Beiträge von Luthan im Thema „Bundestagswahl“

    Einer noch ... noch ein Prozent. (Zumindest in der Umfrage - aktuellste: https://www.wahlrecht.de/umfragen/emnid.htm / Union 22, SPD 21. )
    :D


    Wenn Union, Grüne und SPD alle 22 Prozent hätten ... könnten sie ja auch ne Dreierkoalition machen und hätten solide 2-Drittel-Mehrheit. (Wohl auch mit weniger. Auf die Sitze bezogen, wenn eh "Sonstige" als Stimmen ja wegfallen.)


    Edit: Nachdem übrigens ja Laschet ziemlich fix ist und Scholz auch (und Baerbock will keiner bzw. die andern in ner Koalition mit Grünen würden eh versuchen für sich eher Kanzlerschaft zu beanspruchen) ... kann ich mich so langsam auch irgendwie mit Scholz anfreunden. Auf den Wahlplakaten - mehrfach schon dran vorbeigelaufen - wirkt er auch recht seriös in Szene gesetzt. Vielleicht liegst auch daran, dass ich selber eher lieber kurze Haare trage und bei dem auch nicht mehr so viel Haare aufm Kopf sind. :D

    So hier richtig:


    Mal gespannt was am Ende bei der Wahl rauskommt. Ist ja nich mehr so lang bis dahin. Aber kann sich alles ändern in den Umfragen. Und Umfragen können ja falsch liegen. Laschet scheint wohl doch ordentlich verkackt zu haben bezüglich dem Hochwasserkram.


    23 ist echt niedrig für die Union - war die irgendwann mal irgendwo in Umfragen auf Bundesebene so tief?
    https://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm


    Edit: https://www.presseportal.de/pm/154530/4991146
    "Kanzlerfrage: Scholz 26, Baerbock 16, Laschet 12 Prozent" :D

    Hier weiter oder neuer? Denke wir machen hier einfach weiter, oder?


    Meine Damen und Herren ... .ich präsentiere ... die Liste mit den zugelassenen Wahlvorschlägen:
    https://www.wahlrecht.de/bunde…hlagsberechtigte-parteien


    Unten die Erläuterungen lesen. Die Etablierten sind nich mit in der Liste, weil standardmässig eh zugelassen. SSW hat wohl ne Chance in Schleswig-Holstein ohne Sperrklausel 1 Sitz für in Bundestag zu kriegen. Ansonsten halt viel Kleinkram (wird wohl immer mehr als bei den vorigen Wahlen) von dem aber auch viel nich zugelassen wurde. Die Namen sind teils wieder lustig. Die Zentrumpspartei hat es tatsächlich probiert. Bzw. irgendwelche Spinner, die sich dachten, den Namen nutzen zu können - und gleich mit dem Alter der Partei zu werben.


    Kompletter Name: "Deutsche Zentrumspartei – Älteste Partei Deutschlands gegründet 1870" aber nich zugelassen. :D

    Na ja. Wäre aber schon ne Blamage gewesen - und lustig. Wenns nich gereicht hätte.
    Technisch gesehn ist es aber auch egal. Sehe es nich so mit "wird nun auch mal Zeit". Ändert sich ja nix. Geschäftsführend war sie die ganze Zeit eh schon im Amt.
    Der Bundestag war ja gewähl. Gesetze konnten eh schon gemacht werden - wenn man Lust gehabt hätte.


