Ist zwar nicht mein GOTY, aber Sea of Stars ist wirklich ein gutes Spiel. Angenehm sympathisch und vor allem unglaublich hübsch. Die Areale sind gameplaytechnisch auch extrem gut und abwechslungsreich designt. Lediglich balancingtechnisch wirkt das Spiel für meinen Geschmack viel zu vorsichtig: Die überschaubare Anzahl an Techniken ist nicht das Problem, aber Belohnungen fürs Entdecken von geheimen Orten etc. sind mauer als in Gacha-Exploration-Games. Es ist etwas schade, wenn die meisten Schätze einem sinnlos erscheinen und es wirkt so, als sei der Grund dafür, dass dadurch das Balancing intakt gehalten werden soll. Man findet einfach keinen geilen shit!
Das schöne am Spiel ist die Ode an die Vergangenheit. Ich habe mich wirklich gefühlt, als würde ich wieder FFVI spielen, jedenfalls vom 'Allgemeinen' her - natürlich ist und bleibt FFVI superior.
Ich gebe dir Recht mit dem Entdecken von geheimen Orten und Schätzen. Wobei ich beim spielen das Gefühl hatte, es sei mit Absicht so 'abgespeckt', um eben dieses Gefühl der alten Spiele wiederzugeben. Da konnte ich so halb drüber hinweg sehen.
Dachte es gäbe etwas besseres für die 60 Rainbow Conches, wie z.B Waffen, Items, Relikte. Trotzdem lohnt es sich diese zu finden, wegem dem True ending.
Das Minigame 'Wheels' habe ich in meinem Post ja gar nicht erwähnt! Ich fand es sehr erfrischend und innovativ. Es ist recht simpel, macht aber Spass, sobald man den Dreh raus hat. Dort könnte man kritisieren, dass es nicht so viele Figuren gibt. Wenn man den Priester und Assassin hat, gewinnt man jedes Spiel locker. Ich fands dennoch witzig.
Die Verbindungen zum Spiel 'The Messenger', vom selben Studio, sind ebenfalls spannend. Jedoch ist das Spiel aufgrund plattforming und sidescroller eher nichts für mich.