Beiträge von BMX im Thema „Zuletzt gesehener Film (+Meinung)“

    Avengers Infinity War


    Ich bin begeistert von den Actionszenen. Thanos ist auch ein toller Bösewicht nur sein Motiv ist etwas lächerlich. Er ist allmächtig und statt die Ressourcen zu verdoppeln will er lieber die Hälfte der Population ausrotten weil nicht genug für alle da ist. Ansonsten top Film.

    Justice League



    Ich wollte den Film mögen, es war aber unmöglich. Trash. Auf allen Ebenen. Das beste am Film ist noch das Superman Mustache Fiasko. Es war irgendwie alles zu random.
    Die Witze von Flash haben nicht gezündet und waren einfach nur peinlich, dieser Steppenwolf Bösewicht kam irgendwie aus dem nichts und er war irgendwie so ein Instant Noodle Bösewicht.
    Mal eben so in 5 Minuten zusammengekocht. Die "Mother Boxes" (was ein bescheuerter Name) wirkten wie ein Abklatsch von den Infinity Stones aus Avengers.



    Der Film hatte nur eine gute Szene. Und das war der Kampf zwischen Flash und Superman. Der Rest war Garbage.

    Machst es dir zu einfach. Luke Skywalker hat sein Training in der Höhle abgeschlossen und man sieht oft Jedi mit ihren Padawanen. Die Tatsache das kein Meister vom Himmel fällt ist ein wesentlicher Bestandteil von StarWars.

    Man muss hierbei aber auch sagen, dass Rey auf ihrem Planeten als Junk Sammlerin ja schon quasi ihr ganzes Leben lang mit diesem Stab gekämpft hat, Lichtschwerter sind da jetzt nicht weit von entfernt. Kampferfahrung hat sie ja definitiv.
    Zumindest mehr als Luke damals wo er nur kurz bei Yoda gechillt hat und es auch direkt mit Vader aufnehmen konnte, obwohl er vorher nur son lausiger Farmer war.


    Was ihr Talent mit der Macht angeht wurde ja eigl. noch nicht viel erklärt, da kann ja noch einiges kommen.

    Vader wollte Luke am leben halten um ihn zu seinem Schüler zu machen. Nur deswegen konnte Luke überhaupt mit ihm "mithalten".
    Die meisten Fans sehen das auch so.


    https://www.quora.com/In-all-t…o-the-best-of-his-ability


    GDW Ich habe vor ein paar Monaten die Darth Bane Trilogie gelesen und naja, Ich will mich nicht aufspielen zum StarWars Experten, vor allem weil die Story komplett canon ist, aber trotzdem ist sie ein Fan Favorite.
    Egal, worauf Ich hinaus will ist folgendes. Es ist scheissegal wieviel "Übung" Rey mit ihrem verkackten Stab hat. Das hilft ihr kein bisschen in einem Lichtschwertduell.
    StarWars hat eine ziemlich tiefe Lore und Lichtschwertkampf ist nicht einfach irgendwas was man so nebenbei lernt. Es gibt dort 7 Formen die man beherrschen kann und ausserdem spielt die Macht auch noch eine Rolle.
    Da spielen etliche Finten usw eine Rolle. Es ist einfach Bullshit das Rey so stark ist. Der Lichtschwertkampf ist wirklich ein deepes Element von StarWars, Ich will nicht sagen das es so deep ist wie Nen bei HxH,
    aber Ich würde es nicht weit darunter ansiedeln. Darth Bane hat jahrelang trainiert um gut zu werden und nochwas: Es gab in der Trilogie viele halbtrainierte Leute, die auch in der Macht etwas unterwiesen wurden.
    Die Sith hatten mehrere Einheiten, Assassine, normale Soldaten und nur die talentiertesten haben das ganze Wissen mitgeteilt bekommen. Der Unterschied zwischen jemandem, der Lichtschwertkampf richtig gelernt hat
    und jemandem der das nur nebenbei gelernt hat, ist riesengross, selbst wenn die Person talentiert in der Macht ist. Dafür gab es in den Büchern genug Beispiele.


