Centaur no Nayami

Episode 1
Ich bin zufrieden mit der Folge. Sie hat den Manga gut adaptiert und das geboten, was dort die Stärken sind: Vergnügliches SoL, das durch das "Monster"-Setting die nötigen Eigenheiten hat. Ein klein wenig hat man das World Building ja schon in dieser Folge gebracht, mit der Erklärung der Rassen und dem Ansprechen, dass Rassismus aufgrund der Geschichte der Welt dort als Straftat angesehen wird. Geht man nach dem OP könnte es sogar sein, dass sie einzelne der WTF?-Kapitel animieren. Jedenfalls weiß ich jetzt schon, dass die Serie zu meinen Saisonfavoriten zählen wird.

Und ich fands eher ziemlich langweilig. "Monster"serien gabs ja inzwischen genug aber irgendwie sind die nie so mein Ding. Meistens sind die verschiedenen Figuren zu uninteressant. Das beste war dann aber noch die Evolutionserklärung.
Denke, dass ich den nicht weiter schauen werde.

Geht mir wie dir, Ygg. Ich fands auch lw.

Episode 1:

Gedroppt. Gefühlt geht es so gegen "mangelhaft" (im Bereich 3-4/10), also etwas besser wie Lucky Star was ich mit "ungenügend (1-2) wertete. Dass es nichtmenschliche Chars dort existiern ist etwas Abwechslung. Das mit den ernsteren Geschichts-Momenten wirkte aber etwas unpassend zur sonst fröhnlichen Stimmung.

Dass nix wirklich Interessantes passiert ist störte mich am meisten. Ich habe generell nicht unbedingt was gegen Slice of Life - nur halt wenn (wie bei den meisten leider üblich) die stinknormalsten und langweiligsten Alltags-Sachen gezeigt werden, dann mag ich es nicht. (Es kann ja auch interesasnte Alltags-Dinge geben. Natsume Yuujinchou hat z. Beispiel durch die Youkai-Geschichten und sympathischen Mainchar das interessanter - ist halt aber dann auch kein '"klassischer" SoL.)

Die Charaktere sind auch das übliche - typisch niedlich von der Optik und Schulkinder. Also nich wirklich sympathische Kerle oder sexy Bräute (was ich immer oft brauch) dabei.

Am "Humor" stört mich dass es eigentlich meiner Ansicht nach kein Humor ist. Ich weiß, dass viele da unterschiedliche Ansichten haben und "fröhliche Stimmung" - wie es hier der Fall war - wohl auch schon mit Humor gleichsetzen würden. Nun verlang ich nich dass ich in Lachen ausbrechen muss (bei Kagekurui kamen mir dank Übertreibung bei den Gesichtern teils Lacher obwohl das wohl eher durch spannende Momente punkten soll der Anime) aber ein Grinsen oder sowas sollte schon drin sein.

Sonst bietet das alles halt keinen Mehrwert. Gucken vs. Nicht gucken ... und wenn man dann noch genug andere Sachen zum Gucken hat oder neben Anime anders tun kann ... fällt der halt leider weg.

Positiv anmerken muss ich aber Opening und Ending. Ending gefiel mir besser. Wirkte aber auch etwas ernster. Das Opening passte gut zur fröhlichen Stimmung und war musikalisch auch ganz nett. (Nich so nen Nerv-Faktor wie zum Beispiel das von Lucky Star hatte. :D ) Allein deswegen würd ich die erste Episode dann auch als "ausreichend" bewerten, da Opening/Ending das noch ein bissl aufwerteten. Mit das beste halt am Anime der sonst nix zu bieten hatte.

Leider hat mir die erste Folge gar nicht gefallen. Das lag auch nicht daran, dass im Endeffekt nichts passiert ist. Daher werde ich mir keine weitere Folge mehr geben.

Episode 1
Ich fand den einstieg ganz nett. Ging zwar alles ziemlich gemütlich zu und her und im Grunde ist auch nicht viel passiert,
aber mir hats gefallen. Auch die Charas sind mir soweit ganz sympathisch.

