Bundestagswahl

  • Deutschländer haben alles. Knackig wie Wiener, würzig wie Frankfurter, saftig wie Bockwürste. Und sonst was noch dazu gehört. Oder so ähnlich. Wiener die ich hier kenn sind glaub auch alle nur mit Schweinefleisch (kein Rind).

  • Ja. Ich hab mich auch mal gefragt, was passiert wenn die CSU unter die 5 Prozent-Hürde fällt. Aber dann gibts noch immer die Direktmandatsklausel.
    Da Bayern ein großes Bundesland ist und auf dieses Bundesland mehr Abgeordnete entfallen können die - da sie auch recht viele Prozente dort holen - viele Abgeordnete kriegen.


    Früher als die fast 50 Prozent hatten war das ja noch mehr.


    Da ist hier so ne ungefähre Pseudo-Verteilung:
    http://www.wahlrecht.de/bundestag/


    Wahlkreise halt. Abgeordneten dann immer so das doppelte ungefähr. (Erststimme/Zweitstimme.)
    Wobei (ist auch irgendwo erläutert) das halt durch Überhangmandate und seit einiger Zeit irgendwie auch diese Ausgleichsmandate (ist irgendwie an mir vorbeigegangen, wurd ich auch erst neulich drauf aufmerksam, dass es die überall auch glaub bei voriger Wahl schon gab, die Ausgleichs) sich alles irgendwie verändern kann.



    Edit: Ah ne, das Sitzkontingent ist unten noch mal extra. Nich das doppelte der Wahlkreise. Immer mal anders. Muss mich noch mal da einlesen. Die Berechnung und Sitzzuteilung ist auch nich ganz unkompliziert.

  • Spam, iß'n Snickers.


    Am Schluss hat man dann ein paar besonders hippe Leute gewonnen, die das total cool finden und Oma Elfride und Kevin machen ihr Kreuz bei der AfD aus Angst so werden zu müssen, weil besonders Hipp.


    Ich bin mir sicher, dass es die meisten Menschen überhaupt brennend interessieren wird, wenn IGM komplett abgeschafft wird.

  • Typen wie @mapS sind es die , die AfD auch groß machen.


    Machen einen rießen Aufreger aus einer verschwinden kleinen Gruppen (Trans/Inter/setze beliebigen Begriff ein - Menschen) und verstören damit die Masse. Dann springen ein paar hippe Politiker, meist aus dem Linken Spektrum drauf auf und meinen Retter der Entrechteten spielen zu müssen, verstört die Leute noch mehr.
    Am Schluss hat man dann ein paar besonders hippe Leute gewonnen, die das total cool finden und Oma Elfride und Kevin machen ihr Kreuz bei der AfD aus Angst so werden zu müssen, weil besonders Hipp.


    Schwul/Lesbisch sein ist einfach eine Abweichung von der Norm, nichts schlimmes aber rechtfertigt auch nicht, dass Ganze wie ein großes Werbeplakat vor sich herzutragen und schon gar nicht Kindern in der Schule einzureden, das wäre "normal".


    Nein. Die LGBTQI Community verstört auch keine "große Masse" mehr heutzutage, sofern man in einer Großstadt lebt. Außerdem: Minderheiten, sofern sie niemanden schaden, sollten sich nie nach der "großen Masse" richten. In einer pluraristischen und individualisierten Demokratie sind wir eh alle irgendwie Minderheit.
    Ich kann Maps Wunsch nach Versänderung auch verstehen und er hat ja auch recht. Wie er sein Anliegen kommuniziert, ist das "Problem". Glaube aber kaum, dass "Typen wie Maps" die AFD groß gemacht haben. Es gibt -bevölkerungsübergreifend- eben einen nicht unerheblichen Teil von Menschen mit rechten Ansichten. Das Alarmierende für mich ist, dass zunehmend die "Arbeiterschicht" nach rechts rückt. Wie in den USA und in Frankreich.


    Wenn überhaupt, ist das rechte Wutbürgertum die Minderheit, die die Demokratie am meisten terrorisiert. Ganz bestimmt nicht die Queer Community.



    Achja: Erzähl uns doch mal, was so für dich die "Norm" ist. Und kann es sein, dass diese "Norm" auch belastend sein kann für bestimmte Menschen? Weil in allen Werbeplakaten und sonst überall wo, mit dieser "Norm" beworben wird.

  • @Star Soldier Warum haben die Leute Angst vor Homosexuellen, wenn Politiker das Problem ansprechen? Klar, sie sind im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung eine kleine Gruppe, aber soll man deshalb die Probleme ignorieren? Und dies obwohl sich für den Rest der Bevölkerung einfach gar nichts ändert.

  • Ich denke es ist weniger Angst als Genervtheit. So á la "die mal wieder" / "muss das denn jetzt schon wieder sein" / "also man kanns auch übertreiben" usw.


