@ballet de la nuit: Das von BMX gepostete Video ist nicht das gleiche was ich verlinkt habe.
Beiträge von Slag im Thema „Aktuelles“
-
-
Ich habe keinen Youtube Account und mein Browser löscht automatisch Cookies und dergleichen beim schließen. Ich bin für youtube also jedesmal neu.
@BMX: Ist ja nicht das erste mal das ich hier einen mMn interessanten Bericht bringe der dann wegen der Herkunft abgelehnt wird, nicht wegen dem Inhalt und dann kommt dein Post daher und macht nur das gleiche wieder*, dabei dachte ich mit Phoenix kann man nichts falsch machen und kurz ist es auch. Dabei ist mir persönlich nie in den Sinn gekommen auf soetwas wie "Kanal" und dessen Reputation zu achten. Entsprechend war ich dann nur darin bestätigt das für einige hier nur mehr zählt wer etwas sagt, nicht was jemand sagt.*habe ihn vor deinem Edit gelesen
-
-
-
-
Ich denke hier wird etwas aneinander vorbei geredet: Es stimmt das nicht jeder wissenschaftliche Text jedem verständlich sein muss und Fachsprache durchaus ihre Berechtigung hat. Aber ich würde Airs These
ZitatWenn sie eine Forschungsarbeit für andere Wissenschaftler veröffentlichen, dann ist erstmal das Ziel, dass diese möglichst präzise ist und (möglichst knapp) das sagt, was sie sagen soll.
als Ideal sehen, das gerade in den Geisteswissenschaften gerne in sein Gegenteil verkehrt wird. Da geht es gerne mal nur darum möglichst verschwurbelt und umständlich, dafür aber unter Verwendung der aktuellen Modewörter etwas zu Papier zu bringen. Sinn muss es nicht haben. Gibt dazu auch entsprechende Versuche wo man absichtlich total sinnlose Arbeiten eingereicht hat und diese ein Peer Review überstanden haben und veröffentlicht wurden. Sollte hier im Thread auch verlinkt worden sein, wenn ich mich richtig erinnere.
Aber wir können ja auch ein konkreteres Beispiel wählen:
ABSTRACT As a traveller, the bicycle rider is uniquely exposed to the world around. Weather, terrain, surfaces and infrastructure have all been studied in the ways that they facilitate or militate against opportunities for cycling. In recent research I have been considering the question, “how do people ride in the city, when bicycling is a mundane phenomenon?” Presenting results from a 6 month sensory ethnographic study of urban and peri-urban cyclists, this paper seeks to understand everyday practices and to evaluate appropriate methods for doing so, examining how riders respond to their surroundings and how they adapt the surroundings to their own travelling needs. It considers how a range of factors in combination structure the experiences of the bicycle traveller. I wanted to explore in particular how important the physical spaces in which people ride are for the ways in which people ride. As sensory beings, our sensory experiences should have an important impact upon our choices and behaviours at a collective, as well as individual level. My working hypothesis was that they are very important but problematic to measure in any meaningful way. Also, travel is rarely an entirely individual process. Our social interactions are also shaped by these sense-spaces. Landscapes are not just experienced visually but through the whole body. To investigate and to try and make sense of how people move around, it is first necessary to observe. Film provides a valuable means to create anthropological field notes, as process rather than as an end. Everyday cycling takes place in a sensory landscape, a sense-scape, of urban life and form. The turn towards greater consciousness of the sensory world in ethnographic work is now well established. Combining a camera with other digital sensors originally developed for sports use enables a rich dataset, and verbal notes can be made whilst in motion without risk and without creating too much distraction. The study showed how changing sense-scapes couple with the changing rhythms of the city to create inviting or dissuasive journey spaces. Some sense-scapes act to slow travel, others to speed it up, some to frustrate, others to ease and relax. Different spaces can encourage different groups of people. However, reviewing the data also revealed not only the actions and the world of other’s behaviours but also my own learning to ride in a new and unfamiliar space. The study was reversed from a voyeuristic investigation of ‘others’ to a reflexive engagement with the self as travelling subject. Auto-ethnography allows the researcher to engage with lived-experience as it is lived, within a spatial context, but avoiding the voyeuristic gaze. I saw how I responded differently to changing conditions. External factors from the condition and type of infrastructure, to changes in weather and season altered the way I, and my fellow commuters, moved through the city. While I have previously argued strongly for the agency of landscape in the formation of cycling experiences, the more forceful engagements of this perspective in the built environment forced me to reconsider not simply the sensory experiences as the (agentic) body absorbs and processes information coming in, but also the emotional responses provoked by those outer conditions. For example, weather conditions combine with the built environment to present not just physically changing circumstances but also inputs that shape emotional changes. What I came to understand was that senses matter. The city shapes how cycle commuters ride, both positively and negatively. The way we respond to urban design is emotional and pre-rational, existing in sensory perception that goes beyond conventional categories. Spaces shape feelings and feelings change the actions we take. Understanding and being able to measure these dimensions prompts a number of areas of further research, most notable in designing evaluation tools to measure the experiential impacts of infrastructural investments. Technically competent infrastructure design does not necessarily produce an inviting experience, if other sensory externalities have a negative impact. Better understanding of the complexity of our travelling experiences can help in infrastructure design. Keywords: Cycling, Sensory ethnography, environment, infrastructure, evaluation, film, research methods
Dies ist eine Arbeit aus der Liste die von dem gelöschten Twitter-Account stammt. Ich habe mit Absicht eine genommen, von der ich denke das sie interessant sein könnte, aber sie leidet ebenfalls darunter das Soziologen gerne viele und schwere Wörter für wenig Inhalt verwenden.