    Jetzt is sie halt nochmal als Kanzlerin bestätigt und es geht wieder "weiter so". Damit dürfte sich der Medienrummel legen.
    Bis zur nächsten Wahl wirds dann ruhig - außer es gibt Stress oder die AfD bringt ein paar Lacher.
    Haben die Medien mehr Zeit für Trump usw. :D

    Warn doch ein paar mehr. Statt auf 399 die man rechnerisch gehabt hätte (und da sind sicher nich viele krank/fehlend an dem Tag) kam Merkel nur auf 364.
    Schon weniger als bei dem einen Wahlgang der noch mehr Abweichler hatte, zu dem ich irgendwo die News fand. Aber das ist wohl auch der Angst geschuldet, bei Neuwahlen selber nich mehr im Parlament zu hocken (wenn die eigene Partei weniger Stimmen kriegt).
    Da hat dieser Gegendruck dann stärker gewiegt als die Abneigung gegenüber der Koalition. (Wenn man nur die mit betrachtet dürften da sicher mehr dagegen sein, bei den Abgeordneten.)


    Mal gucken, ob es länger als 2 Jahre hält.


    Also 10 weniger und es hätt nich mehr gereicht. Und die Abgeordneten die fehlten warn sicher von den Fraktionen die eh nich zur GroKo gehören. (Weil es bei denen ja egal is ob sie hingehn oder mit Nein stimmen. Mehrheit braucht man wohl von allen existierenden Abgeordneten, nich nur von den Anwesenden/abgegebenen Stimmen.)

    Die FDP ist ne ehrliche Partei. Christian Lindner hats gezeigt, dass er nich jeden Scheiß mitmacht - nur für Ministerposten.
    AfD halt gut "zum Ärgern". Außerdem können die auch grad auf ehrlich machen - geht halt gut, wenn man noch nie die Gelegenheit hatte zu regieren und das Vertrauen zu verspielen. Und wenn andere so viel ausschlachtbaren Mist bauen.


    Union nur für konservative alte Menschen. (Gibt viele Alte - deshalb haben die noch so viele Wähler. Das ist halt so dass Menschen immer länger leben und die Älteren nen Starken Wähleranteil aus machen. Beim Brexit war das ja auch so dass da viele Ältere waren und in die Richtung den Ausschlag gaben.)


    SPD kann man nach dem Hin - und Her nix mehr glauben.


    Grüne sind die reichen Teuermacher.


    Und Linke haben zu extrem linke Ideen. (BGE und so Quatsch, statt einfach die Sanktionen raus beim Hartz IV - was reichen würd. Hoffe noch aufs BVerfG hierzu.)



    Am Ende wählt man sowieso ne Koalition. FDP is nich so stark. Kann gut mehr Stimmen brauchen. Und ist für Wirtschaft gut. Für soziale Sachen gibts leider keine richtig brauchbaren Parteien die als Koalitonsartner in Frage kämen. Muss man sich halt mit den Rentnern und Pensionären aus der Union zufrieden geben die dann in schwarz-gelb mitregieren. Auf Landesebene ist man zum Glück teils kreativer.



    Neue Umfrage: Letztens SPD bei Forsa bissl hoch. Bei INSA auf 15,0. AfD aber auch auf 15,0 runter. Union und FDP legten leicht zu. Das was die andern beiden verlorn. Rest gleich. Also eher ne geringfügige Schwankung die nix aussagen muss. Aber lustig wies weiter runter geht.


    http://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm


    Befragungszeitraum rein Montag. Die von Forsa in der die SPd noch hochging hatte noch Sonntag mit drin. Da hatten vielleicht noch nich alle den TV an oder im Internet geguckt und gesehen dass die SPD doch GroKo machen will. (Beatrix von Storch nennt es auf Twitter liebevoll "KleinKo" - weil die ja gar nich so groooß sind wie früher zusammengerechnet.)

    Noch ne letzte GroKo ... okay schade. Hätte mir gewünscht, dass es keine weitere gibt.
    Nächstes Mal wird es aber dafür nich mehr reichen.


    Die sinkenden Umfragewerte haben die Mitglieder aus Angst zur Zustimmung getrieben. Lustigerweise stabilisierten sich die Werte ja in den letzten Tagen. Mal sehn ob sie jetzt wieder runtergehn. (Aktuell nach so ner Umfrage die gestern/heute abdeckte ist die Stimmung wohl positiv. Aber mal sehn, müssen die Leute erst mal verarbeiten und Gelaber über Posten geht auch wieder noch los und kann die Stimmung runterziehn.)


