Dieses Jahr habe ich doch eher wieder mehr Animes geguckt, nicht zuletzt weil ich mich endlich mal des großen Jojo-Universums angenommen habe, das mir erstaunlich gut gefiel - aber gut, ich feier auch die ganzen Memes zur Serie (folgte Shitpostcrusaders schon, bevor ich überhaupt irgendetwas über Jojo's Bizarre Adventure wusste^^).
Abgesehen davon konnte ich den Plan umsetzen, Ergo Proxy zu rewatchen, der mir jetzt beim zweiten Mal sogar noch besser gefallen hat und auf Netflix ein paar Serien schauen: Kakegurui war ganz nette seichte und animetypische Unterhaltung (die beiden Openings sind hingegen klasse) und BNA hat mir sogar noch besser gefallen. Michirus positive Grundeinstellung ist echt eine Abwechslung zu den ganzen schlechten Nachrichten dieses Jahr gewesen. Yu Yu Hakusho fand ich auch recht cool, aber nach dem Dark Torunament habe ich irgendwie wenig Lust, weiterzuschauen, weil ich nicht weiß, wie sich die Serie nach Toguro noch steigern will, aber ich lasse mich überraschen. Baki war ok wie immer.
Ein kleines Highlight war für mich der Made in Abyss Film (der in der kurzen Zeit, in der man dieses Jahr ins Kino gehen durfte, grausamerweise nur auf Deutsch gezeigt wurde *würg*). Toller Film, der eine konsequente und erwartet hochqualitative Fortsetzung zur bestehenden Geschichte mit all ihren Vor- und Nachteilen ist.
Ich hoffe fürs nächste Jahr, dass ich die Fortsetzungen, die ich dieses Jahr nicht angesehen habe, im nächsten nicht vollends vergessen (Aot, Re:Zero, Haikyuu S4P2), nur Yahari Ore... kann mir gestohlen, fuck Yukino, rip Yui :P Vielleicht hole ich auch noch ein paar weitere Sachen nach, wie die beiden koreanischen "God"-Animes, Jujutsu Kaisen oder Fire Force, aber das wird alles ganz von meiner Stimmung abhängen. Im Moment bin ich aber ganz guter Dinge.