Ach, ich seh das eher als Vorteil - dass die Sache mit Being X nicht so stark ausgearbeitet war. Ganz am Anfang wünschte ich mir auch mehr Hintergründe (warschon schockiert als der Background erst in Episode 2 kam ... als ich die erste Episode guckte und mich wunderte warum davon dort nix war).
Aber später - als man sich an die Action und die Chars gewöhnte ... da war das eigentlich besser so. ZU viel Hintergrundgeschichte und Erläuterung im Being X hätte da wertvolle Screentime abgezogen (-> es hätte langweiliger werden können, wenn zu viel langweiliges "Gelaber" gekommen wäre). Und man hätte viele Fehler machen können. Lässige Action ist halt bewährt - da sie leicht und ohne Probleme rüberzubringen ist (nich mal das schaffen aber manche andern Studios ... hängt aber auch von der adaptierten Vorlage ab).
Willst du da noch starken Hintergrundplot - dann erfordert das schon einiges mehr an können. Und die Zahl der Anime die da failen ist weit größer als die (sehr geringe) Zahl derer die sowas meistern.
Ebenso mit dem Weltkriegs-Krams. Man nimmt grad das, was am besten passt. + Paar Anspielungen auf die real existierenden Länder. Aber zu sehr an der realen Geschichte orientieren ... das ist halt nicht die Absicht vom Anime. Er will in erster Linie unterhalten durch Action und nicht durch einen Weltkriegs-Politik-Plot.
(Wobei ich ganz gern Politik mag - aber das funktionierte dann in Kombination mit Action bisher am besten in Fantasy-Welten die rein Fantasy waren. GATE - und das Empire dort ... und Alderamin - da war das Setting interessant. Auch wenn der Fokus nicht zuu stark darauf war. Bei Alderamin mehr auf dem Taktieren in der Schlacht an sich. Bei GATE schon etwas mehr auf der Politik.)