    Für mich bleibt nur noch FDP als wählbare Partei übrig. Und AfD um die andern bissl zu ärgern. (Da mit AfD ja keiner koalieren will und es denen damit schwerer wird ihre Ministerposten abzusichern, wenn die Regierungsbildung mühsamer wird.) Ich denke auch ich werde nächste Wahl mal AfD ausprobiern. (Aber nur einmalig. Die Wahl danach wieder FDP.)


    SPD kommt nach dem ganzen hin und her (nur ein Nein zur GroKo hätte sie noch retten können) nich mehr in Frage. Zumindest so die nächsten 10-20 Jahre nich.



    Lustig wäre, wenn die Union später im Laufe der Regierungsperiode den Koalitionsvertrag brechen, weil ja vorher schon manche in dort der Meinung waren, dass die SPD zu viel durchgesetzt hatte. (Wobei die Parteitage dann aber wiederum locker dort alles durchgewunken haben.)


    Bin auch mal gespannt wie viele Stimmen bei der Kanzlerwahl für Merkel abgegeben werden. Sicher fehlen - wenn man alle von Union und SPD zusammennimmt - einige mehr als bei vorigen Wahlen. Da ist es natürlich gut, dass die GroKo noch ein gewisses Polster hat und nich nur ein paar Stimmen mehr als die absolute Mehrheit. 44 oder 44+1 müssten abweichen damit es keine absolute Mehrheit gibt. :D Mal sehn. So viele werden es nich aber ein paar halt schon. CSU bocken ja auch rum und wollen mehr Minister usw. Das muss nich nur SPD sein. In der CDU vielleicht auch welche die meinen man hätte der SPD zu viele Zugeständnisse gemacht. Wahl wird ja glaub anonym sein. Und die sind ja alle frei und zu nix verpflichtet. Am Ende wird dann die Sucherei losgehn nach jedem der nich seine Stimme an Merkel gab. :D



    Wobei: Wenn ich richtig recherchiert habe waren es 2013 schon 32 Abweichler. (Google liefert Artikel mit 23 und 42 als Überschrift aber bei dem mit 42 sind die Zahlen noch mal drin und im Artikel von 32 die Rede, also Tippfehler bei dem andenr und in der Überschrift.) Das ist viel. Damals war die Mehrheit noch größer. Diesmal ist sie knapper. Und mehr Abweichler könnte man erwarten. Wäre peinlich wenn Merkel es erst im 2. Wahlgang oder im 3. (einfache Mehrheit reicht) schafft. :D Darauf hoff ich noch. Wäre wenigstens was zum Lachn.

    Ist schon viel - die Anzahl der neuen MItglieder. Man kann nicht erwarten dass man bei ner mitgliederstarken Partei da plötzlich die Anzahl verdoppelt oder so.
    Etwa 5 Prozent können schon viel ausmachen. Vo allem falls tatsächlich die meisten davon nur rein sind um dagegen zu stimmen. Sah es dort vielleicht ähnlich verteilt aus wie bei den Deligierten - dann wird es hier noch knapper.


    Würde aber eher davon dass es vorher eher noch mehr dagegen war - weil es eben der Glaubwürdigkeit schadet ... erst von Schulz gesagt es gibt keine GroKo ... dann aber doch.


    Aber da man scheinbar viel rausgeholt hat bei den Verhandlungen - und die Umfragen immer weiter runter gehn ... würd ich vermuten dass doch genug jetzt erkennen, dass es taktisch der unklügste Zeitpunkt wäre Neuwahlen zu provozieren (die ja dann kommen könnten, wenn Merkel nicht Minderheitsregierung macht oder das nicht klappt).