Und das ED finde ich grosse klasse.

Zitat von Schorhard

Und das ED finde ich grosse klasse.

Ich finde das ED irgendwie seltsam. Das tut so als würde es irgendein großes Drama um die Klassensprecherin geben. Die hat zwar keine Mutter mehr, aber das wird eigentlich nicht wirklich tragisch thematisiert.

Ich hätte ja fast schon nach der ersten Szene abgebrochen...
Ganz so schlimm war der Rest der ersten Folge dann doch nicht mehr, aber ob das reicht, um mich bei der Stange zu halten weiß ich nicht.
Grundsätzlich schön, dass man gleich am Anfang versucht, die Welt zu erklären, aber das war schon etwas platt, und wo bitte haben die Faune sechs Extremitäten?

Und warum vor allem werden 6 Beine als Argument für Hörner, Schwänze und noch immer nur zwei Beine genommen? Centauren sind doch eher selten in Vergleich mit Engeln und Dämonen, was diese Entwicklung auch immer jetzt mit 6 Beinen zu tun haben soll.

Netter SoL Titel aber bisher wirklich ereignislos. Ich hoffe ja noch, dass das Mobbing Thema irgendwie angerissen wird. Wenn das wirklich nur jedes Mal ein Friede, Freude Eierkuchen Alltag wird, wird das schnell langweilig.

Bei den Engeln und Dämonen gibts ja die Flügel - das passt also.
Aber die Hunde, Katzen, Schafe und was auch immer da noch rumläuft haben soweit ich bisher gesehen habe nichts Entsprechendes.

Na ja Flügel sind ja im klassischen Sinne die "Vorderläufe", ob man das noch von solchen Flügel behaupten kann die komplett auf den Rücken gerutscht sind? Da war die Evolution aber sehr kreativ.
Ich will damit aber eher auf was anderes hinaus, warum entwickeln sich aus Sechsbeinern Sagengestalten und religiöse Wesen?

Menschen mit Hörnern wie Ziegen etc., OK, aber von was sollen denn Engel und Dämonen abstammen, mutierten Turteltauben und Fledermäusen? Allein im der Homosapiensentwicklung Anlagen von diversen Tieren zu verarbeiten ist schon sehr viel des Guten. Die ganze Sechsbeinertheorie hängt ziemlich.

Okay, mit den genetischen Problemen hab ich jetzt gar nicht erst angefangen, sonst bräuchte ich nicht mehr aufzuhören.
Das mit den Wesen ohne seche Extremitäten ist halt ein INTERNER Widerspruch, und das sind die Schlimmsten.

@ Usopp Fan

Ich gehe mal davon aus, man bleibt nur halt gerne unter sich. Früher wird es eine Rassentrennung gegeben haben und heute dürften vor allem bei den Meerjungfrauen und Zentauren antomische Aspekte dazu kommen, gerade die Meerwesen brauchen nunmal Wasser. Die Klassen haben sich ja schon in Folge komisch beäugt weil man solche Wesen sonst nie sieht, von daher wird es auch regionale Unterschiede geben und dann noch die Anzahl der Rasseangehörigen. Zentauren sollen ja relativ selten sein und Schlangenmenschen auch.

Gemischt wird ja, sieht man ja deutlich, aber statt nur Mischformen gibt es optisch auch die Möglichkeit das eben nur ein Engel oder nur ein Tiermensch rauskommt etc.

Was mir aber sauer aufstößt ist, dass diese Rasseaspekte immer kruder mit Magie etc. vermischt werden. Nicht nur Engel und Dämonen, nun gibt es auch noch Geister in dieser Welt.

Man kann den Anime schauen, aber er greift immer Belanglosigkeiten auf und weiß am Ende kaum wie er diese ohne X Extrawürste wieder lösen kann.

Centaur no Nayami ist aber auch mehr "Niedliche Mädchen" als Komödie. Wenn etwas Lustiges passiert, dann um die Niedlichkeit in Szene zu setzen. Und Mängel bei der Inszenierung sind mir nicht aufgefallen.