Niederlande auch nicht ausgeschert und Belgien war erst 1830 a thing. Und auch nur weil Großbritannien als dominante Macht der Zeit es angenehm fand, dass auf der gegenüberliegenden Küste eine nicht allzu starke Macht beheimatet war. Weswegen die Briten ja auch so allergisch auf die Einmärsche in diese Länder waren.


    Zu Serbien: Ganz so meschugge, dass die Russen die slawischen Brüder von Serbien im Austausch zu direktem Landgewinn zum Fraß vorwerfen ist ja historisch nicht ganz abwegig. Und man muss ja immer noch zu Gute halten, dass es jetzt um ein Gebiet in Europa geht, das ständig Grenzverschiebungen hatte und ein Japaner mit Sicherheit nicht den Balkan als Hauptinteressensgibiet bezüglich Europa iim Geschichtsunterricht hatte.


    Zur neuen Folge: Die Flugzeuge sind mies.
    Sie machen nicht keinen Sinn im Zusammenhang des Einsatzes, da Magier augenscheinlich nicht so hochsteigen können wie eben jene, Sie machen auch den ganzen Kriegsverlauf unlogisch. Denn der Vortiel in der längeren udn intensiveren Magier-Forschung ist ja der Vorteil des imperiums, dass es überhaupt zur dominanten macht wurde. In einem solchen Setting schon fast Izetta-hafte Unlogik einzubauen ist schon mies. Japanisches Storytelling ist manchmal schon zum Kopfschütteln, oder ist das nur im Anime so?

    Zu Belgien und die Niederlande: Beide wurden in beiden Weltkriegen überrannt. Es sit nicht so seltsam anzunehmen, dass mit dem Kriegseintritt Frankreichts dies in diesem Universum auch geschah. Dafür müssen die beiden Länder nicht mal regulärer Teil des Reiches sein.


    Zu Memelland und Polen: Es macht Sinn, dass hier Territorien bei der Teilung Polens getauscht getauscht wurden. Russland hat ja das Großherzogtum Polen zugeschlagen bekomen, obwohl bei deren Lage als Binnenland mehr Küste wichtiger ist. So könnte Preußen entlang der Weichsel ein stabiles Territorium aufbauen, das nicht so verwundbar ist gegen einen EInmarsch wie Preußen im zweiten Weltkrieg.


    Ungarn und Slowakei: Die großdeutsche Lösung, eine ernsthafte Option bis zum preußisch-habsburgischen Krieg 1866, udn schon ist das Problem gelöst. Denn diese Territorien waren Teil der kuk Monarchie, ebenso wie Teile des heutigen Serbiens.


    Nur Südschweden macht keinen Sinn.


    Dass Preußen angesichts des Sieges im Deutschen Krieg 1866 bei einer Großdeutschen Lösung dominieren würde ist eigentlich klar. Denn die Habsburger selbst wollten keinen Nationalismus/Nationalstaat, da er den Vielvölkerstaat auseinander zu sprengen drohte, weil keine Nationalität eine Mehrheit/Dominanz hat wie zum Beispiel im UK.

    Vor allem die LN soll wohl ganz viel Tech-Babble enthalten und deswegen für den Normalo kaum lesbar sein. Mich als Militärfreak stört das eher weniger....

    Bin auch erst bei Episode 4. Episode 5 muss ich noch gucken.


    Etwas unnötig, dass man da wieder irgendwelche Fetische bedienen muss - in dem man den Mainchar in ein junges Girl reinkarnieren lässt. Ansonsten ist die Idee mit dem Gott/Being X ganz gut und die Episode 2 war da auch recht unterhaltsam.


    Folge 5 kommt erst nächste Woche raus. Ist ja in der aktuellen Season.


    Dasmit den Fetsichen würde ich nicht so unterschreiben. Dafür wirkt mir die SInzenierung in keinster Weise sexuell udn Tanya ist viel zu häufig deformiert, als dass ich Sie in irgendeiner Weise sexualisiert wahr nehme. Ist einfach eine Strategie, im Story Writing den arroganten Charakter zu erniedrigen. Dazu wirkt ihre militärische Karriere und ihr Verhalten grotesker, weil wir ja mit dem niedlichen Mädchen als starkes Bild in unserer Kultur, erst recht bei Otakus, aufwachsen.


    Ich fidne es auch gut, dass Tanya trotz aller Macht und des erwachsenen hirns nicht der Übermensch ist, der alle Ereignisse im Voraus planen kann. Dadurch wirkt das ganze wirklich wie ein Kamof zwischen einem Mensch und einen Gott.

    Folge 4


    Also das ist mal ein Ausbilder!


    Da zeigt unsere kleine Hexe ihre ganze Garstigkeit. Gleichzeitig ist es aber schlicht realistisch, dass man in seiner Grundausbildung in recht kurzer Zeit an seine Grenzen geführt wird. Zum einen damit man Sie kennen lernt, aber auch um die Leistung viel weiter zu schieben, wie man meint es leisten zu können. Insofern leistet Sie einen guten Job, nur bei dem Teambuilding bin ich mir unsicher.


    Der Krieg gegen das Südöstliche Königreich erinnert dann doch sehr an den Einmarsch in Polen. Nur dass man mit ordentlich Geschmäckle die Nazi-Vorstellung vom Einmarsch durch die Polen übernimmt. Natürlich darf man dann auch nicht der böse sein und die ganze Stadt platt machen. Die Warnung machte aber keinen Sinn. Es war ein militärisches Gebäude. Warum sollte man da eine Warnung aussprechen müssen? Das wäre vielleicht bei der Flächenbombardierung der Stadt verständlich, aber so versucht man die Bösartigkeit des Krieges und des Imperiums abzudämpfen. Das tut vor allem Tanja nicht gut...

    Saga of Tanya the Evil



    Das neue Studio Nut beglückt uns diese Season mit einer Umsetzung der 7-bändigen Light Novel aus der Feder von Carlo Zen.


    Eine junge Frau mit blondem Haar, blauen Augen und







    beinahe durchscheinend weißer Haut kämpft im Krieg an vorderster Front,


    wo sie ihre Feinde gnadenlos niederstreckt. Ihr Name ist Tanya
    Degurechov, trotz ihres mädchenhaften Gelispels und dem kleinen Körper
    fungiert sie als Elite-Kommandantin der japanischen Armee.
    Tanya stellt ihre Karriere an erste Stelle und hat sich zum Ziel gesetzt,
    zur meist gefürchteten Magierin in der kaiserlichen Armee zu werden. (via anisearch)


    Regie













    Serienkomposition







    Sounddirektor







    Animation Director




    .
    Yutaka Uemura
    (Punch Line)










    Kenta Ihara







    Yoshikazu Iwanami







    Yuuji Hosogoe
    (Fullmetal Panic!)



    Hexen im zweiten Weltkrieg? Hatten wir das nicht schon mal?
    Nun ja, wie man an den Charakterdesigns feststellen kann, so nich nicht!






    Tanya Degurechaff
    Sprecherin: Aoi Yuuki





    Viktoriya Ivanovna Serebryakova
    Sprecherin: Saori Hayami





    Erich von Rerugen
    Sprecher: Shinichiro Miki





    Hans "Zettour" von Zettour
    Sprecher: Houchuu Ootsuka


    Nun schießt los und diskutiert über die Edge Lord Serie der Season!