    Ich glaub am Ende gibt es eher ein Problem mit der CDU, wo Leute sich schon über die Verteilung der Ministerien beschweren. Am Ende wird probiert nach nem halben Jahr Merkel innerhalb der CDU abzusägen und igenwie Vertrauensfrage ... aber statt dann nen andern CDU-Kandidaten zum Kanzler zu machen scheiterts und es kommen Neuwahlen. :D

    Wieder ein Doppelpost - es git was Neues:
    https://www.welt.de/wirtschaft…k-Google-und-die-CSU.html
    US-Investor ungarischer Herkunft labert auch plötzlich über die CSU und scheint sich ganz gut damit auszukennen was in Deutschland so abgeht. (Gut Deutschland ist auch ein interessanter Markt - für Investoren sicher nicht uninteressant.)


    Andere Umfrage sieht SPD bei 19 Prozent:
    http://www.sueddeutsche.de/pol…nsverhandlungen-1.3841787
    Rekordtief ... obwohl letztens warn sie schon anderswo bei 17.



    Zu beachten ist aber dass es da bei dem Institut der schlechteste Wert ist - wohl seit sehr langer Zeit (Artikel geht auch darauf ein).
    Hier noch mal gelistet die einzelnen Werte: http://www.wahlrecht.de/umfragen/dimap.htm
    Erhebungszeitraum bei aktuellster Umfrage war auch nachm Parteitag.



    Das ging hier deutlich runter.


    Bin natürlich schon gespannt ob sich das durch die Koalitionsverhandlungen und in den nächsten Wochen stabilisieren kann. Aber ich denke schon dass man jetzt nach ein paar Umfragen gesichert sagen kann, dass das Ja aufm Parteitag eher schadete. (Wobei ein Nein auch hätte schaden können. Das hin und her nervt viele Leute auch einfach.)



    Edit: Aber Triple-Post mach ich nich. Das kommt hier noch dazu:
    Es gibt jetzt auch erweiterte Statistiken zur Bundestagswahl:
    https://www.bundeswahlleiter.d…5f761bb22/btw17_heft4.pdf
    Beim Tabellenteil die Nr. 2 (auf Seite beginnend) ist interessant.


    Sieht man die Erst-/Zweitstimmen-Kombinationen. Stimmensplitting soll wohl - so einige News-Artikel die darüber Berichten und auch die Pressemeldung vom Bundeswahlleiter - so hoch wie nie zuvor gewesen sein. Sieht man gut wer wie splittet. NPD klar: Die Zweitstimmenwähler geben Erststimmen an die AfD. Ansonsten auch viel zu den üblichen Kombinationen. Aber halt auch unübliche Kombinationen ... alles gabs irgendwie. (Ich selber hatte ja die unübliche Kombination Zweitstimme FDP, Erststimme SPD gewählt.)


    Ist dann noch mal nach Bundesländern und nach Geschlecht getrennt. Männer wählen mehr AfD und FDP. Frauen sind tradidioneller - mehr Union und auch mal Grüne öfter. ("Die vegane Studentin".)
    In Sachsen-Anhalt bei den Männern AfD fast auf Platz 1, weniger als 1 Prozent hinter der CDU. Durch die Frauen natürlich dann etwas ausgebessert die Gesamtstatistik fürs Bundesland.
    In Sachsen (da wo sie insgesamt schon stärkste Kraft warn) und bei nur Männern betrachtet ist das noch krasser.


    Beruht alles auf Stichproben (nich jeder Stimmzettel wurde genau ausgewertet so detailliert) - aber wohl repräsentativ genug. Siehe auch die methodischen Hinweise ganz am Ende des Dokuments.

    Also ich bin ja für mehr Befristung. Habs oben schon gesagt - wenn es dann zu mehr oder sogar längerfristiger Beschäftigung führt (statt alle 2 Jahre auszuwechseln). Dass auch mal welche kürzer beschäftigt sind dadurch - ist klar. Aber ist eben bein unserm funktionierenden Sozialsystem kein Problem. Die verhungern danach ja nicht.


