Oho, hart aber richtig.
Keiner von uns ist dafür verantwortlich, dass ein Flüchtling ertrinkt. Die Reihenfolge wäre doch eher.
1. Der Flüchtling selber, da er sich vollem Wissens in ein unkalkulierbares Risiko begibt, dass durchaus mit dem Tod enden kann. Wenn man jedoch die Anzahl Geretteter zur Zahl der Ertrunkenen setzt, scheint das Risiko wohl nicht hoch genug. Da hat man einfach Pech gehabt wenn man absäuft.
2. Die Schlepper, die diesen Trip organisieren und die Leute eben in das Risiko schicken ohne adäquate Rettungsmittel, bzw. deren Rettungsmittel heißt NGO.
3. NGO's, die mit ihrere Anwesenheit und ihrem naiven Gutmenschentum diese Reise befördern und den Eindruck erwecken Europa würde sie mit offenen Armen und Hurra begrüßen.
4. Küstenwache, die diese Leute nach Italien bringt anstelle sie Postwendend nach Nordafrika zurück zu schippern. Da ensteht der Eindruck, wer gerettet wird, hats geschafft.
5. EU Politik, die den Eindruck vermittelt, wer da ist darf auch bleiben, anstelle Auffanglager in Durchgangslager zu verwandeln auf dem Weg zurück nach Nordafrika.
6. Deutsche Politik, die andere zwingen will, Flüchtlinge aufzunehmen.
7. Der Deutsche (Links-Grün geprägt), weil früher war mal Krieg und deshalb müssen wir alle Elenden dieser Welt aufnehmen, für immer.