    So wie ich es z.B. den Leserbriefen der Lokalzeitung hier entnehme, wird den entsprechenden Leuten auf einer zu hohen Ebene "geschwafelt" und insgesamt zu idealistisch/ideologisch argumentiert. Daher auch der "Propaganda"-Vorwurf.

  • Ich denke es ist weniger Angst als Genervtheit. So á la "die mal wieder" / "muss das denn jetzt schon wieder sein" / "also man kanns auch übertreiben" usw.


    So wie ich es z.B. den Leserbriefen der Lokalzeitung hier entnehme, wird den entsprechenden Leuten auf einer zu hohen Ebene "geschwafelt" und insgesamt zu idealistisch/ideologisch argumentiert. Daher auch der "Propaganda"-Vorwurf.

    Genau das. Ich habe keine Angst vor Shwulen/Lesben aber ich will nicht ständig mit Pseudoproblemen von dieser Randgruppe belästigt werden. Hier in Deutschland kann man doch wahrlich nicht behaupten sie wären in Schwierigkeiten, jedenfalls nicht mehr als alle anderen. Vor den Rechten müssen die Schwulen und Lesben wohl deutlich weniger Angst haben als vor den Neubürgern die sie eher an der Laterne aufknüpfen würden.


    Frau Weidel sagt mal ihre Sicht dazu. Ab 14:30 Mintuen.
    AfD Abschluss



    Achja: Erzähl uns doch mal, was so für dich die "Norm" ist. Und kann es sein, dass diese "Norm" auch belastend sein kann für bestimmte Menschen?


    Wie wärs mit Hetero als Norm?

  • Zitat

    Frau Weidel sagt mal ihre Sicht dazu. Ab 14:30 Mintuen.
    AfD Abschluss

    Ich dachte mir mal so machen wirs nach dem Motto benefit of the doubt und hör ich mir das mal an. Jetzt meine Frage, diese ganzen Beispiele, die sie gibt, wo Homosexuelle von Muslimen angegriffen würden, sind die Fake News oder legit? Klingt für mich irgendwo nach überzogenem Tobak aber nach dem Schariapolizei-Kack will ich mich bei sowas nich zu weit ausm Fenster lehnen.

  • In Österreich sind auch Wahlen bald. Grad irgendwo am Rande mitbekommen. Die haben da sogar sowas lustiges. "Liste Pilz" von einem Kerl der sogar Pilz heißt:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_Peter_Pilz
    Das "Ja, es geht!" erinnert ein bisschen an "Wir schaffen das."


    Bei uns sind dann noch Landtagswahlen in Niedersachsen. Mal gespannt. Wirkt sich ja immer aufn Bundesrat aus. Und auf Bundesebene wolln die Etablierten mit er Koalitionsbildung warten bis nach der Landtagwahl. Wenn man dann noch einrechnet dass die ne Zeit brauchen da zu verhandeln ... mal gucken obs bis Weihnachten ne neue Bundesregierung gibt. :D

  • Jo und haben sich auf etwas geeinigt das nicht Obergrenze heißt, 200.00 als Zahl hat aber nicht durchsetzbar ist. Reine Augenwischerei.
    Mal davon abgesehen, dass es noch Jamaika überleben muss.

  • Das könnte ein echter Stolperstein für die CDU/CSU werden, wenn sie am Ende nichts vorweisen können, dass den Zuzug auch nur irgendwie begrenzt.


    Familiennachzug wird auch noch so ein Rießending, Abschiebungen direkt dahinter. Wie man das den Grünen verkaufen will ist mir ein Rätsel.

  • Die Grünen sollen halt darauf verzichten und dafür irgendwas anderes kriegen. Dass nich jeder alles kriegen kann - und dann auch noch in exakt der Form wie er es haben will ... das ist klar.
    (Das geht nur wenn man die FDP als Koalitionspartner hat und man selber alles durchbringen kann und von denen alles unterdrücken kann - so wie es damals war wo sie die darauffolgende Wahl nich mehr im Bundestag warn. :D )


    Wenn die Obergrenze recht großzügig wird oder man es in "Wartelisten-Grenze" umbenennt - also so auslegt, dass die Leute doch noch kommen können, nur halt warten (bis nächstes Jahr) ... dann kann man das alles sich doch geschickt irgendwie zurechtdrehn. Darin sind die Politiker doch gut - ist ja schließlich ihr Beruf für den sie bezahlt werden. Und dass die "Oberen" damit Probleme haben am Ende glaub ich auch kaum.


    Wo es natürlich dann Probleme gibt: Bei den Parteitagen, wenn darüber abgestimmt wird von der Basis. Das ist ja glaub ich so üblich, dass man da noch mal drüber abstimmen lässt und die Fraktionen das nich einfach so machen.