    Die Vorschläge bezüglich der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung sind da sinnvoll.

    Übrigens - Doppelpost muss sein, ist ja wichtig:


    Die ersten Umfrageergebnisse von Umfragen nachm Parteitag liegen vor. Genauer gesagt von Befragungen gestern mit Veröffentlichung gestern/heute.
    Beide von Instituten die die SPD vorher schon schwach sahen. Jetzt noch schwächer.


    Von 18,5 auf 18 und beim andern von 18 auf 17.


    Man muss hier auch sehen, dass - selbst wenn die Mehrheit der Deutschen für GroKo wäre - es eben nich immer heißt dass das auch bei den Wählern der SPD so ist. Sind halt nur noch unter 20 Prozent. Die können ne andere Meinung haben. (Kriegt man nur genau wenn man die GroKo-Frage gesplittet nach Wählern jeder Partei abfragt.)


    Könnte natürlich Druck machen für den Mitgliederentscheid. (Die Jusos rufen schon auf einzutreten - was wohl auch passiert. Manche Landesverbände verzeichnen Mitgliederzuwachs.) Neueintritte die nur gegen GroKo stimmen und alte Mitglieder denen die Umfragewerte der Partei am Herzen liegen ... die haben eventuell ne andere Sicht als ein "ministerpostengeiler" Vorstand bzw. die ranghohen Deligierten die da aufm Bundesparteitag hocken. (Die nur einen sehr kleinen Teil dieser mitgliederstarken Partei ausmachen.)



    Quellen für Umfrageergebnisse hier:
    http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm
    Bei Forsa und INSA könnt ihr aufn Namen klicken. Öffnet Übersicht mit vergangenen Umfragen des jeweiligen Instituts und zeigt rechts auch Befragungszeitraum. (In der Übersicht am Anfang ist nur Datum der Veröffentlichung.)
    Befragungszeitraum ist ja relevant, wenn man wissen will ob bestimmte Ereignisse die Meinung beeinflussten. Wenn Umfrage danach veröffentlicht aber Befragung vorher statt fand dann sagt das erst mal nix aus.

    "Problem" ist, dass man mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag im öD relativ save ist. Betriebsbedingte Kündigungen gibt es da eben nicht. Deswegen nimmt man im öD gerne mal befristeten Vertrag, damit man die Leute auch wieder los bekommt.

    Tatsächlich sollen wohl - zumindest nach meinen Recherchen (kurze Google-Suche) - betriebesbedingte Kündigungen auch dort möglich sein. Nur wohl schwerer zu begründen. Aber wenn dauerhaft geringerer Bedarf besteht, so dürfte das eigentlich möglich sein.


    Ich vermute es liegt dann daran, dass - Beispiel Agentur für Arbeit - begründet werden kann, dass ja bald der Bedarf wieder hochgehen könnte. (Wenn es da regelmässiger mal schwankt und nich eindeutig für längere Zeit nur in eine Richtung geht.)


    Das ist dann vermutlich auch die Sache die eine Befristung mit Sachgrund verhindert. Da soll ja bei kurzfristig höherem Bedarf dies ein Grund sein - laut Gesetz. Greif vermutlich nicht, wenn man nich nen genauen Zeitraum angeben kann wie zum Beispiel ein Unternehmen es machen könnte, das nen Großauftrag hat und sagt "für 2 Jahre brauchen wir mal x Mann extra, danach nich mehr" (und das dann sicher ist).


    So ist man dann bei der sachgrundlosen Befristung als einziger Möglichkeit. Ja gut, wenn du die Schwierigkeit bei der betriebsbedingten Kündigung siehst ... wäre na andere Alternative (statt unbegrenzt sachgrundlos zu ermöglichen) dass man sagt die Unternehmen müssen für ne ordentliche Kündigung generell keinen Grund angeben.


