Beiträge von Gehdehweh im Thema „Aktuelles“

    Gucke eigl. nie wirklich öff. rechtliche, außer wenn da Fußball läuft.
    Privat Sport1, Pro7, Dmax & Comedy Central. Ggf. noch N24 wegen den Dokus.

    Uhm naja ist halt die Frage was du willst. Willste hier die Ursachen solcher Gewalt diskutieren oder nur etwas über die Tat selbst meckern, an der man jetzt eh nichts mehr ändern kann?
    Ich mein mit dem Finger zeigen und "böse böse" rufen, kann man machen, bietet jetzt aber keine großartige Diskussionsgrundlage.

    Easy, viele Russen (bzw. generell Ostblocker, ganz besonders Polen) sind nicht so doll auf Moslems und Ausländer aus der Türkei/dem Nahen Osten zu sprechen. Und die sind ja quasi Feindbild Nr. 1 der Afd.


    Selbst mein Vadder und einige meiner Cousins wählen deswegen die Afd. :S :S :S


    Hab auch bissl versucht mit denen zu reden darüber, aber hat nicht viel Sinn :D: :D:

    Joa I know. Einer aus meiner Stufe hatte auf unserer Vorabifeier mit ner Trans/Ladyboy/was auch immer aus ner unteren Stufe rumgemacht. Er hats genossen, bis er es erfahren hat. Danach fand er es nicht mehr so lustig.
    Gibt genug Traps die vom Gesicht her ziemlich nice aussehen. Wobei da sicherlich auch ein Kilo Make Up ne Rolle spielt. Ist aber bei richtigen oft Frauen nicht anders :S

    Er hat vorhin das Wort "Transe" benutzt, ohne sich bewusst zu sein, dass das oft abwertend verwendet wird.
    Darin sehe ich übrigens keine latenten Ressentiments...

    Achso. Dachte Kafka hätt ausversehn mit nem Ladyboy rumgemacht oder so ^^

    Und trotzdem bist du in die Transenfalle getappt. Also müssen da wohl doch noch ein bisschen unbewusste Ressentiments gegen Transgenders übrig geblieben sein.

    Gibt's da ne Geschichte zu?

    Rufmord ist dir aber schon ein Begriff?

    Rufmord gehört aber nicht zur Meinungsfreiheit. Die Grenze zur über Nachrede oder Rufmord ist da aber schon teilweise schmal.


    Zu sagen "Ich finds scheiße, dass in diesem Restaurant Nazis bedient werden" ist Meinungsfreiheit.
    Es als Nazi/Rechtsradikales Restaurant zu bezeichnen dagegen nicht.
    Die Frage ist halt das "Wie".
    Vor dem Restaurant rumzugröhlen, dass man Nazis kacke findet, ist kein Rufmord solange man nicht vorsätzlich falsche Tatsachenbehauptungen über das Restaurant aufstellt.
    Auch Boykottaufrufe sind kein Rufmord, solange sie nicht auf falschen Tatsachen beruhen. Es zählt zur Meinungsfreiheit anderen zu sagen "Ey geht da nicht hin, dieses Restaurant wird öfters von Nazis besucht". Genauso könnte ich sagen "Ey geh dort nicht hin, das Personal ist total unfreundlich". Wäre auch kein Rufmord. Es wäre nicht mal üble Nachrede.

    Meinungsfreiheit heißt doch eigl. nur, dass man vom Gesetz her nicht für die Meinung belangt werden kann. Und nicht, dass andere keine Gegenmeinung haben oder dich für deine Meinung krisitisieren dürfen.

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    Der saudische Einfluß ist jetzt also schon in Indonesien sichtbar. Wes Brot ich eß, des Lied ich sing. Wann tut Deutschland es Österreich bzgl. des Islamgesetzes endlich gleich?

    Naja was willse da machen. Andere Länder, andere Titten


    Man hat nicht wirklich das Recht, die Gesetze eines anderen Landes zu ändern, nur weil die einem nicht passen.


    Man kann höchstens den Handel e.t.c mit dem Land abbrechen, aber solang die Saudis mit dem Öl winken, wird das auch nicht passieren.


    Auch wenns Menschenverachtend und Rückständig ist, aber so sind viele Leute dort eben :thumbdown:

    Es ist normalerweise nicht strafbar, trotz eines erhöhten Risikos für Erbschäden, Kinder zu bekommen und das ist auch richtig so. Das obliegt der Verantwortung der Eltern.

    Ob das so richtig ist weiß ich nicht. Es ist schon ziemlich unverantwortlich ein Kind in die Welt zu setzen, wenn man weiß, dass es eine hohe Chance hat behindert zu werden.

    Racial Profiling - in USA, wie auch hierzulande verboten.

    Ne, ist in Deutschland nicht wirklich explizit verboten und finds auch tbh gar nicht so schlimm solange es ne anständige Grundlage hat.