    Rey bleibt eine eklige Mary Sue und mehr nicht. Es hat auch nix mit Sexism zutun das Leuten das nicht gefällt. Innerhalb des StarWars Universum gibt es soviele starke, weibliche Charaktere und niemand hat ein Problem damit.
    Die Macht ist sogar ein positiver Faktor, weil sie die normalen körperlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau, die auch in StarWars eine Rolle spielen, ausgleichen.
    Darth Zannah hat (einen geschwächten) Darth Bane einfach nur vernichtet. Hätte Sie es geschafft wenn es Darth Bane in Peak Condition in Orbalisk Armor gewesen wäre ?
    Nein, aber das hätte sowieso niemand geschafft. Darth Bane ist wahrscheinlich der stärkste Charakter im ganzen Universe. Und im 1o1 nicht zu bändigen.
    Aber niemand, wirklich niemand war mad als Zannah ihn getötet hat. Zannah war ein zierliches, hübsches, kleines Menschenmädchen und hat einen 2 Meter Berserker pulverisiert.
    Davor hatte sie mal gegen einen 2,13 Meter grossen Jedi gekämpft und sich erfolgreich gegen ihn verteidigt. Aber das lag nur an ihrem Lichtschwerttraining und der defensiven Form 3 Soresu.
    Sie hatte Jahre gebraucht um das zu meistern. Sollte Rey irgendwann ein Doppellaserschwert benutzen, so wie Zannah und dann auch noch Meisterlevel erreichen, dann lache Ich nur.
    Das Doppelschwert benutzen nicht viele und es ist nicht mal eben so gemeistert nur weil man ein bisschen im Dreck gewühlt hat.
    Und achja, Daisy Ridley kann nicht schauspielern. Peace out.




    http://starwars.wikia.com/wiki/Lightsaber_combat



    Meisterwerk. Ich wolte den Film eh schon lange mal sehen, aber jetzt hab Ich es endlich getan und muss sagen, ja er verdient den Status den er innehat.
    Der Film packt einen nach 3 Minuten und lässt einen dann auch nie wieder los. Es gibt keine Längen, keine langweiligen Momente und am Ende hat man wirklich das Gefühl
    etwas fürs Leben mitgenommen zu haben. Das der Film in schwarz-weiss ist, stört kein bisschen.


    10/10 weil der Film eine Message hat und die auch perfekt rüberbringt. Geniales Ensemble von Schauspielern und der Film findet letztendlich nur in einem einzigen Raum statt, trotzdem
    bleibt der Film jeden Moment megainteressant. Das schaffen Filme heutzutage nicht mit CGI und Milliardenbudget.

    Das Kino mit nem guten Gefühl verlassen kann man auch wenn das Popcorn besonders lecker war, oder man den Film ignoriert und einfach mit seinem Partner den Reiz der Öffentlichkeit ausnutzt
    und sich im Kino auf andere Weise befriedigen lässt. Das Kino mit einem guten Gefühl verlassen tu Ich eigentlich meistens. Selbst wenn Ich aus einem Film rauslaufe weil er mir zu blöd ist.
    Dann fühl Ich mich gut weil Ich weiss das die Zuschauer da drinne entweder von Scheisse unterhalten werden, oder ihre Zeit sich klauen lassen weil sie kb haben es zuzugeben.
    Aber selbst wenn Ich wegen dem Film das Kino mit nem guten Gefühl verlasse, denke Ich danach doch immer noch eine Weile über den Film nach.
    Und je mehr Ich das tue, desto mehr MIst fällt mir einfach auf. Ich kann mir sogar im Nachhinein den Film ruinieren, der mir beim Gucken noch gefallen hat.



    Als sie den chinesischen General mit den letzten Worten seiner Frau überzeugt hat und so den Nuklearschlag abwendet, das ist schon ein bisschen too much.
    Ein wahrer General würde sofort Spionage vermuten und dann ERST RECHT die Bombe zünden. Wenn der Film diese Art von Beweis richtig machen wollte, hätte er irgendein Erlebnis aus
    der Kindheit des Generals wählen müssen. Keine Ahnung irgendwas wo der General alleine im Wald spielt und ihm ein Bär begegnet oder so. Etwas das nur er weiss und wo er auch sofort weiss,
    dass Spionage unmöglich ist. Zu dem Zeitpunkt als seine Frau starb, war er schon General. Also ja, das war einfach nicht klug gemacht.


