Beiträge von Miles Naismith im Thema „Violet Evergarden“

    Und da zieht sich KyoAni wieder zurück in sein gemachtes Nest. Zumindest größten teils.


    Es ist zwar ganz putzig, wie Violet als Soldatin und scheinbare Puppe sich in einem feinfühligen und emotionalen Business zurecht fidnen muss, aber das hat quasi den glecihen Effekt wie High School Mädels bei ihren Aktivitäten zu zu schauen.


    Das einzige, was die Serie etwas abhebt ist schlicht das Drama, das im Hintergrund durch den verschwiegenen bzw nicht realisierten Tod des Majors schwebt. Irgendwo aber auch meschugge, dass eine Soldatin es angesichts ihres Berufes und den damals gesehenen Verletzungen des Majors nicht selbst auf die Reihe kriegt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Aber immerhin ist zumindest etwas anders als klassisches KyoAni. Das und die Produktionsqualität dürfte mich weiter schauen lassen, auch wenn die Serie in meinen Augen in keinster Weise den Hype rechtfertigt, ist es doch klassisches KyoAni mit ein bisschen Salz aus Tränen. Also keineswegs eine Revolution...

    Also die Serie sieht top aus. Und das grundsätzliche Setting und die herkunftsgeschichte bricht deutlich aus der Komfortzone von KyoAni aus. Nur werden zum Ende der ersten Folge leider schon wieder alle Zutaten im Tippsen-Büro angerührt, die KyoAni Serien so ausmachen. Und more of the same brauche ich gerade nicht. Bin ja eh nicht so der Slice of Life Moe Fan udn bin gerade dazu nicht in Stimmung. Wenn man in der zweiten Folge also wieder in seine Nische geht, werde ich die Serie wohl droppen.


    Und dass obwohl ich den Charakter Violet gar nicht mal so schlecht fidne. Das emotionale Trauma könnte man eecht gut anpacken, auch dass man anch einem Krieg emotional "abgeschaltet" ist udn erst wieder auftauen muss für mormale menschlcihe Interaktion ist dann bei so intimen Sachen wie Liebesbriefen ein passender Kontrast. Und das Violet als eine Art Kindersoldat traumatisiert worden sein kann, ist doch nachvollziehbar. Ich bin gespannt auf die nächste Folge...