Geschichte, Politik, Philosophie, Ethik sind ja im Sinne der Zweckrationalisierer hier unnützer Tand.
Hat niemand behauptet.
altet ihr es im Sinne der Demokratiefähigkeit und Mündigkeit für so eine gute Idee, Bürger ohne auch nur ein Grundwissen an Allgemeinbildung in ihr wahlberechtigendes Alter eintreten zu lassen?
Schwaches Argument, weil Demokratiefähigkeit nicht existiert. Nichtmal die Demokratie selbst ist demokratiefähig. Politiker selber stimmen ab ohne zu wissen wofür.
Bevor man von den Wählern Mündigkeit erwartet sollten die Verantwortlichen beweisen, dass sie es auch können. Sehe den Bundestag viel zu oft leer und einen Fritzen da vorne eine Rede halten.
Ein guter Anfang wäre Anwesenheitspflicht, wie in der Schule. Und danach kann man gerne den Bürger mündig machen, frag mal hier im Forum wer alle Parteiprogramme gelesen hat.
Denn das ist eigentlich die Vorraussetzung um überhaupt informiert wählen zu können. Ich wette nichtmal du hast das gemacht. Niemand ist demokratiefähig und das Gymnasium macht die Menschen auch nicht
demokratiefähiger. Und selbst wenn das so wäre, was ist dann die Schlussfolgerung für Menschen die keinen Schulabschluss haben oder einen niedrigen IQ ? Wahlverbot ?
Absoluter Humbug, die ersten Gymnasien unterrichteten gar keine Naturwissenschaften und an Sprachen nur Latein und Altgriechisch zu einer Zeit, als die allgemeine Schulpflicht - und damit Haupt- und Realschule - noch nicht existierte. Das Gymnasium diente vorrangig der Altphilologie und Theologie.
Ja und in der alten Zeit durften Frauen auch nicht lernen, wollen wir uns jetzt danach richten was in der Vergangenheit Praxis war ? Wurst was die alten proto - Gymnasien gemacht oder gelehrt haben, das war eine ganz andere Zeit als das gemeine Volk noch keinen Zugang haben durfte zum Wissen und sich ein paar homosexuelle Mönche in ihren Klöstern mit Selbstgeisselung , Bibel abschreiben und Bier brauen die Zeit vertrieben haben.
Das ist nicht mehr relevant.