    Ich mag Arrival trotzdem, weil der Film mehr richtig gemacht hat als falsch. Mir haben die Aliens, die Schiffe und deren Sprache und der ganze Linguistische Ansatz total gefallen.
    Das reicht mir um den Film als was gutes zu sehen. Das war mal eine ganz andere "Alien Invasion". Aber seien wir ehrlich, die Motivation der Aliens war auch etwas komisch.
    Sie brauchen irgendwann mal in 3000 Jahren oder so die Hilfe von uns Menschen und bringen uns deswegen die Sprache bei, aber nur einer Person ? Die ja auch sterben wird bevor dieser Zeitpunkt erreicht ist,
    aber okay, 30 Jahre 3000 Jahre die Zeit ist ja ein Kreis. Deswegen gibt es eigentlich gar keine Eile. Man könnte sogar nach der Katastrophe kommen. Aber ja wir sollen hier nicht so tief nachdenken,
    denn wir brauchen ja eine Motivation der Aliens auf die Erde zu kommen und Kontakt zu suchen.
    Nur hätten sie gar nicht erst auf der ganzen Welt verteilt landen müssen und den Nuklearschlag riskieren. Sie waren ja letztenlich da deren Timeline wie ein Kreis funktioniert von Anfang an im klaren,
    welche Wissenschaftlerin ihr Kommunikator werden soll. Da hätte eine Alienentführung nachts es auch getan. Aber das ergibt halt keinen guten Film.
    Und ohne drohenden Nuklearschlag bietet keine Spannung. Je tiefer man drüber nachdenkt, desto blöder wird der Film. Und man merkt an meinen Ausführungen, dass sich alle diese Fehler
    letztendlich auf dieses Familiendrama und den Kitsch zurückführen lassen.

    Hollywood sollte die Finger von Zeitreisekram in Verbindung mit Drama lassen. Das hat schon bei Interstellar zu extrem cheesigen Momenten geführt. Man drückt da dann extrem auf die Tränendrüse und am Ende wird alles reduziert auf ein persönliches Familiendrama. Alles im Universum und die Aliens sendet Messages und bewegt sich nur für die eigene Familie. Das ist der ultimative Hubris.
    Und das lässt sich leider auf beide Filme anwenden. Ansonsten war Arrival ein toller Film was die Kommunikationsversuche anging, die Hysterie der Nationen und das Design der Schiffe und die Aliensprache.
    Das war das beste am Film.

    Kann man als Filmstudent oder Filmkritiker überhaupt noch einen Film auf die gleiche Weise "schauen", wie ein 0815 Mensch ?
    Ich will eigentlich nur diese Filme konsumieren und denke gar nicht über Camera Angles oder sowas nach. Ich glaube viele dieser "Filmkritiker" schiessen sich selbst ins Bein,

    Ich schau mir Arthouse an oder nur erlesenes Popcornkino.


    Hahaha.

    Als Medienwissenschaftler mit Schwerpunkt Film, müsstet ihr ja auch auf mich hören, was ihr geil finden sollt.

    Ich könnte schwören ich hab irgendwo mal gelesen das du Psychater oder Psychologe warst. Keine Ahnung warum ich das mit dir assoziiere.
    Aber vielleicht hast du umgeschult, oder ich verwechsele dich grade. Jedenfalls war ich bei allem deiner Meinung bisher, was Filme angeht.
    Revenant war für mich auch bis auf die Landschaftsaufnahmen, überhaupt kein Meisterwerk.

    Bei Kinofilmen mal eben reingucken ist dann aber auch ne Geldfrage. Für einen Film von dem ich sowieso nicht überzeugt bin muss ich dann nicht noch ins Kino fahren um meine Meinung bestätigt zu sehen.
    Zumal man dann dort meistens das teure Futter kauft und an sich ja auch das Kino die beste Art ist einen Film zu konsumieren, was die Optik und den Sound angeht.
    Solang man keine dazwischenschreinenden Vollpfosten im Publikum hat, versteht sich. So ein Film kann eigentlich nur im Kino seine volle Präsenz entfalten.
    Manchmal hat man Glück und findet einen guten Rip irgendwo im Internet, dann muss man eben schauen wie gut das Heimkino ist und ob es in der Lage ist, den Film wirklich zu präsentieren.
    Obwohl ich sagen muss, dass manchmal die Kinoleinwand und die Soundeffekte erschlagend wirken und es einem Film manchmal ganz gut tut, auf die Beschränkungen des PC Bildschirms
    verbannt zu werden. Wenn der Film dort nicht mit Plot und Schauspiel überzeugt, dann überzeugt er meistens auch nicht im vollen SFX-Brimborium.