    Verhaltensbedingt, personenbedingt ... statt betriebesgedingt dann ne 3. Art ohne Grund (statt betriebesgedingt). Würde natürlich vielen nich gefallen. Dann würde man auch unliebsame Leute so loswerden. (Könnte natürlich längere Kündigungsfristen haben aber dann wäre wieder das Problem, dass man deswegen lieber befristet.)



    Bei den Lehrern ist ja auch das Problem, dass man die immer zu Ferienbeginn loswerden will - um Geld zu sparn. Sie danach einstellt. Das müsste man auch irgendwie verhindern.


    So "übliche" Schwankungen müsste der Arbeitgeber eigentlich mit einberechnen. Dann halt lieber da in dem Zeitraum zu viel Leute beschäftigen. Aber allen weniger zahlen. (Aber so dass da wo Beamten sind im Endeffekt es den Leuten gleich gut geht, wenn man alle Unterschiede zwischen Beamten und Angestellten berücksichtigt. Also die Beamten natürlich trotzdem immer brutto mehr, weil die selber davon noch andere Kosten zahlen müssen die ein Angestellter schon durch den Arbeitgeber getragen hat.)

    Das Problem dürfte der Kündigungsschutz sein bei dem die Behörden Angst haben ja einen zu lang drin haben zu können.
    Oder dass man nach ner bestimmten Anzahl Befristungen entfristen muss (oder nen andern Bewerber holen muss).
    Wenn man da dreht wären auch Befristungen kein Problem - und man könnte auch als Behörde sich eingearbeitete Arbeitskräfte länger erhalten ohne wechseln zu müssen und nen andern Befristeten sich zu holen.


    Gerade bei Arbeitsagentur bzw. Jobcenter hörte man immer mal von Befristungen der Vermittler dort. (Arbeitslosenzahlen schwanken halt. Dementsprechend unterschiedlicher Bedarf an Leuten die vermitteln.)
    Aber wenn man sich dadurch dann auch gute Kräfte nich längerfristig halten kann ist es doof. Wenn man lieber nen andern holt statt den einen weiter zu befristen, weil man den irgendwann entfristen müsste aber Angst hat ihn doch mal nich mehr zu brauchen weil man so extrem viel weniger Persoanl braucht und er auch weg müsste.


    Wobei hier bei Irrtum 2:
    https://www.impulse.de/recht-s…beitsvertrag/2188756.html
    Ist schon mal erwähnt, dass die Tarifpartner (Gewerkschaft also, die Arbeitgeber hätten sicher nix dagegen) abweichen könnten und länger befristen könnten.

    Na ja. Er ist schon etwas nervig und penetrant. Deshalb ist er der einzige Nutzer den ich auf der Ignore-Liste hab. Das Forum blendet auch bequemerweise die Beiträge aus. Gelegentlich guck ich doch mal rein. Grad wenn sonst nich viel los is. (Aber bei mehreren Seiten in meiner Abwesenheit - solle ich mal länger nich reingucken - kann ich so bequemer drüberscrollen und seine Beiträge auslassen sofern kein anderer sie zitiert.)
    Bannenswürdig würd ich aber auch nix sehn.


    Außer man geht generell gegen leicht abschweifende Sachen vor. Aber dann müsste man das vorher ansagen.

    Na ja Befristung ist eh Unsinn. Genauso wie Zeitarbeitsfirmen und dadurch zu versuchen Geld zu sparn oder Kündigungsschutz anders zu haben. (Haben die letztendlich auch. Anfangs wohl bissl kürzer halt in der Probezeit.)
    Besser wäre einfach komplett beim Kündigungsschutz zu lockern. Dann könnte man eher unbefristet.


