Ich gucke wohl doch noch die 3. Episode, da bis dahin geairt ist und der Thread sich schon darauf bezieht.
Episode 2 fand ich jedenfalls extrem schwach.
Zum einen warn die Kämpfe extrem kurz. (Soll wohl deshalb so gewesen sein, weil der Arc länger ist eigentlich und man 2 Episoden gebraucht hätte.)
Hauptproblem ist, dass man Kino nicht versteht und sie total unsympathisch ist. Einerseits wurde deutlich, dass sie helfen wollte - deshalb den König tötete, damit der andere die Drecksarbeit nich machen musste.
(Diesen Plan fasste sie wohl schon früh, da sie ja fragte was mit Kugeln passiert die irgendwie ins Publikum fliegen.)
Andererseits dann die dämliche neue Regel dass alle sich töten sollen und der Gewinner König wird - und so random, dass da alle auch plötzlich mitmachten. Eigentlich müssten die meisten abgeneigt sein, weil es dämlich ist. Am Ende überlebt man und regiert nur über sich selber. Außerdem wollte sie ja in Episode 1 nich Bürger werden.
Hätte eher gepasst, wenn sie den König "versehentlich" getötet hätte, dann aber aufgegeben hätte und den andern Kerl hätte gewinnen lassen.
Da hätte man nun wirklich den Charakter besser ausarbeiten müssen. Da stimme ich Pilop zu. Wenn man Länder in denen ungewöhnliche Sachen passieren und irgendwer es beeinflusst hätte zeigen wollen hätte das auch gereicht mit verschiedenen Ländern in denen abwechselnde irgendwelche episodischen Chars es verursachen. (Also komplett ohne Kino.)
Außerdem wirkte das nur wieder wie ne Stadt. Man sollte schon mal ein "Land" (wenn es da tatsächlich mehrere Städte gibt) auch zeigen. Mal so ne Landkarte und wo Kino gerade ist und mal zwischen den Dörfern/Städten hin und her. Wird allerdings knapp, wenn die 3-Tage-Regel strikt durchgezogen wird dass sie da nur 3 Tage sein will.
Edit: Episode 3:
War noch schwächer als Episode 2. Episode 1 war am stärksten. Scheinbar ist das mit den 3 Tagen doch keine fest Regel wie es in Episode 1 ich erst vermutet hatte. Hier wollte sie wohl 5-10 Tage bleiben. Und doch ein Land das sich total unterschied in Technologie. Da frag man sich schon wie die Welt aussieht und warum nich alle diese Technologie haben oder sich auf das Land stürzen um denen die Technologieg zu stehlen.
Ansonsten Kino wieder gewohnt uninteressant. Das andere Land wirkte mal wie ein Land - Leute die da die Grenze verteidigen. Zuerst dacht ich, dass Kino jetzt auch wieder helfen will in dem sie das Techno-Land stoppt, weil dieses die Natur zerstört. Aber okay. Ist nur Natur. Wächst nach. Als es dann gegen das andere Land ging vermutete ich, dass das die Bürger dort stark trifft - weil die wohl durch Ackerfläche sind (falls dadurch Hungersnot jetzt entsteht) ... aber irgnedwie wollte man doch nicht zu viele Leute direkt töten. Hätte aber gedacht nach Epi 2 dass Kino doch eingreifen würde.
Etwas blödsinnig, dass sie dann eingreift - aber genau für die falsche Seite und wegen so ner dämlichen Malerei den andern das Fahrzeug zerschiesst. (Die Leute die drin warn wurden glaub nicht getötet zumindest.)
Dann am Ende der Spruch "ah ja die haben halt auch durch die Mauer Wegzoll kassiert und andern den Weg versperrt" um es so wirken zu lassen als sei das andere Land as Böse.
Wenn das die große Philosphie ist die hinter den Stories steckt ... dann ist das wirklich wenig. Oder extrem schlecht umgesetzt und in der Vorlage viel besser. Auch wenn ich mir nich vorstellen kann das das bei intensiverer Behandlung besser wäre.
Wäre wohl besser aufgezogen, wenn vielleicht ein Band der Novel komplett 1 Land behandelt hätte und Kino mal Jahre dort verblieben wär. Damit man die Bewohner auch näher kennenlernt. Wirkt da alles unsympathisch, da Kino keine Persönlichkeit hat und die Bewohner einem auch nich näher gebracht werden und man auf die Schnelle mit irgendwas abgespeist wird was tief philosophisch wirken soll (und von irgendwelchen Hardcore-Fans sicher auch noch angepriesen wird.