    Aber White Washing gibt es in dem Film effektiv nicht, sondern im Manga, im Anime, ach ja in allen Animes dieser Welt in denen Japaner keine Mandelaugen, schwarze Haare haben und ständig lächeln.

    Anime Charaktere sind nicht Kaukasiern nachempfunden. Anime mit realistischer Darstellung von Menschen und ihren Gesichtszügen sind selten. Nicht jeder Anime hat den Anspruch Realismus zu repräsentieren.


    Aber es gibt ansonsten nichts am Cast vom Film auszusetzen. Man hat aufgepasst, alle eindeutig asiatischen Figuren, auch mit Asiaten zu besetzen.
    Obwohl ich ja schoneinmal geschrieben hatte, dass Motoko Kusanagi eine Japanerin ist, mit sovielen ersetzten Körperteilen, dass man heute nicht mehr sagen kann wieviel vom Originalkörper noch vorhanden ist.
    Das macht ihre ethnische Herkunft zwar asiatisch, aber ihr Aussehen kann sooft modifiziert werden wie sie will. Und sie wurde ja auch auf verschiedene Arten gezeichnet über die Jahre.
    Welche Version ist die "offizielle" ? Natürlich alle.


    Die Grundfrage ist: Ist Scarlett Johansson die richtige Person für diesen Job ?


    Antwort: Da ich den Film nicht gesehen habe, kann ich ihr Schauspiel nicht bewerten, obwohl ich sagen muss das sie mich bisher in noch keinem Film in dem sie mitwirkte, überzeugen konnte oder ehergesagt
    mit ihrem Schauspiel einen bleibenden Eindruck hinterliess. Auf diesem Level agiert sie einfach nicht.
    Zum Aussehen. Ich finde ihre Gesichtsform ist zu rund und ihre Lippen sind zu voll um Kusanagi zu spielen. Wenn wir schon auf Realismus pochen, warum beschränken wir uns dann auf die Augen ?
    Warum nicht auf den Mund ? Ich habe den Major schon mit vollen Lippen und mit nicht existenten Anime Lippen gesehen, aber niemals mit den vollen Schmollmund einer Scarlett Johansson.


    Es gibt durchaus Asiatinnen, die vom Aussehen her viel näher an Motoko Kusanagi sind, als Scarlett Johansson.
    Ob diese Frauen in der Lage sind bzw. von grossen Filmgesellschaften als verlässlich genug eingestuft werden, um einen Multimillionen Dollar Projekt zu schultern und zu präsentieren, ist eine andere Frage.
    Wer weiss ob es eine asiatische Schauspielerin gibt mit dem nötigen Look, dem nötigen Pull und den schauspielerischen Fähigkeiten. Das ist schon eine recht lange Checkliste.


    Schaue ich mir Scarlett Johansson an, sehe ich eine überhypte, mässig attraktive Frau mit Schmollmund und Rundgesicht.
    Ich kann mir hunderte Asiatische Idols aussuchen, die dem Profil Motoko Kusanagi besser entsprechen, rein vom äusserlichen.
    Zum Beispiel Tzuyu.


    Wenn du den Major anguckst und in ihr wirklich Scarlett Johansson siehst, dann ist auf deinen Linsen einfach ein anderer Filter als bei mir.
    Du hast seit Jahren den Major als Avi also ist es nicht mein Problem.

    Hab den Film nicht gesehen, dafür das Video von Nerdwriter gestern Abend, daher lustig das heute hier geposted wird.
    Die meisten Kritikpunkte vom Nerdwriter machen schon Sinn, aber RottenTomatoes würde ich auch nicht als Messwert nehmen.
    Habe schon oft "schlechte" Filme genossen. Letztendlich ist es wie TaLLa sagt: Nichts ist so aussagekräftig wie die eigene Meinung.
    Aber eben nur für einen selber. Genauso sehr wie die eigene Meinung für den eigenen Geschmack die einzig wichtige Sache ist,
    so ist die Meinung anderer, für diese Leute eben auch die einzig wichtige Sache. Wenn man die Unanfechtbarkeit der eigenen Meinung hervorhebt,
    gewährt man andern Menschen automatisch das gleiche Recht, es sei denn man ist ein völlig unreflektierter Ignorant.
    Wenn TaLLa als scheinbar grosser GiTS Fan entertained war, dann ist das schön für ihn. Er hat erleben dürfen, wie einer seiner Lieblingsanimes/Mangas
    von Hollywood auf eine Weise umgesetzt wurde, die nicht völliger Verwurstung gleichkommt. Das heisst schonmal etwas heutzutage.
    Da geht man dann auch so langsam in eine Philosophie Diskussion. Was ist die eigene Meinung wert ?
    Gibt es überhaupt relevante Filmkritik wenn alles vom eigenen Geschmack entschieden wird ?
    Darüber gibt es ein recht gutes Video wie ich finde.
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    Der Typ ist zwar manchmal etwas aufgeblasen und versucht irgendwie immer einen politischen Zusammenhang in seinen Videos herzustellen,
    aber er verdeutlicht ziemlich gut, warum es so etwas wie universelle Filmkritik gibt.