    Befristet sollte eigentlich was Positives sein - aus Sicht der Arbeitnehmer dass er sicher sein kann mindestens für diese Dauer nen Vertrag zu haben. Stattdessen ist es negativ weil unbefristet meist länger. Wobei unbefristet hal nich immer länger ist. Es wird nur mit zunehmender Zeit schwerer einen wegzubekommen. Macht man nur Probezeit und dann Kündigung und den nächsten ist das nich länger. :D


    Hat mit rechts nix zu tun. Merkel ist ja CDU. Selber nich so weit links. Und wenns ums Alter geht und fit sein: Trump ist auch noch fit. Und viele hätten ihn gern weg. Gibt halt Leute die jammern. Bei Trump meint aber keiner dass es Rechte wärn die ihn weg wollten. :D

    Denke bei Aussischten auf 20 Prozent für die AfD bei nächster Bundestagswahl ... eher weniger zu weinen. Auch wenn Merkel noch an der Macht is.
    Frag mich nur wie das dann geht wenn es für Union + SPD bei nächster BTW nich mehr zur Mehrheit reicht. Machen dann die Grünen noch mit oder doch die FDP? Einer von beidne wird dann dazu müssen.

    AfD ist stabil. Denen schaden die internen Streitigkeiten nich. :D
    SPD ist zu scheiße dass trotzdem immer mehr Leute zur AfD wollen.
    Nein beim Mitgliederentscheid wäre noch fataler.


    Die Unglaubwürdigkeit der Führung bleibt ja bestehn. Die brauchen erst mal Zeit, das auszubügeln. Käms da durch ein Nein zu Neuwahlen wäre nich genug Zeit und die würden total abkacken. Ich möcht nich wissen was dann passiert. Okay für Union allein (schlimmster Fall) wird es nicht reichen. Aber trotzdem die Union stärken und die AfD (die Regieren der andern schwerer macht wenn keiner mit der AfD will). Jamaika dann mit starken Grünen und Union, eventuell FDP (die hat durch ihren Abbruch auch etwas gelitten). Und die Grünen machen ja alles teuer. Nicht gut fürs Volk.


    Besser es jetzt durchziehn. Gucken dass man sich stabilisieren kann. Langsam alle Führungskräfte austauschen die ihre Glaubwürdigkeit verspielt haben (Schulz, Nahles müssen komplett weg aus der politischen Landschaft). Gucken ob man irgenwdas findet womit man die Union als die Bösen dastehn lassen kann und die Koalition nach 2 Jahren oder so platzen läss wenn vielleicht Umfragewerte stabiler werden.

    SPD hat für GroKo gestimmt. 362 zu 279 oder so. Habs grad im Livestream rechtzeitig zugeschaltet. Wird später noch in der Presse zu lesen sein.
    Damit dürfte die Partei erledigt sein.


    Erst so groß dagegen sein - dann Nahles die den andern noch auf die Fresse geben wollte als Verfechterin der GroKo. Die Partei hat 0 Glaubwürdigkeit. Und bei so knapper Abstimmug (musste ausgezählt werden) - sind ja auch recht viele in der Partei gegen GroKo gewesen. Bin gespannt ob sich die Partei spaltet. Genug Leute hätten sie ja für 2 Parteien die je 5-10 Prozent der Wählerstimmen holen - statt eine die 15-20 (über 20 seh ich sie nich mehr so schnell) holen.


    Kühnert aber wohl mitreißender als Schulz bei der Rede. Und er sah die Partei meilenweit von ner Spaltung entfernt. (Laut Berichten hab die Rede usw. nich geshen.) Mal gespannt ob er da falsch liegt oder richtig.

    Tja, die Welt wird halt immer asozialer.
    Aber 20 Prozent ist auch eher das neue Ziel was sie sich setzen sollten. Von unten daran heran zu kommen. Letztens sogar bei 18 in ner Umfrage.
    (Da haben die mal so viel wie die FDP früher mal wollte. :D)


    Hauptziel dürfte wohl sein sich über der AfD zu halten. Und so leicht wird das nicht. ;)