    Wenn jemand - sich des Vorurteils bewusst - sich (mit genug Bedenkzeit) zu einer Entscheidung entschließt, bei der er ein Mitglieder einer bestimmten "Rasse" zu bevorzugen oder zu benachteiligen - dann ist es "böser" Rassismus.

    Definiere "bevorzugen" und "benachteiligen".
    Wäre es demnach böser Rassismus wenn ich als Polizist eher einen Schwarzen als einen Weißen kontrolliere, weil die Erfahrung gezeigt hat, dass die Schwarzen in der Gegend eher dazu neigen kriminell zu sein?


    Für mich klingts eher nach ner rationalen Entscheidung und es ist auch keine böse Absicht dahinter.

    Du drehst anderen auch gerne die Wörter im Mund um, wa?
    Hat doch niemand das behauptet, was du da schreibst.


    Wie ich bereits gesagt habe, ein Vorurteil ist ein Automatismus, der ist allein weder rassistisch noch sonst was. Eher ne Art Reflex.
    Es ist der Gedanke dahinter, der ihn rassistisch machen kann.
    Wenn jemand denkt "Schwarze sind oft kriminell, weil sie schwarz sind und deswegen bin ich vorsichtiger bei denen", dann ist es Rassissmus.
    Wenn jemand denkt, "Schwarze sind oft kriminell, weil sie in sozial schwachen und bildungsfernen Gegenden ohne Perspektive aufwachsen und so leicht in den Sumpf der Kriminalität fallen und deswegen bin ich da vorsichtiger", ist es kein Rassismus. Selbes gilt für Flüchtlinge e.t.c.
    Wenn das Vorurteil ne Grundlage hat und man diese auch richtig deutet, dann hat es nicht wirklich was mit Rassismus zu tun.


    Vor dem Gesetz sind aber alle gleich. Das Konzept der Sippenhaft, oder in diesem Fall noch schlimmer die Rassenhaft, ist archaisch und gehört nicht in die moderne Welt.Wer sich die Uniform anzieht hat gefälligst seine Vorurteile zuhause zu lassen.


    Das alle vor dem Gesetz gleich sind hat nichts damit zu tun.
    Vorurteile kommen ja nicht aus dem Nichts. Im Gegenteil. Vorurteile sind ein natürlicher Schutzmechanismus der Menschen, der es dem Gehirn ermöglicht schneller zu denken und zu handeln, indem man die Welt in Kategorien einteilt. Das fängt schon im Kleinkindesalter an. Hautfarbe und Geschlechte sind dabei die ersten Kategorien, weil diese eben auch das erste sind, was man sieht. Das ist einfach evolutionsbedingt und nahezu unmöglich aus dem Bewusstsein zu löschen.
    Wenn man also die Erfahrung macht, dass Schwarze z.B. öfter kriminell sind, ist man das nächste mal automatisch vorsichtiger wenn man nem Schwarzen über den Weg läuft. So kann man schneller reagieren.
    Simpel gesagt, better safe than sorry.


    Dazu kommt noch, dass man automatisch eher mit der eigenen Gruppe sympathisiert. Das macht man auch schon im Kindesalter, wieder zum Selbstschutz. Dies wird in der Pubertät noch weiter verstärkt, Identitätsfindung und so.


    Dabei ist es auch egal, ob die Vorurteile rassistischen Gedanken dahinter haben. Schwarze begehen nicht mehr Verbrechen, weil sie schwarz sind, sondern eher weil sie oft arm sind und aus sozial- und bildungsschwachen Gegenden kommen. Das wissen auch sicher die Polizisten. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass sie die Erfahrung gemacht haben, dass Schwarze mehr Verbrechen begehen.
    Eh, selbst viele Schwarze haben die selben Vorurteile gegenüber anderen Schwarzen :D:


    Im Endeffekt hat jeder Mensch irg. welche Vorurteile und es ist auch unmöglich diese einfach so abzulegen. Es sind eben Automatismen des Gehirns.


    Zur Sippenhaft: Diese ganzen Gruppen wollen doch eh eher unter sich bleiben in ihren Gangs e.t.c. Egal obs Latinos, Weiße, Schwarze oder so sind. Diese Gruppengedanken haben die meisten dort schon vor dem Gefängnisaufenthalt und führen diesen im Knast nur weiter. Selbst ohne solche Rassenhaft/Sippenhaft würden sich dort die selben Gruppen bilden.

    Ne, finanziell lohnt sich Krieg für den Staat grundsätzlich nicht. Und zwar auch egal, ob man Gewinner oder Verlierer ist.

    Oh Krieg kurbelt ziemlich stark die Wirtschaft an, egal ob man gewinnt oder verliert. Guck dir mal die Volkswirtschaftszahlen während den Kriegsjahren an, da geht's den meisten Ländern so gut wie nie zuvor!
    Insbesondere die USA lebt extrem von der Rüstungsindustrie.