    Das Belko Experiment


    Netter Battle Royal Film. Wem dieses Genre gefällt, dem müsste dieser Film gefallen. Ich persönlich bin kein grosser Fan von diesem Genre, aber mir hat der Film trotzdem einigermassen gefallen.
    Ist kein Meisterwerk, aber definitiv nicht schlecht.

    99% ist zu hoch. Aber diese Wertung nehme ich nicht ernst. Es geht mir darum das wir hier einen Film haben, der fast nur mit unbekannten Schauspielern besetzt ist und es handelt sich um den ersten Film des Regisseurs.
    Klar kann jetzt jeder Möchtegern Kritiker (damit bist nicht du gemeint) aus seinem Loch gekrochen kommen, und seinen scheiss Senf dazu abgeben. Das ist doch immer so. Wenn etwas gehyped wird, dann will man automatisch skeptisch sein.
    Ist auch gut so, aber für mich ist dieser Film einfach sehr gut gelungen. Ich sage auch nicht das das der beste Film allerzeiten ist. Aber die Optik passt, der Soundtrack ist gut und die Story ist eine recht kreative Idee.
    Wir bekommen immer seltener gute Filme im Mainstream Kino. Was Comedy angeht bekommen wir irgendeinen Müll Film eines Ex SNL Members vorgesetzt. Ein Seth Rogen oder so.
    Und lustig das du Popcorn Horror sagst. Weil das genau das Genre ist, für das ich den Film halte.


    Ist der Film teilweise overhyped ? Definitiv. Aber das liegt an der EXTREM POSITIVEN Resonanz der schwarzen Bevölkerung in den USA. Black Twitter ist ausgerastet und die schwarze Bevölkerung hat im Grunde
    keinen Film, der so positiv von allen bewertet wurde, und auch finanziell so erfolgreich ist. Das spielt auch eine grosse Rolle. Endlich mal ein "non Sklavenfilm" mit einem schwarzen Cast, und einem schwarzen Regisseur der
    erfolgreich sein kann. Man muss diesen Film auch im Hinblick auf die derzeitigen Race Relations in Amerika betrachten. Das sind viele Sachen die einem als Deutschen gar nicht jucken, wenn man den Film ansieht.
    Aber für viele Amis war der Film eine wunderbare Gelegenheit, endlich mal wieder die Anspannung wegzulachen. Und das leidige Thema Race neu aufzurollen , aber mit einer frischen Perspektive.

    Ich hab den FIlm auch gesehen und finde die positiven Bewertungen gerechtfertigt. Jordan Peele hat sich damit direkt in die erste Riege der Regisseure hineinkatapultiert.
    OKay nicht die erste Riege, aber er hat genug Kredit erspielt, um die nächsten 2 FIlme zu machen.
    Der Song "Redbone" von Childish Gambino läuft bei mir in Dauerschleife. Und Handwerklich ist der FIlm sehr gut gemacht. TOp dinG.

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    Ich hasse deutsche Geschichtsfilme, deswegen habe ich mir diesen Film niemals angesehen, allerdings habe ich vor kurzem dieses Video gesehen[cbox]

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    indem einige Hollywood Schauspieler ihre persönliche Lieblingsdarbietung der letzten 10 Jahre benennen. Woody Harrelson lobte Ulrich Mühe´s Darbietung in höchsten Tönen und ich entschied mich, dem Film nun doch eine Chance zu geben.
    Ich wurde nicht enttäuscht. Sehr guter Film der einen Einblick in das Lebensgefühl der Menschen gewährt, die in einem Überwachungsstaat leben.


    9/10