-
-
Weil es hier auch gerade um linke Theorien und ob es Zeitverschwendung wäre sich mit diesen auseinander zu setzen oder nicht ging: Manche Soziologen sind alles andere als stolz auf ihre Forschung. Und setzen eine Art Schweigekartell durch.
Da fragt man sich was schlimmer ist: Das man so hingeschluderte Forschung betreiben kann, oder das man scheinbar nicht ohne mit dem Karriereende zu flirten darauf hinweisen kann. -
-
-
-
-
Der Unterschied ist halt eben, wenn man es bei einer Seite macht und bei der anderen nicht.
Eben. Doch das machen leider auch beide Seiten, daher stelle ich mich lieber auf die Seite die gerade genauer hinschaut, statt pauschal zu verurteilen und lobe wenn entsprechend differenziert wird. Wer ein möglichst vollständiges Bild will, sollte allen Seiten zuhören. Dämonisierung des Gegners ist zwar menschlich, aber wenig hilfreich :)
-
Das Lustige ist ja, dass bei den Gegendemonstranten der Anteil an "Normalen" -also nicht mal sehr Linken - größer war als bei den Rechten.
Dieser Satz ist so schön. Beinhaltet er doch tatsächlich das es auf beiden Seiten normale Menschen gegeben hat! Die Gegendemonstranten hatten aber mehr (woher auch immer man das weiß), ob nun nur numerisch oder auch prozentual ist auch ungeklärt, aber es sollte zumindest ein Anlass sein darüber nachzudenken ob nicht beide Seiten legitime Gründe für ihre Demo haben könnten.
Dem nachfolgend könnte man auf den Gedanken kommen das es wohl auch auf beiden Seiten Krawalltouristen gab und das ganze deswegen eskalierte. Das es eskalierte mit Prügeleien, Flaschen (und Steine?) werfen, wissen wir aus den Artikeln. Ist es dann wirklich so wichtig welcher Seite sich derjenige zugehörig fühlte der scheinbar komplett durchdrehte und mit dem Auto in eine Menschenmenge fuhr? Kann die andere Seite mit Sicherheit sagen das sie keine solchen potentiellen Irren hat? Wäre es so eine große Nachricht geworden wenn der Täter ein Linker gewesen wäre?
Insofern finde ich es richtig nicht nur mit dem Finger auf die einen Extremen zu zeigen und somit die anderen unsichtbar zu machen. Denn von xoxos schöner Liste teilen sie sich mindestens Antihumanismus, Rassismus und rhetorischer Enthemmung zur Genüge. -
-
Die Täter wurden bis heute noch nicht zur Rechenschaft gezogen.
Im Sinne das man nicht herausgefunden hat wer es war, oder das man es zwar weiß, sie aber nicht belangt?
Zu Charlottenburg: Erinnert das noch wen an Hamburg? Und das mit dem Auto in eine Menschenmenge fahren hatten wir erst vor ein paar Tagen in Frankreich.
-
-
-
Weil hier ja auch gerade von IT-Sicherheit und Datenschutz die Rede war.
Schweden hat dabei wohl auf epischem Level versagt und versucht das ganze möglichst unter den Teppich zu kehren. Hoffen wir das Deutschland nie so schlampig wird. -
@Kafka the Good Boy: Und womit erklärst du dir dann, dass der Anteil der verheirateten und mit Kindern versehenen unter denen mit guten und festen Jobs wesentlich höher ist als unter denen die keinen solchen haben?
Ist ja schön und gut damit zu argumentieren das man auch ohne eine Familie zu gründen glücklich sein kann, aber besonders glücklich scheinen die meisten (jungen) Japaner ja nicht zu sein, wenn man nach dem Tenor des Artikels geht.